Was haltet ihr von diesem Artikel bzgl Medienkonsums?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Um einen Thread/Diskussion zu eröffnen solltest du unbedingt auch schreiben was DU davon hältst!
Steht auch in den PuG-Regeln

Oder du hättest auch hier reinschreiben können:
https://www.computerbase.de/forum/t...len-nach-dem-amoklauf-verboten-werden.241617/

Um dich nicht nur zu belehren:
Prof. Pfeiffer hat es sich inzwischen zum Lebensziel gemacht, Computerspiele zu 'bekämpfen'.
Von daher ist er meiner Meinung nach nicht mehr objektiv genug.
Obwohl natürlich einiges richtig ist was er sagt.
Z.B. hinterlassen Gewaltspiele immer einen bleibenden Eindruck, wie man diesen verarbeitet ist natürlich bei jedem anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
als threadersteller muss du selber anhand des interviews eine diskussionsgrundlage ausbreiten.
vorweg kann ich zum interview nur sagen, dass es derselbe schlecht gekochte fraß ist, der zum x-ten mal durchgekaut wird.
glaubt man die "verfremdung" durch "gewaltverherrlichende" spiele einschränken zu können indem man, am besten noch per dekret von frau von der leyen, die computer aus den kinderzimmern verbannt, dann ist das für den einzelfall jeweils richtig aber es verfehlt den nährboden, der erst dazu beiträgt, dass verschiedene kinder in verschiedenen familien sich lieber mit dem pc beschäftigen als in einem sportverein oder sonstwo (wo es herrn pfeiffers meinung nach besser ist) sich zu engagieren.
fazit: nett gemeint, aber zu enge betrachtungsweise.

edit: und ich finde es nicht "überraschend" wen die studie erwähnt sondern traurig, denn die studie bedient sich altgedienter klischees wie nord/süd deutscher/ausländer und versucht an diesen schwarz/weiß-beispielen thesen an den haaren herbeizuziehen, die so nicht haltbar sind.

bevor man zb kritisiert, dass ausländerkinder mehr spielen würden als deutsche sollte man nicht die spiele sich ansehen sondern die integrationsbedingungen in deutschland allgemein.
bevor man kritisiert, dass es im süden bessere alternativen zu pc-spielen gibt als im norden sollte man sich die jeweils wirtschaftliche lage dieser regionen ansehen, das jeweilige einkommen der familien etc.pp....
das wäre wenigstens ein glaubwürdiger ansatz um dann über diesen umweg auch auf pc-spiele zu kommen...aber so ist pfeiffer weit weg davon wissenschaftlich zu argumentieren, sondern seine argumentatuion ist ein einziges ressentiment gegen spiele überhaupt
 
Zuletzt bearbeitet:
Th30 hat schon alles gesagt.

Frage am Rande:
Hat sich einer von euch schonmal in der "Rolle des Mörders" gefühlt, als er zockte? :confused_alt:
Das klingt schon sehr krass. Ich hab mir da nicht einmal in 26 Jahren drüber Gedanken gemacht. Was die Leute oft vergessen: Es ist ein SPIEL.
 
Hat sich einer von euch schonmal in der "Rolle des Mörders" gefühlt, als er zockte?

Nein, darüber habe ich mir ehrlich gesagt auch noch nie Gedanken gemacht :freaky:

Wenn ich die ganze Zeit darüber nachdenken würde was für ein böser Mensch ich in diesem Spiel bin, hätte ich doch gar keine Zeit mehr zu spielen. ;)

Ansonsten hat th3o das Problem dieses wieder einmal durch gekauten Berichts trefflich formuliert.
 
Das mit dem Prof wusste ich noch nicht.
Ich wollte erst einmal eben mehr Infos sammeln (wie zum Beispiel "böser Prof") bevor ich mir endgültig eine Meinung darüber bilde.
Bzw. angfange mir eine zu bilden. Ich finde es eher überraschend, dass Studien von 1000 beobachteten Personen diese Thesen untermauern. Der Prof kann ja erzählen was der will aber das Prob ist, dass mich die Ergebnisse der Studien überraschen, dass sie Klischees so gut bestätigen.
 
Naja das mit den schulischen Leistungen z.B. ist viel zu sehr davon abhängig in welchem Umkreis man aufwächst genauso welche Lehrer man hat und dazu noch welche Intelligenz die Personen besitzen. Und wenn all diese Dinge in der Studie (wo _gerade_ mal 1000 Leute teilgenommen haben) nicht berücksichtigt werden halte ich sie für ziemlich sinnlos.

Denn als wissenschaftlich kann man das nicht ansehen aber es unterstützt natürlich Herrn Pfeifers Meinung gegen Spiele mit Gewaltinhalten.
 
Hatte mal leider lange Zeit einen Nebenjob in der Statistik.
Doch 1000 Leuts sind leider sehr sehr aussagekräftig. Vor allem, weil dieses Personen längere Zeit beobachtet wurden.
Irgendwo wird es allwerdings auch seinen Kern haben. Leider.
Ich denke nur daran zurück, wie viele Personen die ich kannte ihr Leben für World of Warcraft weg geschmissen haben.
Einen Punkt finde ich aber gut: Er sagt ja selber, dass Spiele nur zur Verrohung aber nicht zu einem Amoklauf führen. Da muss also mehr im Spiel sein als nur der Rechner oder die Konsole.
 
Öh ja, da dich die Aufforderung eine Diskussionsgrundlage zu schaffen scheinbar nicht so wirklich interessiert, ist hier erst mal Schluß. Zudem gibt es bereits einen Thread zum Thema "Killerspiele" der darf auch genutzt werden um das Thema an sich zu diskutieren.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben