Hallo,
ich habe einige MyBook-Festplatten von WD. Ich weiß zwar, dass sie generell hohe Temperaturen erreichen, aber mindestens 2 der Festplatten weisen ein Sonderproblem auf. Und zwar steigt ihre Temperatur auch an, ohne dass ich irgendwelche Schreib-/Lesevorgänge vornehme. Das ist bei den anderen MyBook-Festplatten nicht der Fall.
Ich habe mal einen Screenshot angehängt. Laufwerk E ist die betroffene externe Festplatte (WD MyBook 8GB). Laufwerk D ist die nicht betroffene externe Festplatte (WD MyBook 8GB). Laufwerk C ist die interne SSD des Laptops, Laufwerk I eine externe SSD.
Wie man sieht, ist die betroffene MyBook (E) noch bei 30 Grad. Gerade erst angeschlossen. Die andere MyBook (D) läuft schon mehrere Stunden mit Schreibvorgängen. Die 51 Grad gehen völlig in Ordnung und erhöhen sich auch nicht mehr. Sobald ich das Schreiben auf die Festplatte einstelle, sinkt die Temperatur wieder nach und nach deutlich unter 50 Grad.
Die betroffene MyBook (E) wird hingegen kontinuierlich heißer.
Ich habe mal im Ressourcenmonitor nachgeschaut. Da ist für Problemlaufwerk E in der Spalte "Aktive Zeit (% Anteil der Zeit, in der sich der Datenträger nicht im Leerlauf befindet" 0.00 angegeben bzw. es springt zwischen 0.00 und einem Wert im Bereich von 0.28 etwa. Für Normallaufwerk D ist ein Wert im Bereich von etwa 99% angegeben, während tatsächlich auf dem Laufwerk Schreibvorgänge stattfinden. Trotzdem wird E kontinuierlich heißer, bis über 60 Grad. Nach ein paar Stunden, wenn dann wirklich >60 Grad erreicht wurden, habe ich bislang immer die Reißleine gezogen und die externe Festplatte von Laptop und Stromnetz entfernt. Erst dann kühlt es sich wieder ab. Wie weit sich die Temperatur erhöhen würde, weiß ich nicht und möchte ich ungern ausprobieren. So kann ich die Festplatte eigentlich nicht nutzen, wenn ich immer darauf achten muss, dass ich sie nur ein paar Stunden (eher nur 1-2 Stunden) angeschlossen habe. Bestenfalls als reine Backup-Festplatte, aber das Problem ist mir jetzt wie gesagt schon bei mindestens 2 Festplatten aufgefallen. Beide noch nicht lange in Benutzung (ein paar Mal befüllt).
Vom Klang her ist die Problemfestplatte allerdings wesentlich leiser und vor allem gleichbleibender. Bei Schreibvorgängen höre ich eigentlich überhaupt keinen Unterschied zum "Ruhezustand". Sie wird dann etwas lauter, jedoch mit einem gleichbleibenden Geräusch, das einem Lüfter ähnelt. Während die "normale" WD MyBook bei Schreibvorgängen richtig rattert und dann ohne Schreibvorgänge quasi lautlos ist (und manchmal mit nervigen Geräuschen anspringt...aber das ist ein anderes Thema und stört mich nicht weiter).
Meine Fragen:
Was könnte hier das Problem sein? Laienhaft gesagt wirkt es auf mich so, als ob diese Problemfestplatten (und es sind wie gesagt mindestens 2 der neuen WD MyBook 8GB, sodass ich nicht von einem Defekt ausgehe) nicht in so etwas wie einen "Ruhezustand" gehen. Kann ich irgendetwas tun? Kann ich irgendetwas überprüfen? Ist es ein ernst zu nehmendes Problem/Sicherheitsrisiko? Oder kann ich davon ausgehen, dass Western Digital die Festplatten darauf ausgerichtet hat, mit diesen steigenden Temperaturen bis über 60 Grad (bei etwa 20 Grad Zimmertemperatur) zurecht zu kommen?
Fällt sonst noch irgendetwas bei den Werten von CrystalDiskInfo auf?
Danke schon mal für eure Ideen!
ich habe einige MyBook-Festplatten von WD. Ich weiß zwar, dass sie generell hohe Temperaturen erreichen, aber mindestens 2 der Festplatten weisen ein Sonderproblem auf. Und zwar steigt ihre Temperatur auch an, ohne dass ich irgendwelche Schreib-/Lesevorgänge vornehme. Das ist bei den anderen MyBook-Festplatten nicht der Fall.
Ich habe mal einen Screenshot angehängt. Laufwerk E ist die betroffene externe Festplatte (WD MyBook 8GB). Laufwerk D ist die nicht betroffene externe Festplatte (WD MyBook 8GB). Laufwerk C ist die interne SSD des Laptops, Laufwerk I eine externe SSD.
Wie man sieht, ist die betroffene MyBook (E) noch bei 30 Grad. Gerade erst angeschlossen. Die andere MyBook (D) läuft schon mehrere Stunden mit Schreibvorgängen. Die 51 Grad gehen völlig in Ordnung und erhöhen sich auch nicht mehr. Sobald ich das Schreiben auf die Festplatte einstelle, sinkt die Temperatur wieder nach und nach deutlich unter 50 Grad.
Die betroffene MyBook (E) wird hingegen kontinuierlich heißer.
Ich habe mal im Ressourcenmonitor nachgeschaut. Da ist für Problemlaufwerk E in der Spalte "Aktive Zeit (% Anteil der Zeit, in der sich der Datenträger nicht im Leerlauf befindet" 0.00 angegeben bzw. es springt zwischen 0.00 und einem Wert im Bereich von 0.28 etwa. Für Normallaufwerk D ist ein Wert im Bereich von etwa 99% angegeben, während tatsächlich auf dem Laufwerk Schreibvorgänge stattfinden. Trotzdem wird E kontinuierlich heißer, bis über 60 Grad. Nach ein paar Stunden, wenn dann wirklich >60 Grad erreicht wurden, habe ich bislang immer die Reißleine gezogen und die externe Festplatte von Laptop und Stromnetz entfernt. Erst dann kühlt es sich wieder ab. Wie weit sich die Temperatur erhöhen würde, weiß ich nicht und möchte ich ungern ausprobieren. So kann ich die Festplatte eigentlich nicht nutzen, wenn ich immer darauf achten muss, dass ich sie nur ein paar Stunden (eher nur 1-2 Stunden) angeschlossen habe. Bestenfalls als reine Backup-Festplatte, aber das Problem ist mir jetzt wie gesagt schon bei mindestens 2 Festplatten aufgefallen. Beide noch nicht lange in Benutzung (ein paar Mal befüllt).
Vom Klang her ist die Problemfestplatte allerdings wesentlich leiser und vor allem gleichbleibender. Bei Schreibvorgängen höre ich eigentlich überhaupt keinen Unterschied zum "Ruhezustand". Sie wird dann etwas lauter, jedoch mit einem gleichbleibenden Geräusch, das einem Lüfter ähnelt. Während die "normale" WD MyBook bei Schreibvorgängen richtig rattert und dann ohne Schreibvorgänge quasi lautlos ist (und manchmal mit nervigen Geräuschen anspringt...aber das ist ein anderes Thema und stört mich nicht weiter).
Meine Fragen:
Was könnte hier das Problem sein? Laienhaft gesagt wirkt es auf mich so, als ob diese Problemfestplatten (und es sind wie gesagt mindestens 2 der neuen WD MyBook 8GB, sodass ich nicht von einem Defekt ausgehe) nicht in so etwas wie einen "Ruhezustand" gehen. Kann ich irgendetwas tun? Kann ich irgendetwas überprüfen? Ist es ein ernst zu nehmendes Problem/Sicherheitsrisiko? Oder kann ich davon ausgehen, dass Western Digital die Festplatten darauf ausgerichtet hat, mit diesen steigenden Temperaturen bis über 60 Grad (bei etwa 20 Grad Zimmertemperatur) zurecht zu kommen?
Fällt sonst noch irgendetwas bei den Werten von CrystalDiskInfo auf?
Danke schon mal für eure Ideen!