News WD PiDrive Foundation Edition: Neue Laufwerke für Raspberry Pi bringen OS gleich mit

MichaG

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langweilig, sehe da nichts tolles.
Was evtl. cool wäre ist ein CASE wo der Pi + die HDD bzw. SSD drin platz hat. aber so?
 
Hab ich mir auch gedacht. Es ist ein Laufwerk für ein Raspberry Pi. Und ich dachte zuerst, das sei eine Festplatte mit einem Pi auf der Platine samt SD-Kartenschacht. Das wär mal was.
 
Restbestände abverkaufen!

Und wenn das nicht funktioniert einfach noch ne Speicherkarte mit frei erhältlicher Software drauflegen, vielleicht funktioniert es ja dann.
 
Seit doch nicht so negativ, man sieht in dem Bundle nun doch wenigstens einen Vorteil für die Kunden durch dem Kauf von SanDisk.
 
Das WD nun ebenfalls Noobs vertreibt ist an sich keine Meldung wert. Im Preisvergleich ist bis heute bei keinem Händler ein PiDrive gelistet, wenn ich WD wäre würde ich mir mal Gedanken über mein Vertrieb machen. Kann doch nicht seien, dass es dafür keine Nachfrage gibt. Oder sind schon alle abverkauft?
 
Ähm SD Karten und Sticks kann ich doch jede beliebige nutzen dafür brauch doch mir nicht extra was von WD kaufen?
Mal ne andere Frage könnte man eigendlich auch z.b Android x86 auf dem Pi installieren oder nur diese angefertigten Linux versionen?
 
PsychoPC schrieb:
Mal ne andere Frage könnte man eigendlich auch z.b Android x86 auf dem Pi installieren oder nur diese angefertigten Linux versionen?

Es gibt immer wieder Versuche Android auf dem Pi laufen zu lassen. Allerdings und das sagt ja der Name, ist das dann nicht Android x86. Grundsätzlich lässt sich ab dem RasPi 2 jede Distribution mit ARM 7 Unterstützung in Kernel und Paketen auf dem Teil nutzen. Es muss nur vorher von einem PC aus die bootbare SD Karte erstellt werden und das Image dafür muss etwas angepasst sein (debootstrap usw.), aber z.B. Debian läuft dadurch auch in der offiziellen Variante.
 
Gibt es für solche Platten über einen Anwendungszweck außer Multimedia Pi Geschichten?! Bzw. werden doch die "normal" User, welche sich überhaupt an ein Pi trauen, sich eher ein Smart TV Ersatz OS suchen. Letztendlichen wollen diese "Apps" um Netflix/Amazon Prime zu konsumieren.
 
So eine Festplatte wäre für ein rudimentäres NAS oder eine Clouddienst durchaus interessant.
 
tmkoeln schrieb:

Dazu ist der Pi viel zu langsam.
Der Pi 2 gurkt bei mir mit 4 MB/s rum, da mach ich das lieber auf meinem Microserver, denn auf dem Pi ist das unbrauchbar.
Es gibt abgesehen davon auch andere Einplatinencomputer oder NAS die das können und wesentlich schneller sind.
 
Holt schrieb:
Seit doch nicht so negativ...
Da hast du recht. Immer dies Gemeckere in Foren. :)
Du kannst bestimmt dennoch nachvollziehen, dass man die Nachricht im ersten Moment falsch verstehen kann. Wenn ein Laufwerk ein OS gleich mitbringen soll und die Festplatte auf dem Foto aussieht, als hätte sie einen SD-Karten-Schacht. Wäre eigentlich gar nicht so abwegig, gerade weil es etwas wie die Nextcloud-Box gibt.


martinallnet schrieb:
Der Pi 2 gurkt bei mir mit 4 MB/s rum, da mach ich das lieber auf meinem Microserver...
Ich sehe den Pi auch eher als "Bastel"-Lösung, was nicht negativ gemeint ist. Als Standalone-Steuerung fürs Garagentor, Home-Automation usw. ja. Theoretisch kann man ihn als NAS laufen lassen. Guckt man sich gleichzeitig diesen hier an, ist er ungleich potenter. http://geizhals.de/hp-proliant-microserver-gen8-819185-421-a1322637.html Teils für 150 EUR zu haben (Angebote, Gutscheine, Bonus,...)
 
martinallnet schrieb:
Der Pi 2 gurkt bei mir mit 4 MB/s rum, da mach ich das lieber auf meinem Microserver, denn auf dem Pi ist das unbrauchbar.
Ist das immer so bei Verwendung externer Datenträger? Der Pi 2 schafft bei mir direkt von der SD-Karte ungefähr 11,5 MB/s.
 
Natürlich ist er dafür zu langsam und nicht wirklich eine Alternative zu einem NAS, allerhöchstens zu Fritz.Box-NAS. Mit 375GB kann man sowieso nicht wirklich viel anfangen. Ich könnte mir die HDD eher als externen Backup-Storage vorstellen, damit man mit dd immer ein aktuelles Image vorliegen hat. Dort wo der Pi halt einen wichtigen Job erledigt und man das Backup schnell auf eine neue SD zurückspielen kann. Denn das backupen dauert übers Netzwerk ja auch gefühlt den halben Tag und dann ist es vermutlich schon wieder obsolet.
 
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