WD HDD 1TB ist RAW - Testdisk, PTT., Invalid Boot-Sector.

nordish27

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Guten Abend zusammen,
Hallo Fiona,

ich habe jetzt den ganzen Tag rumprobiert und bei euch im Forum gelesen, leider kommt ich nicht weiter und hoffe ihr könnt mir helfen.

Scenario:

Heute ist der USB-Anschluss, welcher auf der Platine meiner WD HDD sitzt, abgegangen. Habe mir ein neues Gehäuse geholt und verbauen lassen, soweit korrekt. Wieder Zuhause wird die HDD in der Datenträgerverwaltung nur noch als RAW angezeigt.

http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=12578297

In Geräte Manager habe ich dies:
http://s14.directupload.net/file/d/3079/xz9vpo6r_jpg.htm

In Testdisk sieht der Start so aus, die HDD wird erkannt.

http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=10125505


Als Partition Table Type habe ich zuerst Intel gewählt und analysiert.
Ich bekomme dann: Invalid FAT Boot Sector.

http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=35182921

Danach habe ich Quick Search laufen lassen es wird keine Partition gefunden.
Deep Search gibt auch keine Partition raus, nur das die Cluster nicht gefunden.

Wenn ich den Partition Table Type auf none setze, gibt es nach 2h keinen Forschritt (0%).
GetDataBack sagt: 1. Partition (FAT16-Huge), also habe ich es bei FAT gelassen, obwohl ich eigentlich der Meinung bin, die war mit NTFS formatiert.

Boot und Rebuild BS habe ich auch probiert, 2x.

http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=13768985

Wisst ihr vielleicht wo ich ansetzen kann/sollte um meine Daten zu retten bzw. die Partitionstabelle wiederherzustellen oder den MBR neu zu schreiben? Falls es überhaupt daran liegt.

Aktuell läuft die Anaylse erneut und zeigt "Invalid FAT Boot Sector)

http://s1.directupload.net/file/d/3079/ljhb6h7h_jpg.htm

Hat es etwas damit zu tun, das dir WD HDD's auf ihre eigene Platine angewiesen sind und man, sobald man sie in ein komplett neues Gehäuse steckt, Probleme mit dem MBR bekommt?

MfG,
Dennis
 
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Heute ist der USB-Anschluss, welcher auf der Platine meiner WD HDD sitzt, abgegangen. Habe mir ein neues Gehäuse geholt und verbauen lassen, soweit korrekt.
Kannst Du das etwas ausführlicher beschreiben?
Wurde die Platine, welche auf der Unterseit der HDD angeschraubt ist, getauscht oder eine, die im ext. Gehäuse sitzt und an der HDD steckt?
 
Ernst@at schrieb:
Kannst Du das etwas ausführlicher beschreiben?
Wurde die Platine, welche auf der HDD angeschraubt ist, getauscht oder eine, die im ext. Gehäuse sitzt?

Das Case behinhaltet eine neue Platine, diese wurde dann an die HDD gekapselt, also alles neu.
Es ist dieses Case: http://www.sharkoon.com/?q=de/node/1227
Ich habe die HDD auch entfernt und alles nochmal angeschlossen und geschaut ob alles korrekt sitzt - alles ok soweit.

Hat es etwas damit zu tun, das die WD HDD's auf ihre eigene Platine angewiesen sind und man, sobald man sie in ein komplett neues Gehäuse steckt, Probleme mit dem MBR bekommt?

PS:
GetDataBack ist bei 26% und ich wollte mal wissen ob ich die Daten danach überhaupt wiederherstellen kann oder kann ich nur angucken? Habe die Freeware gezogen.
Ich scanne parallel mit Photorec nach wiederherstellungsfähigen Daten.

Viele Grüße und Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich scanne parallel mit Photorec nach wiederherstellungsfähigen Daten.
Keine gute Idee, dann dauert beides 20x so lange

Nur wenn das ein WD- ext. Gehäuse wäre und eine Platte >2TB dann könnte man Inkompatibilität der Sektorgröße in Erwägung ziehen
 
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Ich habe jetzt erstmal alles beendet.

Ich muss nochmal ganz in Ruhe anfangen und ein neuen Ansatzpunkt finden. Ich verstehe nicht wieso die HDD nach dem Tausch des Gehäuses nicht mehr funktioniert. Ich musste jedes mal wenn ich die Western Digital an meinen Laptop angeschlossen via WD SmartWare.exe (welches auf der HDD gewesen ist), ein Passwort eingeben um auf die HDD zugreifen zu können. Vielleicht war ja dieses Passwort an den USB-Controller gekoppelt und da ich jetzt ein neuen habe, geht es gar nicht mehr? Ich habe keine Ahnung :\.

Ich weiß nicht wie ich Verfahren soll. Was würdet ihr- bzw. was würdest Du machen Ernst@at
MfG
 
Nun, jetzt wird ja einiges klarer.
Es handelt sich also um eine Platte aus irgendeinem externen Laufwerk von WD, zB WD My Passport. Diese werden per Software WD Smartware (welche sich auf einem vom Controller simulierten CD-Laufwerk mit Daten, die sich aber auf der Platte befinden) der Beschreibung von Smartware (RTFM) nach anscheinend mit einem ATA-Passwort versehen. Die Abwicklung der Passwortabfrage muss daher vom Controller des Gehäuses unterstützt werden, was bei einem Sharkoon sicher nicht der Fall sein wird.
Es wird somit nichts anderes möglich sein, als ein baugleiches Gehäuse bzw. die Reparatur des ursprünglichen zu besorgen. Eventuell kann Dir da der WD- Support weiterhelfen.
Ohne dem wird eine Weiterverwendung der Platte ohne völligem Datenverlust unmöglich sein.
Was ja auch irgendwie Sinn der Sache ist.
 
Ernst@at schrieb:
Nun, jetzt wird ja einiges klarer.
Es handelt sich also um eine Platte aus irgendeinem externen Laufwerk von WD, zB WD My Passport. Diese werden per Software WD Smartware (welche sich auf einem vom Controller simulierten CD-Laufwerk mit Daten, die sich aber auf der Platte befinden) der Beschreibung von Smartware (RTFM) nach anscheinend mit einem ATA-Passwort versehen. Die Abwicklung der Passwortabfrage muss daher vom Controller des Gehäuses unterstützt werden, was bei einem Sharkoon sicher nicht der Fall sein wird.
Es wird somit nichts anderes möglich sein, als ein baugleiches Gehäuse bzw. die Reparatur des ursprünglichen zu besorgen. Eventuell kann Dir da der WD- Support weiterhelfen.
Ohne dem wird eine Weiterverwendung der Platte ohne völligem Datenverlust unmöglich sein.
Was ja auch irgendwie Sinn der Sache ist.

Ok, ich verstehe. Der Controller wurde gestern im PC Geschäft entsorgt und ist nicht mehr dort, habe gerade angerufen. Ein neues Gehäuse mit einem neuen Controller wäre laut dem Western Digital eine Möglichkeit, jedoch bräuchte man bestimmte Parameter vom alten Controller. Ich soll jetzt eine Datenrettungsfirma beauftragen, habe schon dort angerufen, soll jetzt 1200,00€ kosten - eine andere Möglichkeit gibt es laut deren Aussagen nicht.

Ich habe vor kurzen von meinem Desktop aus einen Ordner auf die externe HDD geschoben. Meinst du es ist möglich diesen Ordner wiederherzustellen, auf meinem Laptop meine ich? Eventuell mit der Systemwiederherstellung oder ist der auch verloren, wenn ich den verschoben, statt gelöscht habe?
 
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Der Controller wurde gestern im PC Geschäft entsorgt und ist nicht mehr dort
Dumm gelaufen. Die Leutchen haben zwar ein wenig, aber nicht genug Kenntnis und Erfahrung, um einen Fall wie diesen richtig zu behandeln. Da hätte die Frage dazugehört, ob Du die Platte per Passwort geschützt hast und im Zweifelsfall das alte Teil ausfolgen müssen.
habe schon dort angerufen, soll jetzt 1200,00€ kosten
Frechheit siegt.
Es wäre durchaus möglich, dass auch die vom WD Support keine Ahnung haben.
Dann wäre es durchaus einen Versuch wert, das gleiche Modell nochmals zu besorgen, dort das gleiche Passwort zu vergeben und dann die Platten zu tauschen. Es ist hier ja nur ein ATA-Passwort und keine AES-Verschlüsselung, die zur Anwendung kommt.

Von einer Systemplatte, die einige Zeit danach in Verwendung war und vielleicht auch noch automatische Defragmentierung betreibt, ist nicht zu erwarten, dass da noch was Vernünftiges davon zu retten ist. Bei Dateien die >4GB sind, ist es von Vornherein aussichtslos, mit viel Glück lässt sich aber von den kleineren vielleicht doch noch irgendwas finden.

Versuche mit testdisk herauszufinden, ob sich da was Gelöschtes findet.
Mit Getdataback, Suche nach gelöschten Dateien, herauszufinden, ob sich da noch was zeigt, wäre nur eingeschränkt möglich. Dummerweise ist bei Getdataback (nur beim Test auf sinnvollen Inhalt!) eine Übertragung in den %TEMP% Bereich des Systemes erforderlich, welches auf jeden Fall durch Move oder Delete freigegebenen Platz überschreibt und daher nicht anzuraten, das zu versuchen.

Die Daten müssen in jedem Fall auf eine andere Partition geschrieben werden, niemals auf jene, von der gerettet wird.
Die Systemplatte sollte bei derartigen Operationen von einem anderen System aus bearbeitet werden, da schon die Installation von Rettungstools ja freigegebenen Platz überschreibt.
 
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Guten Abend,

vielen dank für deine Hilfe. Ich werde jetzt versuchen die gleiche HDD zu bekommen, das gleiche PW. auf den Controller zu setzen, diesen in meine "alte" HDD einbauen und gucken ob die Platte wieder ohne RAW erkannt wird.

Konkret handelt sich um dieses Modell, welches ich habe: Western Digital, 1TB, SATA, 32MB Cache. Modell: WD10EADS.

PS: Mit Testdisk wird gar nichts angezeigt, egal was ich mache. Mit GetDataBack, EASEUS Data Recovery oder PhotoRec lassen sich Daten herstellen, jedoch sind diese anscheinend cryptet, nur gemischte Zeichen zu sehen.

Kann ich eventuell den kompletten PCB Controller austauschen und die Platte dann via SATA intern zur Datenrettung anschließen? Habe einen baugleichen inkl. Anleitung gefunden, kann den Link leider nicht einfügen.

Hat jemand Erfahrung damit bzw. hast du Erfahrung damit Ernst@at?


Viele Grüße,
Dennis
 
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PS: Mit Testdisk wird gar nichts angezeigt, egal was ich mache. Mit GetDataBack, EASEUS Data Recovery oder PhotoRec lassen sich Daten herstellen, jedoch sind diese anscheinend cryptet, nur gemischte Zeichen zu sehen.
Diese Tools sollten auf Deine Systempartition C: zum Versuch der Rettung der durch Verschiebung vom Dektop auf die ext. Platte gelöschten Ordner angewandt werden. Da müsste der komplette Inhalt samt Verzeichnisstuktur angezeigt werden, und zB in testdisk gelöschte Dateien durchgestrichen rot (bei entsprechender Anzeigeoption)

Der Austausch des HDD-PCB alleine ist bei Platten heutiger Bauart nicht zielführend. Es werden gerätespezifische "Feintuning"-Parameter zum Ausgleich fertigungsbedingter Toleranzen auf einem Chip des PCB gespeichert, ohne die Übernahme dieser kann die Platte nicht korrekt arbeiten.
Schreib mal den User _TK_ per PN an, vielleicht kann der mehr zu Passwort-geschützte Platten von WD sagen. Die Angabe des genauen Modells des ursprünglichen externen WD-Gehäuses wäre dazu wohl auch nötig.
 
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Hallo,

ich habe _TK_ kontaktiert. Zudem werde ich nochmal mit den Tools auf C: arbeiten. PCB-Tausch hat sich dann erledigt.

Ein paar weitere Fragen sind heute aufgetaucht:

1.) Sind Sie sicher das die Western Digital mit Smartware ein ATA Passwort setzt? Ist dazu nicht eine ATA-Schnittstelle notwendig, ich habe USB?

2.) Haben Sie etwas von MHDD gehört? Siehe http://translate.google.com/translate?js=n&prev=_t&hl=en&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&sl=auto&tl=en&u=http://elettrofreak.blogspot.com/2011/02/estrarre-le-password-ata-da-un-hard.html

MfG,
Dennis
 
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Die ATA-Schnittstelle liegt auf der Platte, dass davor ein USB-Bridgechip noch werkelt, tut dem keinen Abbruch.
Mit MHDD oder anderen Tools kann bestenfalls das Passwort zurückgesetzt werden, aber nur unter völligem Datenverlust.
 
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Ok, ich danke dir. Habe gerade einen Thread bei euch gefunden, indem ich den Post #20 von nort sehr interessant finde.

siehe: https://www.computerbase.de/forum/threads/western-digital-my-book-essential-1tb-hardwareverschluesselung.706667/

Hallo zusammen,

also ich hab jetzt ein paar sachen ausprobiert.

a) Festplatte aus dem Gehäuse "My Book Essential 1TB" genommen und dirket in den PC eingebaut, wird als unregistrieter Datenträger gefunden, es können keine Partitionen erkannt werden, Datenträger könnter erst nach dem registieren vom Windows Festplatten Manager (Windows XP SP3) verwaltet werden. Das heißt die festplatte wird mit einem roten Kreis der einen weißen Strich drinenh at angezeigt.

b) verbaue ich eine wd festplatte ohne partition in das gehäuse und schließe es mittels usb an den komputer an, erkennt er nur einen gesperrten datenträger den man nicht zum laufen bekommt somit kann man keine andere festplatte die man kauft zB 2TB in das gehäuse verbauen da die speziel (oder wie auch immer) formatiert werden muss.

.) weiters besitzt die verbaute Festplatte im "My Book Essential 1TB" keine interne AES etc. Verschlüsselung (im gegensatz zu anderen Festplatten wie z.B. Fujitsu MHZ CJ: Festplatte mit AES-Verschlüsselung)
.) Das USB Modul mit dem SATA Controller besitz denke ich nicht die Performance alle daten on-the-fly zu verschlüsseln. nur ein kleine Chip mit grad mal 3x3mm ohne kühlung und noch ein paar passive Bautele Elko, Quarz etc

Schlussfolgerung von meiner Seite: WD Formatiert die Festplatte, erstellt darauf einen Container und der wird entwerde durch die WD Software mit passwort geschützt oder eben nicht. mit der nötigen Software kann der Container sicherlich auch ohne passwort geöffnet werden. Somit ist die HD aus meiner sicht zum Transporteiren von Sensieblen daten nicht geeignet, da die Daten unverschlüsselt auf der Festplatte abgelegt werden und nur der Zugriff durch ein Passwort gesperrt wird das sicherlich von dem einen oder anderen der die Platte findet, klaut etc umgangen werden kann.

Auch deutet dieser Artikel für mich darauf hin, dass eine Wiederherstellung möglich sein muss (wenn das Passwort bekannt ist, welches ich ja habe).

http://recovery-blog.pro-datenrettung.net/daten-retten/datenrettung-von-externen-wd-festplatten-mit-verschluesselung

Ich frage mich echt die ganze Zeit, wie die es anstellen wollen für 1200 Euro. Habe heute weitere Angebote bekommen, fast jeder schreibt das es möglich ist, nach vorab Analyse, aber keiner sagt natürlich wie. :-)
 
Also, ein ATA-Passwort zurücksetzen wäre kein Problem, zumindest mit der richtigen Technik. Da Du auf die Platte aber zugreifen kannst, wird es wohl kein ATA-Password sein.
So wie ich die Sache verstehe, werden aber sämtliche Daten per SmartWare.exe verschlüsselt, und so auf der Platte abgelegt.

Mich würde jetzt einmal interessieren, wie die ersten paar Sektoren im Hex-Editor aussehen... Da sieht man meist recht viel.

Die Platte wieder zu entschlüsseln ist sicherlich mit vertretbarem Aufwand machbar, aber ich bin da nicht der Experte. Müßte mich erst einarbeiten, mir fehlt leider im Augenblick die Zeit (in 3 Tagen sitze ich im Flugzeug nach Japan..). Ich kenne allerdings einen Forensiker, der sowas bestimmt aus dem Handgelenk schüttelt: http://data-forensic.de . Frag dort einfach mal an.
 
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