Was ist das für ein Fehler ? I7 8700

Werbung

Cadet 4th Year
Registriert
Juni 2020
Beiträge
110
Hy,

ich habe vor kurzem einen PC bei ebay verkauft, der PC hat bei mir bisher immer einwandfrei funktioniert und keine Probleme gemacht.

Nun hat sich der verkäufer gemeldet und sagt, dass der PC defekt sei. Jedoch gab es bei mir nie Fehler.

Das Problem was er beschreibt: Der PC piept 5x kurz beim einschalten. (Soll wohl ein CPU Fehler sein)

Der Fehler tritt aber nur auf, wenn der PC längere Zeit, bzw über zwei Stunden ausgeschaltet war. Wenn man den PC ausschaltet und nach 5 oder 10 Minuten wieder anschaltet gibt es laut dem Käufer kein Piepton.

Bei mir gab es diesen Fehler jedoch nie. Daher die Frage, woran kann der Fehler liegen, wenn er nur nach einer längeren Zeit zeit wo der PC ausgeschaltet war auftritt?

Bei mir hatte ich den Fehler wie gesagt nicht.

Verbaute Hardware:
Intel I7 8700
Nvidia GTX 1060 6GB
16GB DDR4 Ram (2x8GB)
M.2 NVMe SSD 256GB
2.000GB / 2TB HDD / Festplatte
Z370 Mainboard


LG.
 
Wie lange ist es den her das der Verkauft wurde bzw. beim Käufer angekommen ist?
Wird ja gern im Internet Schindluder getrieben...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Werbung
Falls alles normal läuft und der Fehler erst nach langer Zeit eintritt , eventuell die BIOS Batterie leer?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cardhu und Werbung
Es ist ein Standart Kühler wie ein Boxed Kühler verkauft. Es handelt sich um einen Fertig PC.

Ich habe vor den PC vor dem Versenden noch sorgfältig getestet, auch habe ich einen Stabilitätstest / Stresstest mit Aida64 gemacht, dort gabe es auch keine Fehler und die Temperaturen waren alle im normalen Rahmen.
 
Ich kenne das Verhalten von meinem PC. Das tritt 1 bis 2 Mal im Jahr auf. Dann piept der Rechner 5x und beschwert sich über den CPU-Takt. Die Ursache konnte ich dafür nicht finden, aber habe mich damit abgefunden, dass der Teufel in mein Mainboard eingefahren ist. BIOS Reset half bisher immer.

Die Ursache für dein Problem zu finden wird schwierig sein. Rate dem Käufer mal ein BIOS-Reset durchzuführen. Sollte das nicht helfen, muss er sich mit dem Defekt abfinden. Er kann sich ja ein neuen Mainboard kaufen, so teuer sind die nun nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Werbung
Wie wurde der Computer zu dem Käufer transportiert? Vielleicht hat sich der Kühler gelöst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Werbung
Apple ][ schrieb:
Wie wurde der Computer zu dem Käufer transportiert? Vielleicht hat sich der Kühler gelöst.

Per DHL, aber sehr gut verpackt.

Wenn sich der Kühler gelöst hätte, würde der Fehler doch immer auftreten, und dann eher im Betrieb, statt beim starten..

Das Piepen tritt auch erst auf wenn der PC länger als ein paar Studen ausgeschaltet war und dann läuft der PC ganz normal sagt er.
 
Lange Zeit ohne Strom:
=> BIOS Batterie leer wie @Waldi66 schon meinte
=> Netzteil, wo eventuell Kondensatoren nicht genug geladen sind. Allerdings startet der PC dann in der Regel gar nicht erst.

Er soll mal ne neue Knopfzelle reinmachen.
Ansonsten wirst du den PC wohl zurücknehmen müssen, sofern du ihn als funktionsfähig verkauft hast.
 
Hi

Da du keine Garantie und Rücknahme einhalten musst , sag ihm er soll erstens Mal BIOS Reset machen 2. Nochmal alles aus und wieder einbauen , CPU Kühler runter neue WLP neu alles neu verkabeln etc.

Da hat sich garantiert was beim Transport gelockert !!

Hast du den Rechner mit eingebauter Graka , und CPU Kühler versendet ?

Mfg.
 
Re

@Cardhu

Wenn die Post / DHL / Hermes mit den Paketen unachtsam oder gar Werfen , da kann keine Partei was für.

Von daher gibt es leider keine andere Möglichkeit , den Fehler evtl. durch aus und wieder einbauen zu beheben .

Mfg.
 
Immer diese Fehlinfos. Wenn der Verkäufer bei Ebay nicht explizit die Gewährleistung ausgeschlossen hat. ist der Verkäufer ewig und drei Tage lang in der Gewährleistungspflicht. Garantie ist etwas völlig anderes. da gibt es auch keine gesetzlichen Vorschriften.

Weiterhin gilt nach BGB, dass bei einem Verkauf von Privat an Privat das Sendungsrisiko vollständig beim Käufer liegt.

Es sei denn, der Verkäufer hat in 3 Monaten z. B. 250 Artikel verkauft. Dann handelt er unternehmerisch und muss Gewährleistung geben und die kann er dann auch nicht ausschließen - eben weil er unternehmerisch handelt.

Dazu noch reicht es aus, wenn man bei 20 verkauften Artikeln im Jahr immer dazu schreibt: Privatverkauf, keine Gewährleistung. Dieser Satz wird dann zu AGBs, damit handelt man unternehmerisch und kann die Gewährleistung nicht ausschließen,

Außerdem kann der Käufer - falls mit PayPal bezahlt - dort einen Fall eröffnen und sein Geld zurückverlangen. Wenn PayPal dem Käufer Recht gibt, muss sich der Verkäufer darum kümmern, die Ware zurück zu bekommen.
 
Re

yxcvb schrieb:
Weiterhin gilt nach BGB, dass bei einem Verkauf von Privat an Privat das Sendungsrisiko vollständig beim Käufer liegt.

Ich gehe Mal davon aus , das der Te ein Versichertes Paket , für das Versenden gewählt hat.

Kurz und Knapp bei Google gefunden :

Kein Widerrufsrecht beim Privatverkauf
Ungeachtet des Gewährleistungsausschlusses hat der Käufer beim Privatverkauf kein Widerrufsrecht. Ein Widerrufsrecht besteht nur, wenn der Verkäufer als Unternehmer gewerblich handelt und ein Fernabsatzgeschäft (z.B. online-Kauf) oder ein Haustürgeschäft vorliegt.

Und wenn Werfen oder Unachtsamkeit , alles wären , hiermal so nebenbei was noch gemacht wurde , oder vlt. sogar immer noch teileweise gemacht wird !!


Mfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die rechtliche Situation hier ist klar und wurde häufig genug durchgekaut. Wenn Sachmängelhaftung ausgeschlossen wurde und der PC beim Verkäufer noch funktionierte kann es ihm relativ egal sein ob er beim Käufer funktioniert oder nicht.

Da der TE dem Käufer aber helfen will hat er entweder die Sachmängelhaftung nicht ausgeschlossen oder ist einfach nur nett. Hobbyjuristerei wie von yxcvb ist hier also völlig fehl am Platz (zumal die Informationen teils auch völlig falsch sind).

@TE Biet dem Käufer doch an den PC zurückzusenden und überprüf ihn auf Fehler, dann kannste checken ob dran rumgepfuscht wurde, teile nicht richtig sitzen etc. Die Alternative ist dem Käufer zu sagen "Pech, kümmert mich nicht".
 
Zurück
Oben