Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?

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Erkekjetter schrieb:
Schon Interessant, welche Gruppe nahezu komplett Probleme durch die Impfung hatte. ^^

Das ist jetzt aber genauso eine Pauschalisierung wie es die Gegenseite/die Schwurbler auch oft gerne tun. Ich kenne einige NICHT-Schwurbler, die sich (wie die Betroffenen in den zahlreichen verlinkten Dokus) aus Überzeugung und Solidarität und Mitmenschlichkeit impfen ließen und danach dann - oh, welch grausame Ironie - als asoziale Querdenker hingestellt wurden, sobald sie es gewagt haben, ihre Beschwerden mit der Impfung in Zusammenhang zu bringen.
Denn wer auch nur die kleinste Kritik geübt hat, war sofort in einer Schwurbelecke. Fand und finde ich echt grausam, dieses vernagelte, kleingeistige, undifferenzierte Schubladendenken...

Man denke doch nur mal an Kimmich - an dem wurde medial ja kein einziges gutes Haar mehr gelassen, nur weil er sich nicht direkt als erster vorne angestellt hat und noch unsicher war zwecks Impfung. Es ging ihm nicht mal darum, eine Impfung kategorisch als "Giftspritze" abzulehnen wie ein echter Schwurbler, er wollte einfach nur noch etwas warten und für sich entscheiden.

Aber warum warten? Jeder, der wartete, hatte Zweifel und jeder, der Zweifel hatte, musste dann wohl ein Querdenker sein. Denn die "Guten", die hatten keine Zweifel und zögerten auch nicht...
 
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Marvolo schrieb:
Das ist jetzt aber genauso eine Pauschalisierung wie es die Gegenseite/die Schwurbler auch oft gerne tun.
ISt schon schlimm wenn sie mal ihre eigene Medizin bekommen oder?

Schön das du erneut Kimmich ins Spiel bringst: https://www.sportbuzzer.de/artikel/bayern-joshua-kimmich-erklarung-impfung-corona-grund-reaktionen/

Er hatte die Eier zuzugeben, dass er auf einem Holzweg war und nein, er hat nicht gezögert aus den Gründen, die du angibst. Er war der Meinung er hab es selber im Griff und wurde eines besseren belehrt. Er lag einer klassischen Fehleinschätzung auf. Klassisches Beispiel, dass man sich nur auf Details eines ganzen bezieht, die zum Narrativ passen statt den gesamten Kontext zu erfassen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Ich als Arzt würde meine Zeit auch nicht mit jemand verschwenden, der in meine Praxis kommt um nur das bestätigt zu bekommen, was er für unumstößlich Wahrheit hält und sowieso alles andere ablehnt und wenn er nicht gesagt bekommt, was er hören will, zum nächsten rennt.

Ist jetzt hier halt eine sehr schöne philosophische Frage: wer hat Recht?

Kleines Fallbeispiel:
ME/CFS ist seit den 60er Jahren von der WHO als immunoneurologische Erkrankung diagnostiziert. Hauptsymptome: chronische Erschöpfung, insbesondere Zustandsverschlechterung nach geringster geistlicher & körperlicher Aktivität (= belastungsinduzierte Intoleranz).

Jahrzehnte lang wurden diese armen Seelen von regulären Hausärzten heimgeschickt, denn das Blutbild war top in Ordnung, auch die Bildgebung war ohne Auffälligkeiten. Logischerweise zogen diese Patienten von Arzt zu Arzt, da sie selber wussten, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Meist tritt ME/CFS als postvirales Syndrom nach viralen (selten auch bakteriellen) Infekten auf. Gemein hatten sie also alle, dass ihrer Erkrankung meist ein viraler Infekt vorausging.

Nach deiner These wären diese Leute also exakt solche "beratungsintoleranten" Spinner, die einfach nicht hören wollen, dass sie vermeintlich "gesund" sind und einfach nur so lange rumrennen, bis sie eine Diagnose bekommen.

Genau aufgrund solcher Haltungen und Meinungen ist ME/CFS mittlerweile einer der größten Gesundheitsskandale in der jüngeren Geschichte der BRD.

Denk da mal darüber nach...

Die Medizin ist kein heiliger Gral, die auf ihrem ultimativen Endstand des Wissens angelangt ist. Nur, weil wir zum aktuellen Zeitpunkt mit unseren aktuellen Diagnostikverfahren "nix" feststellen können, heißt das längst nicht, dass da auch "nix ist". Wir können es einfach jetzt gerade noch nicht erfassen.

Im Falle von ME/CFS gibt es mittlerweile Diagnostik, die aber auf pathologische Veränderungen im Körper hinweist. Diese Leute sind mittlerweile also sogar "legitim krank", nachdem sie jahrzehntelang als eingebildete Simulanten von Ärzten mit ähnlichem Meinungsbild wie des deinen abgekapselt und gebranntmarkt wurden...
 
Das macht nicht jeden anderen Fall zu einem gleichgelagerten. Das ist das selbe wie mit Contergan, was ja auch entsprechend immer wieder als scheinbares Beispiel gebracht wird, warum man in Bezug auf Corona Recht habe was die Sicherheit der Impfung angeht.
 
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Gewiss gibt es auch solche, die tatsächlich gesund sind und vermutlich nur hören wollen, dass sie an einer Impffolge leiden, um hinterher dann sagen zu können: "Seht ihr's, die Impfung ist böse".

Doch wie viele dürften das sein? Niemand ist gerne krank. Wie jetzt da herausfinden, wer tatsächlich von der Impfung her krank geworden ist oder wer tatsächlich eher psychosomatische Beschwerden hat (die deswegen nicht weniger beachtenswert sind. Auch psychosomatische Erkrankungen sind ECHTE Erkrankungen).

Genau deswegen braucht es Biomarker und Diagnostik, um zweifelsfrei Impfschäden feststellen zu können. Dafür muss das ganze Thema aber ent-tabu-isiert werden. Solange sich da noch viel zu wenige Ärzte rantrauen aufgrund von 3 Jahre Stigmatisierung und Verhöhnung, solange kann auch keine seriöse Forschung erfolgen...
 
Das ganze läuft doch aktuell. Gestern hat der DeutschlandFunk noch ein Interview mit einer Ärztin gesendet in der diese sagte das in den nächsten Monten diese Marker wohl gefunden werden und dann Tests zur Verfügung stehen.

Das Thema ist in der Forschung und Politik angekommen, es gibt betroffene - die übrigens mehrheitlich nach einer Infektion aber teils auch nach einer Impfung unter den Langzeitfolgen leiden.
Ein guter Freund von mir wird gerade betrieblich ausgesteuert weil er seit über einem Jahr nicht mehr arbeiten kann wegen ME/CFS nach impfung oder infektion - übrigens nicht als Impfschaden anerkannt.

Das ist in Bewegung und da muss man auch dranbleiben, aber ohne das nervige Rumgeschwurbel.
Es war damals nötig zu impfen, es hat weit mehr Schaden verhindert als verursacht. Punkt.
 
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Erkekjetter schrieb:
ISt schon schlimm wenn sie ....
Schlimm ist es wenn Menschen aufgrund einer Aussage oder eines Kritikpunkts in irgendeine Schublade gesteckt werden. Wer die Ausländerpolitik kritisiert ist ein Nazi, wer mit dem Impfvorgehen nicht einverstanden ist ein Schwurbler und wer die Massentierhaltung kritisch betrachtet ein Öko.

Wer sowas macht ist an einer ernsthafter Diskussion über solche Themen in meinen Augen kaum interessiert und legt sich von vornherein auf irgendeinen ihm meist vorgegebenen Kurs fest. Der Rest ist dann nur noch "geschwurbel", kann ja nichts wahres dran sein.

Ich bin zum Beispiel mit der aktuellen Ukraine Politik überhaupt nicht zufrieden, Menschenleben zu tauschen für ein Fleck verbrannter Erde ist schlichtweg hirnrissig, bin ich dadurch ein Putin Sympathisant? Wohl kaum! Aber scheinbar können manche nicht anders, als Schubladendenken.
 
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loser schrieb:
Die Kontrollgruppe wurde aufgelöst/geimpft.
Wie meinen? Kannst du mal was genaueres, am besten offizielles verlinken?
Nowareeng schrieb:
Wie siehts mit Placebogruppe aus.....?
Gab/gibt es sowas bei Covid impfung?
Soweit ich mich entsinne wurde ein Verfahren hergenommen, das sich Wartelisten-Kontrollgruppe nennt. Das wird z.B. gemacht, wenn es ethisch nicht vertretbar ist, dass eine Gruppe die Intervention nicht erhält. Ist natürlich in jedem Falle freiwillig, erst recht bei einer noch nicht zugelassenen Impfung.


Marvolo schrieb:
Denn wer auch nur die kleinste Kritik geübt hat, war sofort in einer Schwurbelecke. Fand und finde ich echt grausam, dieses vernagelte, kleingeistige, undifferenzierte Schubladendenken...
Mit kleinster Kritik hat das nichts zu tun, aber ich z.B. finde es zumindest verdächtig, dass du Argumente zu ignorieren scheinst. Zuletzt hier. Konntest du denn aus meinem Beitrag mitnehmen, dass die Todesfälle bei AstraZenica nichts mit einem beschleunigten Verfahren oder einer bedingten Zulassung zu tun gehabt hatten?

Marvolo schrieb:
Gewiss gibt es auch solche, die tatsächlich gesund sind und vermutlich nur hören wollen, dass sie an einer Impffolge leiden, um hinterher dann sagen zu können: "Seht ihr's, die Impfung ist böse".
Nein, das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass Menschen krank werden. Bei 80 Millionen Menschen erkranken pro Jahr vermutlich zehntausende an allem möglichen. Wenn nun Millionen in einem Jahr geimpft werden, dann werden aus statistischen Gründen etliche kurz nach einer Impfung krank. Das von echten Impfschäden zu unterscheiden ist erstmal extrem schwer, vor allem wenn die sehr selten oder extrem selten sind.
 
xexex schrieb:
Wer sowas macht ist an einer ernsthafter Diskussion über solche Themen in meinen Augen kaum interessiert und legt sich von vornherein auf irgendeinen ihm meist vorgegebenen Kurs fest. Der Rest ist dann nur noch "geschwurbel", kann ja nichts wahres dran sein.
Du kannst das gern weiterhin so unterstellen und versuchen den Diskussion Gegner zu diffamieren statt mit Argumenten zu widerlegen. Man hat nun schon tausende Male dargelegt, dass niemand verurteilt wird, wenn er Kritik übt. Wohl aber beim wie...
xexex schrieb:
Kommt drauf an wie du das argumentierst. Wenn du meinst, man dürfe der Ukraine keine Waffen liefern bzw.die Ukraine solle doch bitte die Kampfhandlungen einstellen, weil das ja Menschenleben koste und dabei völlig verkennst bzw. verklärst, wer hier Opfer, wer Täter ist und das eine sich ergebende Ukraine keinen Frieden erleben wird, dann bist du passiver Putin Helfer, ob dir das gefällt oder nicht. Wenn du hingegen meinst, dass Russland sofort die Waffen strecken sollte und man die Ukraine bis dahin in Ihrem Recht auf Verteidigung unterstützt, dann nicht...
 
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Erkekjetter schrieb:
Wenn du hingegen meinst, dass Russland sofort die Waffen strecken sollte und man die Ukraine bis dahin in Ihrem Recht auf Verteidigung unterstützt, dann nicht...
So siehts aus👍

Es liegt einzig und alleine an einem Mann.... Putin
Er kann sofort damit aufhören, dann ist Frieden!
OT ENDE
 
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Erkekjetter schrieb:
wer hier Opfer, wer Täter ist
An dieser Stelle für mich nicht relevant, es geht um Land gegen Menschenleben. Auch bei dem aktuellen Thema in dem wir uns befinden, werden Impfschäden scheinbar unterschiedlich bewertet, für mich sind es keine Späne die beim Hobeln nun mal angefallen sind.

Mit deiner Aussage bestätigst du aber das Schubladendenken, für dich muss man sich auf Seite der Ukraine oder Russlands stellen. Eine "Seite" der Menschen gibt es für dich scheinbar nicht, dabei stehen auf beiden Seiten Köpfe die das Land höher stellen als ihre Bewohner.
 
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xexex schrieb:
An dieser Stelle für mich nicht relevant
So Typisch...
Und da wunderst du dich das man dir Geschwurbel und Querdenken vorwirft. Man man man

Wenn man sich selbst in die Schublade steckt und dann den anderen Schubladendenken vorwirft. Kannst dir nicht ausdenken.
 
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So Typisch... so zu tun als würde es keine Rolle spielen wer Opfer und Täter ist.

Denn würde es den Täter nicht geben dan gäbe es auch keine Opfer. So einfach ist das.

Und der Täter ist nun mal Putin aber das wird von bestimmten Personengruppen gerne mal weggelassen und mit "beide Seiten" argumentiert.
 
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xexex schrieb:
An dieser Stelle für mich nicht relevant, es geht um Land gegen Menschenleben. Auch bei dem aktuellen Thema in dem wir uns befinden, werden Impfschäden scheinbar unterschiedlich bewertet, für mich sind es keine Späne die beim Hobeln nun mal angefallen sind.
Dann sind wir wieder bei der unterschiedlichen Denkweise. Wer ist in diesem Fall wichtiger? Die Gemeinschaft oder jeder einzelne? Egal wie man es macht, nicht jeder wird glücklich werden. Nicht jedem kann man es recht machen. Zusätzlich noch Fehler eingestreut, die Menschen nun mal machen, und fertig ist der Konflikt.
 
marcodj schrieb:
Und der Täter ist nun mal Putin aber das wird von bestimmten Personengruppen gerne mal weggelassen und mit "beide Seiten" argumentiert.

Sarah Wagenknecht macht das z.B. gerne, erst letztens wieder bei LANZ.
 
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The_waron schrieb:
Da wären wir dann, wie du es ja richtig formuliert hattest, bei der anekdotischen Evidenz. Bei meinen 3 Impfungen waren 2 im Impfzentrum und da hat sich keiner die Zeit genommen ausser in 20 Sekunden das allernötigste runter zu reden und das war ja der Standard dort.
Hast Du Fragen gehabt? Ist was offen geblieben? Wohl nicht. Also wo ist Dein Problem? Als ich mich für meinen Termin angemeldet habe, musste ich gleich den Anamnesebogen ausfüllen und hatte Wochen lang Zeit mir den Schriebs über die Risiken anzuschauen. Letztlich habe ich das nicht gebraucht, weil ich meine Impfung bei meinem Hausarzt bekam. Zudem wurde man ja tagtäglich gefühlt im Minutentakt über Risiken informiert. Zu behaupten, dass die Bevölkerung uninformiert war, finde ich da schon schräg. Und in 20s. kann man locker über die Risiken und Nebenwirkungen der Impfung aufklären, insbesondere, wenn man das 500x am Tag macht.
Marvolo schrieb:
Nun, es ist ja offensichtlich in dieser Häufigkeit nicht bei den anderen Impfstoffen passiert. Um dann noch einmal den Bogen zur o.g. ZDF-Doku zu schlagen, wo ja von vornerherein die Impfhersteller deutlich machten, dass sich die Impfstoffe "nur" in der Phase-3 befanden und es zum damaligen Zeitpunkt noch gar keine gesicherten Erkenntnisse darüber gab, wie "sicher" bzw. "unsicher" der Stoff sein würde und sie sich deshalb juristisch direkt mal immun gemacht haben - da könnte man trotz des Erfolgs der Impfstoffe kritisch fragen, ob das nicht ein wenig ein Spiel mit dem Feuer bzw. Russisch Roulette war.
Sorry, aber was willst Du sagen? Du hast offensichtlich keine Ahnung von den Zulassungsregeln von Arzneimitteln. Die Impfstoffe haben (zumindest bei uns- In Russland wurde mit Sputnik teilweise klinischer Erprobung übersprungen, damit sich Russland als "Sieger" des Rennens der bei Astrazeneca gestohlenen Impfstoffarchitektur feiern kann) die ersten 3 klinischen Phasen durchlaufen. Sonst hätte es gar keine Zulassung gegeben (zumindest nicht nach westlichen Standards nach FDA, EMA, und nachgelagert RKI, Stiko, PEI, etc.). Die Studienlage ist zudem sicher viel besser gewesen, als in vielen anderen Studien, da man viele Freiwillige und damit auch Ergebnisse hatte. Was soll man dann bei Erkrankungen machen, wo man nicht 10.000 Freiwillige oder Millionen von Patienten hat? Es gibt Studien die auf Basis wenige Probanden erfolgen, da Erkrankungen so selten sind, dass man gar nicht genug Probanden hat. Hier war das aber ganz anders.
Bedingte Zulassung heißt auch nicht, dass ein Medikament unsicher ist. Das heißt nur, dass das Unternehmen weiterforscht. Und dass dies nötig war, war von Anfang an klar, alleine schon um die verschiedenen Virenstämme (Varianten) zu bekämpfen.
Glaubst Du ernsthaft, irgendein Politiker oder Verantwortlicher der Zulassungsbehörden hätte ein unsicheres Medikament freigegeben, gerade in dem Fall, wo die ganze Welt darauf schaut (und es wie beim Fußball alle am besten wissen?) Wahrscheinlich gab es noch nie so ein gut geprüftes Medikament, wie die Impfstoffe gegen Corona, wo die Welt quasi dabei saß und auf die Finger geschaut hat.
Marvolo schrieb:
Klar, man brauchte dringend eine Impfung bzw. einen Schutz vor schwerer Erkrankung, und es musste alles schnell schnell und hopplahopp gehen - aber retrospektiv gesehen war es dann doch eher ein Glücksspiel, das zum Glück für die allermeisten Impflinge gut und folgenlos ausging - hätte aber - wie im Falle von AstraZeneca - in ne ganz andere Richtung gehen können.

Dann hätten wir jetzt Millionen Fälle von Post-Vac und/oder LongCovid...
das ist reine Vermutung von Dir und hat nichts mit den Gegebenheiten zu tun. Bei Biontech haben 43.000 Teilnehmer an der Studie teilgenommen. Was willst Du noch? Das sind Zahlen, die sind absolut einmalig. Dazu kommt, dass nach Zulassung innerhalb von wenigen Tagen Millionen Impfungen erfolgt sind, bis der Stoff überhaupt erstmal nach Deutschland kam. Als er bei uns verimpft wurde, hatte man eine Studienlage, die ihresgleichen sucht und so wahrscheinlich auch nie wieder bestehen wird (nur bei einer Pandemie).
Marvolo schrieb:
Was im Falle von AstraZeneca dann aber fatal war. Als die vielen Fälle von Hirnvenenthrombosen bekannt wurden, ist das Kind eben schon in den Brunnen gefallen.
Im Fall von Astrazeneca war panische Presse das Fatale. Die Zahl der Schäden war nicht auffällig hoch, schon gar nicht verglichen mit anderen Impfungen. Risiken bestehen immer. In GB wurde fast nur Astra verimpft, Millionenfach. Nur die German Angst und Presse haben dazu geführt, dass es zu einer 2 Klassengesellschaft von Impfstoffen gekommen ist.
 
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Selber schrieb:
Dann sind wir wieder bei der unterschiedlichen Denkweise.
Ich denke es sind vor allem die unterschiedlichen Standpunkte, es liegt immer im Auge des Betrachters. Daher macht ein Schubladendenken erst recht keinen Sinn, jemandem der mit einem Impfschaden davon gekommen ist, der sieht das "für die Gemeinschaft" sicherlich anders.

Es redet sich immer leicht über Dinge von denen man selbst nicht betroffen ist. Das fand ich auch bei der Maskenpflicht so "toll", beschlossen von Leuten die Bahnen wohl eher nur von weitem sehen, in Flugzeugen hat man sich davon schon lange verabschiedet.
 
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xexex schrieb:
jemandem der mit einem Impfschaden davon gekommen ist, der sieht das "für die Gemeinschaft" sicherlich anders.

Nicht notwendigerweise bei einem Impfschaden, denn die Risiken (wie klein auch immer) sind ja jedem bekannt. Allerdings sieht der das "für die Gemeinschaft" spätestens dann anders, wenn die Gemeinschaft seine Impfschäden bagatallisieren oder gar psychologisieren und/oder ihn in eine gewisse Ecke drängen möchte.
 
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