Marvolo
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 1.951
Hallo, ich wollte mal fragen, was ihr so haltet von dem Fall:
ein Bekannter hat nach dem Abitur zunächst ein Informatik-Studium begonnen. Dies hat er kurz vor Erreichen des Bachelors geschmissen, um dann ein völlig anderes Studium außerhalb der IT im Pädagogikbereich zu beginnen.
Da stünde er nun ebenfalls kurz vor Erreichen des Bachelors, nun hat er dies wohl auch wieder geschmissen bzw. erstmal bis auf Weiteres ausgesetzt, da er nun ein wohl unbegrenztes Job-Angebot im IT-Bereich für eine kleine No-Name-Firma bekam, bei der er neben dem Studium immer mal wieder ein bisschen gejobbt hat.
Die haben ihm nun einen unbegrenzten Vollzeitjob angeboten - das Gehalt kommt in etwa (nicht ganz) an das ran, was er als Beamter im Lehramt kriegen würde (also in normalen Verhältnissen gesprochen richtig gut - Beamte im Lehramt fangen ja mit A13 an und haben viel weniger Abgaben als Angestellte). In der IT-Riege wird das Gehalt vermutlich dagegen eher ein "Witz" sein, aber das kann ich nicht beurteilen.
Jedenfalls würde mich mal eure Meinung interessieren: letztlich muss er ja das machen, was ihn glücklich macht, aber ist es so klug, ohne irgendeinen Abschluss (der einzige Abschluss ist nun ein mittlerweile 11 Jahre zurückliegendes Abitur) in der IT einzusteigen?
Soweit ich gehört habe, raten ihm die meisten Bekannten (inklusive seiner Familie) eher dazu, endlich mal IRGENDEINEN Abschluss fertig zu machen, damit wenigstens mal was in der Tasche ist. Auch befürchten sie, dass wenn diese kleine IT-Firma vielleicht irgendwann mal von der Bildfläche verschwindet, stünde er da ohne Studienabschluss.
Reicht da dann die Berufserfahrung aus, um in so einem Fall in der IT-Welt wieder weitermachen zu können, oder ist das alles eher ein unüberlegtes und vorschnelles Unterfangen von ihm?
Ich persönlich bin ja eher jemand, der wenigstens mal nen Abschluss in der Tasche haben will, egal, ob ich den dann in der Zukunft noch weiter verfolge oder dann doch was ganz anderes mache, aber ich sage halt: was ich hab, hab ich und wer weiß, wofür es mal noch gut sein wird...
ein Bekannter hat nach dem Abitur zunächst ein Informatik-Studium begonnen. Dies hat er kurz vor Erreichen des Bachelors geschmissen, um dann ein völlig anderes Studium außerhalb der IT im Pädagogikbereich zu beginnen.
Da stünde er nun ebenfalls kurz vor Erreichen des Bachelors, nun hat er dies wohl auch wieder geschmissen bzw. erstmal bis auf Weiteres ausgesetzt, da er nun ein wohl unbegrenztes Job-Angebot im IT-Bereich für eine kleine No-Name-Firma bekam, bei der er neben dem Studium immer mal wieder ein bisschen gejobbt hat.
Die haben ihm nun einen unbegrenzten Vollzeitjob angeboten - das Gehalt kommt in etwa (nicht ganz) an das ran, was er als Beamter im Lehramt kriegen würde (also in normalen Verhältnissen gesprochen richtig gut - Beamte im Lehramt fangen ja mit A13 an und haben viel weniger Abgaben als Angestellte). In der IT-Riege wird das Gehalt vermutlich dagegen eher ein "Witz" sein, aber das kann ich nicht beurteilen.
Jedenfalls würde mich mal eure Meinung interessieren: letztlich muss er ja das machen, was ihn glücklich macht, aber ist es so klug, ohne irgendeinen Abschluss (der einzige Abschluss ist nun ein mittlerweile 11 Jahre zurückliegendes Abitur) in der IT einzusteigen?
Soweit ich gehört habe, raten ihm die meisten Bekannten (inklusive seiner Familie) eher dazu, endlich mal IRGENDEINEN Abschluss fertig zu machen, damit wenigstens mal was in der Tasche ist. Auch befürchten sie, dass wenn diese kleine IT-Firma vielleicht irgendwann mal von der Bildfläche verschwindet, stünde er da ohne Studienabschluss.
Reicht da dann die Berufserfahrung aus, um in so einem Fall in der IT-Welt wieder weitermachen zu können, oder ist das alles eher ein unüberlegtes und vorschnelles Unterfangen von ihm?
Ich persönlich bin ja eher jemand, der wenigstens mal nen Abschluss in der Tasche haben will, egal, ob ich den dann in der Zukunft noch weiter verfolge oder dann doch was ganz anderes mache, aber ich sage halt: was ich hab, hab ich und wer weiß, wofür es mal noch gut sein wird...