GermanGhettos
Lt. Commander
- Registriert
- Apr. 2011
- Beiträge
- 1.134
Hallo,
bei uns wurden in der Wohnung neue Fenster eingebaut, was vom Vermieter veranlasst wurde,
da es sich "natürlich" um eine reine Modernisierungsmaßnahme handelt.
Die Fensterfirma hat mir ein Heizungsrohr angesägt und mein Zimmer fast zur Hälfte geflutet.
Das Wasser lief rund 1 1/2 Stunden, weil niemand den Schlüssel zum Heizkeller hatte.
Da darf nur eine bestimmte Firma ran, wegen "Garantieansprüchen".....
Nun ist die Wand seit Dienstag nass und auch nach unten ins Gewerbe gelaufen.
Da wir Altbau haben, ist das Wasser auch durch die Dielen nach unten abgesunken.
Der Teppich muss komplett ersetzt werden, die Tapete wurde ein großes Stück abgerissen, um das Mauerwerk freizulegen,
mein Kleiderschrank hat aufgeweichte Füße und meine rund 1800€ teure Kraftstation hat Wasser abbekommen und fängt jetzt
an diversen Stellen an zu rosten.
Die Frage ist jetzt bereits, wer mein Ansprechpartner ist.
Der Vermieter, weil er die Firma geschickt hat?
Aktuell läuft es so, dass ich mich mit der Firma in Verbindung gesetzt habe und Kontakt zu einem Gutachter erhalten habe.
Der Gutachter hat unseren Termin vertauscht und bat mich Fotos für eine Beurteilung zu schicken.
Am Telefon hat er mir dann einen pauschalen Betrag für die Schäden angeboten, empfahl mir aber,
meine eigene Hausrat in Anspruch zu nehmen, weil ich dann den Neuwert bekommen würde. (Vermutlich weil seine Versicherung dann nix zahlen muss?)
Nun ist der Schaden (für meine Sachen) nicht exorbitant hoch, daher die Frage was sinnvoller ist.
Haftpflicht der Firma, oder Hausrat? Und wenn ich die Haftpflicht nehme, erhalte ich ja nur einen Zeitwert.
Muss die Firma dann die Differenz zum Zeitwert zahlen, damit ich auf keinen Kosten sitzen bleibe, oder bleibt es dann
auch nur bei der Zeitwertzahlung?
Der Gutachter hat mir erstmal salopp 1000€ angeboten, was ich als zu wenig erachte.
Die Kraftstation ist auch erst rund 2 Jahre alt und kostet jetzt neu rund 2000€.
Beim Teppich hat er mit rund 28-29€ / m² inkl. Montage gerechnet und davon eben wieder einen Zeitwert.
Allerdings hat er wohl vergessen mit einzuberechnen, den alten Teppich rauszuholen und die Tapete mit einzuberechnen.
Beim Kleiderschrank hat er schon gesagt, dass das wohl kein teurer ist und er dann eben auch pauschal etwas um die 80-100€ anbietet.
Ist das alles so rechtens?
Ich sollte mir über das Wochenende Gedanken machen und ggf. auch selbst noch mal rechnen und das mit ihm aushandeln.
Kann so ein pauschaler Betrag in Ordnung sein, oder habe ich damit definitiv die A Karte, auch wenn ich weiß, wie hoch der Schaden für meine Sachen ist und mit ihm da noch etwas rede und das nach oben treibe?
Die Schäden für das Mauerwerk etc. muss aber definitiv der Vermieter mit der eigenen Gebäudeversicherung übernehmen oder?
Unabhängig davon, was ich persönlich mit dem Gutachter bespreche.
Und die Wärmetrocknung müsste ja auch der Vermieter über die Gebäudeversicherung übernehmen?
Sorry für die vielen Fragen ^^
Viele Grüße und Danke!
bei uns wurden in der Wohnung neue Fenster eingebaut, was vom Vermieter veranlasst wurde,
da es sich "natürlich" um eine reine Modernisierungsmaßnahme handelt.
Die Fensterfirma hat mir ein Heizungsrohr angesägt und mein Zimmer fast zur Hälfte geflutet.
Das Wasser lief rund 1 1/2 Stunden, weil niemand den Schlüssel zum Heizkeller hatte.
Da darf nur eine bestimmte Firma ran, wegen "Garantieansprüchen".....
Nun ist die Wand seit Dienstag nass und auch nach unten ins Gewerbe gelaufen.
Da wir Altbau haben, ist das Wasser auch durch die Dielen nach unten abgesunken.
Der Teppich muss komplett ersetzt werden, die Tapete wurde ein großes Stück abgerissen, um das Mauerwerk freizulegen,
mein Kleiderschrank hat aufgeweichte Füße und meine rund 1800€ teure Kraftstation hat Wasser abbekommen und fängt jetzt
an diversen Stellen an zu rosten.
Die Frage ist jetzt bereits, wer mein Ansprechpartner ist.
Der Vermieter, weil er die Firma geschickt hat?
Aktuell läuft es so, dass ich mich mit der Firma in Verbindung gesetzt habe und Kontakt zu einem Gutachter erhalten habe.
Der Gutachter hat unseren Termin vertauscht und bat mich Fotos für eine Beurteilung zu schicken.
Am Telefon hat er mir dann einen pauschalen Betrag für die Schäden angeboten, empfahl mir aber,
meine eigene Hausrat in Anspruch zu nehmen, weil ich dann den Neuwert bekommen würde. (Vermutlich weil seine Versicherung dann nix zahlen muss?)
Nun ist der Schaden (für meine Sachen) nicht exorbitant hoch, daher die Frage was sinnvoller ist.
Haftpflicht der Firma, oder Hausrat? Und wenn ich die Haftpflicht nehme, erhalte ich ja nur einen Zeitwert.
Muss die Firma dann die Differenz zum Zeitwert zahlen, damit ich auf keinen Kosten sitzen bleibe, oder bleibt es dann
auch nur bei der Zeitwertzahlung?
Der Gutachter hat mir erstmal salopp 1000€ angeboten, was ich als zu wenig erachte.
Die Kraftstation ist auch erst rund 2 Jahre alt und kostet jetzt neu rund 2000€.
Beim Teppich hat er mit rund 28-29€ / m² inkl. Montage gerechnet und davon eben wieder einen Zeitwert.
Allerdings hat er wohl vergessen mit einzuberechnen, den alten Teppich rauszuholen und die Tapete mit einzuberechnen.
Beim Kleiderschrank hat er schon gesagt, dass das wohl kein teurer ist und er dann eben auch pauschal etwas um die 80-100€ anbietet.
Ist das alles so rechtens?
Ich sollte mir über das Wochenende Gedanken machen und ggf. auch selbst noch mal rechnen und das mit ihm aushandeln.
Kann so ein pauschaler Betrag in Ordnung sein, oder habe ich damit definitiv die A Karte, auch wenn ich weiß, wie hoch der Schaden für meine Sachen ist und mit ihm da noch etwas rede und das nach oben treibe?
Die Schäden für das Mauerwerk etc. muss aber definitiv der Vermieter mit der eigenen Gebäudeversicherung übernehmen oder?
Unabhängig davon, was ich persönlich mit dem Gutachter bespreche.
Und die Wärmetrocknung müsste ja auch der Vermieter über die Gebäudeversicherung übernehmen?
Sorry für die vielen Fragen ^^
Viele Grüße und Danke!