Web 2.0 und Web 3.0 - was gibt es alles für Anwendungen?

ciao

Lt. Commander
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Hi,

ich halte mich für einen einigermaßen graphisch begabten Menschen und lebe meine Kretivität auch gerne mit Fotograpie, Fotobearbeitung und neuerdings auch Homepagedesign aus. Letzteres ist mehr oder weniger Neuland, aber wahnsinnig faszinierend. Nun bin ich wie fast jeder hier Teilnehmer von Portalen wie Schuelervz, aber richtig genutzt habe ich es noch nicht.

FRAGE1: Deshalb wollte ich einfach mal wissen, was es alles für Anwendungsmöglichkeiten und Portale gibt. Einfach mal ein Brainstorming.

FRAGE2: Ich habe auch mal irgendwann in der Chip und inden Weiten des Web den Begriff Web 3.0 vernommen - was kann ich mir darunter vorstellen?

Ich bin für jeden Beitrag sehr dankbar
und versuche hier im ersten Beitrag nach und nach eine Sammlung von Punkten aktualieren, damit es nicht chaotisch wird.

Ciao
 
Du willst unter Frage 1 wissen, was es alles für Internetseiten gibt? Nicht dein Ernst, oder?

Web 3.0 gibt es nicht. Vielleicht hat mal irgend ein Depp Web 3.0 als Buzzword für seine mega-geile Idee genutzt. Aber letztlich gibt es nur Web 2.0 als Begriff, wo jeder weiß, was gemeint ist. In welchem Zusammenhang hast du das aufgeschnappt?
 
ich mein klar blogs, soziale netzwerke und fotocommunitys sind bekannt, aber das Feld reicht ja noch weiter mackable.com oder hotornot sind noch (glücklicherweise) recht unbekannt, communitys für regionen oder spezielle subkulturen wie zB emoVZ oder gar "kurrent" - Web 2.0 für Christen ebenso. Mir geht es mehr darum eine Sammlung zu erstellen, die umfangreicher ist als flickr, youtube und Co.

Wenn man auf wikipedia Web 2.0 eingibt, sieht man an der Grafikeine Fülle von Möglichkeiten, die mir allerdings teilweise unbekannt sind.

Abgesehen davon gibt es auch noch eine ältere Generation die zwar Technik und Erfahrung Web 1.0 haben, aber sich nicht an das schnelllebige Web 2.0 herantasteten.
 
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Für mich geht es a) in erster Linie erst mal zu sammeln,

b) herauszufinden was es für Möglichkeiten gibt zB Hash-tags machen aus Twitter einen ganz neuen Sinn

c) und dann natürlich zu sehen wie ich das Ganze für mich oder zB die Präsens meines Vereins nutzen kann.
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siehe ebenfalls
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/e/e6/Web20en.png
 

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Mmh ... mit jedem Absatz in jedem Post machst du ein neues, großes Thema auf. Ich wollte eigentlich mal, dass du das in Bahnen lenkst, geht aber irgendwie nicht. Naja ...

Zu deiner Grafik:
Web2.0 hast du anscheinend etwas falsch verstanden. Grundsätzlich unterschiedet man zwei Dinge: Content und Technik. Auf der Content-Seite geht es bei Web2.0 um User-Generated Content. Das sind die ganze Communities, wie Flickr, Youtube, Facebook, last.fm und deren Clone und Blogs. Aber auch integriertes Kundenfeedback, wie z.B. bei Amazon oder Dell. Demokratisierung der Markenführung nennt man das.

Auf der technischen Seite geht es um das dynamische Laden von Inhalten, Modularisierung und komplexe Scriptsprachen. AJAX sei hier mal genannt. Aber auch um die vermehrte Nutzung von Video und anderen Multimedia-Elemente, durch stärkere Verbreitung von Breitbandzugängen.

Da Web2.0 ein Marketing-Buzzword ist, wirst du bei der genauen Klassifizierung leicht in Schwierigkeiten kommen, denn User Generated Content und die technische Seite gab es schon vorher. Früher hatte man seine eigene private Homepage bei Geocities und keinen eigenen Blog. Communities gab es auch vorher in Form von Foren oder Usenet. Video, Musik und Animationen gab es auch schon, spätestens seit es Flash & Co. gibt. Dynamische Inhalte konnte man auch schon lange vorher nutzen, denn AJAX ist nichts anderes als CSS und Javascript. Nur hat das Ganze heute Namen, die eingängig sind und viel mehr Leute nutzen das Internet ganz natürlich. Das sind also ganz normale evolutionäre Schritte.

Und ob es wirklich Web 2.0 oder schon 3.0 oder eher doch nur 1.5 ist, interessiert keinen so genau. Wenn man z.B. das grafische Internet http://www also Web1.0 begreift und alles vorherige ausblendet, dann ist das aktuelle Internet weiterhin 1.x, denn technisch hat sich nichts Radikales getan, sondern nur weiterentwickelt.
 
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