WD 4 TB 2,5 Zoll Platine gewechselt wird aber nicht erkannt

wolfgang0858

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Habe Platine erneuert (2060-800041-003 REV P1). Festplatte wird aber nicht erkannt. LED an der Festplatte leuchtet. Was ist zu tun?
 

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ab zum Datenretter und hoffen und beten...
 
Warum hast du das denn gemacht, was stimmte mit der Festplatte vorher nicht?
 
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Der ROM sieht aus, als ob du ihn nicht mit umgezogen hast?
der muss mit. Bevor du sie einschaltest.
 
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Platine wechseln reicht schon seit über 25 Jahren nicht mehr aus.
Die Kalibrierparameter liegen in einem ROM und ohne die ist die Platte nicht korrekt funktionsfähig.
 
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Ich habe die Platine gewechselt, weil man versuchen musste den Stecker irgend wie zum kontaktieren zu bringen. Bis zu dem Punkt wo es nicht mehr ging. Muß ich jetzt den 8-poligen IC (oben rechts) noch umlöten
 
Du kannst mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen das ein Tausch der Platine alleine nicht funktionieren wird.

Das die Geometriedaten (Informationen über die Low Level Formatierung, Position der Spur 0 usw.) auf einem der Platter gespeichert sind,
ist relativ gering. Das hat es vor vielen Jahren durchaus mal gegeben. Da reden wir aber von der Zeit der IDE-Festplatten...

Man müsste zusätzlich einen bestimmten Chip von der alten Platine auf die neue Platine löten.
Das müsste bei dieser Platine in der Tat dieser 8-polige Chip ganz oben auf dem Bild sein (BIOS-Chip).
 
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wolfgang0858 schrieb:
Ich habe die Platine gewechselt, weil man versuchen musste den Stecker irgend wie zum kontaktieren zu bringen.
Welchen Stecker?

Bei reinem Wechsel des PCB ohne Chiptausch wird das nix.
 
Zur Erklärung:
Die "Western Digital WD40NMZW-11GX6S1" hat keinen SATA-Anschluss, sondern einen USB 3.0 Anschluss, in Form einer Micro-B Buche.
Sieht so aus: https://www.amazon.de/dp/B089F9317S/
 
Alles richtig. Aber was führt zum Ziel bitte. Ich kann auch die alte Platine auf die heiße Platte legen, in der Hoffnung, der Wackelkontakt der irgendwo auf der Platine ist möge sich wieder verlöten. Deshalb habe ich besser auf eine neue Platine gesetzt. Neben bei möchte ich nur bemerken, dass dies ein Freundschaftsdienst für einen Bekannten ist. Dem ich helfen wollte.
 
Bei Dir fehlt der Austausch des Chip. Ohne dem ist nix weil da die Kalibrierungsdaten drin sind. Wurde Dir weiter oben schon getippt.

Die guten PCB Austausch Anbieter weisen explizit darauf hin das dies getan werden muss und bieten auch Umlötservice an.

Wenn Du die neue Platine aus einer baugleichen anderen HDD hast mach Dich schlau wo der Chip sitzt und finde jemanden der umlötet.

Wenn nur die USB Buchse Wackler hat, auch das kann man reparieren ohne neues PCB.
 
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Meine erste Idee wäre gewesen die USB Buchse abzulöten, ein USB 2.0 Kabel aufzuschneiden und die Leiter direkt an die Kontaktflächen löten um die Daten, wenn auch langsam, auf ne neue Platte runterzukopieren. Auch das hätte ich bei wichtigen Daten ohne Backup aber nicht selbst riskiert.
Ist das für einen Amateur bei dieser micro-USB 3.0 Buchse realistisch machbar?
 
Das ist der Chip, den man umlöten müsste:

IMG_20240912_155505.jpg

Alternativ halt die USB-Buchse reparieren.
Was denke ich umständlicher ist, denn die hat immerhin 10 eng beieinander liegende Anschlüsse.
 
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Achtung; Es kann sein, dass es bei dieser Art von Festplatten nicht ausreicht nur den Eeprom umzulöten.
Viele dieser Modelle sind selbstverschlüsselnd. Davon bekommt man auch nichts mit, denn das passiert ja direkt auf der Platenelektronik. Lötet man den Eeprom um, wird die Platte danach zwar erkannt, aber man hat keinen Zugriff auf die Partitionen/Dateisystem. Die Platte erscheint dann in der Datenträgerverwaltung als nicht initialisiert und man sollte es auch tunlichst unterlassen, die zu initialisieren!
Soweit ich verstanden habe, ist der Schlüssel für die Entschlüsselung in dem Prozessor und selbstverständlich für jede Platte einmalig. Den müsste man denmach auch umlöten.
Datenretter haben aber wohl die Möglichkeit, mittels PC3000 und einer speziellen "unlocked" Platine auf die Daten zuzugreifen. Natürlich brauchts da trotzdem die Geometriedaten der Platte.

Kann gut sein, dass es in diesem Fall anders ist, da der USB Chip ein ASMedia 1151 ist.
Kommt auf einen Versuch an. Vorsicht mit den kleinen Bauteilen um den Eeprom.
Die verschwinden schnell mal in die 9. Dimension :D
@wolfgang0858
Interessant wäre mal die Bezeichnung dieses ICS

1726244308392.png
 
Marco01_809 schrieb:
Ist das für einen Amateur bei dieser micro-USB 3.0 Buchse realistisch machbar?
Nein, ich habe es versucht.

Man bekommt ohne spezielle löttechnik die Buchsen nicht gewechselt.
Ständig gab es Lötbrücken oder die Kontakte verrutschen.
Einzig ein Laserlöter hätte das geschafft, aber da hatte ich längst aufgegeben .
 
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