Was Du API nennst, ist der ATA Befehlssatz, den findest Du im Internet auch ganz einfach.mgutt schrieb:die das mal an Hand von Beispielen wie das OS mit der HDD API kommuniziert erklärt.
So viel geringer als die Lese- sind die sequentiellen Schreibraten nun auch nicht.mgutt schrieb:Ja, aber nur die 4K Writes und nicht die sequentiellen.
Nein, wo habe ich dies gesagt? Im Gegenteil war meine Aussage:mgutt schrieb:Du sagtest ja, dass das nicht nur für Datenänderungen gilt. 4K Writes sind ja Datenänderungen und keine komplett neue Daten an neuen LBA-Positionen.
Ob schon vorher Daten für den LBA geschrieben wurden oder nicht, spielt keine Rolle, wenn auf einen LBA geschrieben wird, dann sind das immer neue Daten.Holt schrieb:Doch, es sind neue Daten, egal ob der LBA vorher schon beschrieben war oder nicht.
Ist nicht erst nach dem 4k Test der Benchmarklauf beendet und das der Media Cache erst im Idle geleert wird, sollte doch schon bekannt sein.mgutt schrieb:Dass er nur in den Media Cache schreibt, wenn 4K Writes, also kleine Datenänderungen, gemacht werden, halte ich alleine deswegen für bewiesen, weil das Cache Cleaning immer nur dann startet, wenn CrystalDiskMark die 4K Writes beendet.
Ob man das Leeren des Media Caches wirklich an der Leistungsaufnahme sehen kann?mgutt schrieb:Hier der Verlauf vom Stromverbrauch während CDM lief:
Müsste es aber, daher glaube ich nicht, dass man anhand der Leistungsaufnahme das Cache Cleaning sehen kann.mgutt schrieb:Wenn ich zB CDM mit mehreren Durchläufen nur den sequentiellen Read und Write machen lasse und den Prozess abschieße, so dass die Benchmark-Datei erhalten bleibt, dann kommt es niemals zum Cache Cleaning.
Bei 4k ist der Overhead höher, aber was genau willst du wirklich messen? Es gibt ja gerade bei SMR HDD mit Media Cache nicht nur einen, sondern schon bei jeder HDDs auf unterschiedlichen Spuren auch unterschiedliche 4k Werte (wie auch unterschiedliche sequentielle Transferraten) und dazu noch im Media Cache und in den SMR Zonen stark unterschiedliche Werte.mgutt schrieb:Hast du eine Idee wie ich messen könnte wie viel MB beim 4K Write auf die Festplatte übertragen wird? CDM ermittelt zwar 11 MB/s, aber ich weiß ja nicht wie viele Sekunden CDM gearbeitet hat und wie groß der Overhead bei 4K-Dateien ist.
Da müsste man mal schauen welcher Benchmark die kann, IOMeter dürfte es können, aber ich kann dir auch nicht aus den Kopf sagen wie man dies nun machen muss, IOMeter ist ja recht kompliziert zu bedienen.mgutt schrieb:Ich würde gerne die HDD mit 4K Writes zubomben um zu messen wie viel MB/GB es braucht um den Media Cache vollzuschreiben.
Solche voreiligen Schlussfolgerungen ohne genau Kenntnis oder auch nur eine Analyse sind typisch für dich und führen dich immer wieder in die Irre. Denn CDM brecht im Vergleich zu AS-SSD bei langsamen Medien wie HDDs nur recht kurz (benche mal mit dem AS-SSD Benchmark und schau wie lange der 4k Test da dauert), ohne den Quellcode analysiert zu haben, würde ich ein Zeitlimit im Spiel ist und daher so wenig geschrieben wird. Zum Test kannst Du ja mal den gleichen Test auf einer SSD machen und schauen ob immer noch nur 14k bei 1GiB rauskommen, wobei ich ECMerge nicht kenne, ich würde die Datei einfach nur mal komprimieren um zu sehen wie viele Daten wirklich drin sind.mgutt schrieb:Es unterscheiden sich allerdings nur 13490 Bytes, also knapp 14KB der 1 GiB großen Datei. Also scheint CDM die 4K Writes größtenteils mit den selben Daten durchzuführen, die bereits vorhanden sind.
Wie kommst du da drauf?Bigeagle schrieb:Interessant und etwas gruselig. Wenn die HDD garnicht mehr liest, sondern die Daten aus anderen Daten ableitet ...
Mehr von dem Post habe ich nicht gelesen und ich denke, dies sollte jeder andere auch so handhaben, denn hier geht viel durcheinander, weil Unwissenheit und Fehlinterpretationen zu reichlich Unsinn führen.