Das kannst du aber erfragen.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich meinen Internet-Anschluss für meine Studenten-Bude bei Kabel-Detuschland abschloss und gefragt wurde, ob ich eine Speicherung für 1 Woche oder einen Tag wünsche.
Telekom loggt meines Wissens nach eine Woche - mir ist das eigentlich relativ egal, da ich nichts lade oder gar ins Netz stelle. Viel wichtiger ist mir in einem solchen Zusammenhang eher, was mit meinen Daten passiert bzw. wie eindeutig sind diese (man erinnere sich an Rentner die abgemahnt wurden, da Logs ein paar Sekunden verzögert auftraten!).
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--> Wie sieht aber folgender Sachverhalt aus?
Jemand lädt urheberrechtlich geschütze Daten ins Netz und ein Brief fleißiger Abmahner mit Forderung der IPs sowie deren zeitlichen Besitzer beim Provider geht ein. Eigentlich dürften die Daten am nächsten Tag (solange dauert normalerweise eine Briefreise - sofern nicht elektronisch durchgeführt) nicht mehr exsitieren. Sollten nun aber tatsächlich - also wider des Vertrages - Daten herausgegeben werden, wären diese und damit die ganze Abmahnung bzw. der Rechtsverstoß dann überhaupts rechtlich gültig bzw. auch als solcher juristisch belangbar?
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Im Endeffekt ist es ohnehin so, dass sich wirklich schlimme Dinge (remember: Kinderporno Ring im Darknet - Anonymous deckte glaube ich sogar die Personen dahinter mit IP-Nachweis auf, worauf die Justiz (so mein aktueller Stand) nicht wirklich reagiert hat, da die IPs bis zur Verfahrensaufnahme nicht mehr geloggt waren) in ganz anderen System abspielen bzw. Leute, die bedenkliche Dinge tun, dies auf ganz andere Weise abziehen, und bis ein solches System aufgedeckt ist, sind wir wieder am Punkt, an dem wir aktuell mit den OneClickHostern auch sind: wenns die Masse macht, wirds auch für die Abmahn-Industrie interessant, davor ist es einfach nicht geläufig genug, um systematisch "abgegrast" zu werden. - oh ich drifte ab