Webcam - Datenverbrauch - Überwachung Rasenroboter

Kraeuterbutter

Admiral
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Hallo,

ich hab ein Wochenendhaus, das ich vielleicht 1mal im Monat aufsuche...
ich würde gerne den Rasenroboter per Webcam überwachen...
der Roboter ist schon was älter, gebraucht gekauft.. hat selber kein Internetmodul

gibt es hier Lösungen ?
ich stell mir das so vor:

die Webcam hängt an einem Router, in der Bienenhütte montiert.
in dem steckt mein Internet-USB-Stick von meinem Mobilfunkanbieter

über meinen PC zuhause kann ich dann auf die Webcam zugreifen, und nur dann werden auch Daten übertragen..

1-2 Minuten würden ja reichen um zu sehen, wo sich der Roboter gerade aufhält, ob gemäht wird...
wenn die Kamera Full-HD übertragen kann, könnte man sogar was erkennen..

was ich halt nicht weiß:
gibt es Webcams die nur senden, wenn man gerade auch auf sie zugreift ?

ich würde gerne mit einem 9 Euro-Tarif im MOnat auskommen..
das wären 9 Euro, für 9GB bei 50Mbit/s Down und 20Mbit/s upstream

wenn die Kamera noch aus der Ferne schwenkbar wäre, wäre natürlich optimal !
 
lass einen Nachbar mal n Blick in den Garten werfen. kosten: vielleicht n kasten bier?
Wenn er vertrauenswürdig und nett ist, schupst er den roboter auch mal aus dem loch in das er gefahren ist.

"billig" ist ne 50€ wildkamera, mit der einstellung jede stunde ein bild zu schiessen. da kannste dann einmal im monat die sd karte rausziehen und analysieren.

außerdem würde dir die Information, dass der Roboter grad nicht mäht (er ist in ein loch gefahren) dir nicht viel helfen. Du müsstest hinfahren und es richten. Das könnte dir dein nachbar auch sagen.
Hinzu kommt, du könntest den roboter auch (im ernstfall) einen monat in dem loch versauern lassen bis du wieder da bist.

hast du den roboter schonmal ausprobiert? bzw. hast du ihn einmal persönlich beim mähen an einem Wochenende überwacht?
 
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@simoron so eine aussage ist doch Blödsinn, vielleicht ist das Grundstück abgelegen , wo net so viel nachbarn sind, daher deine option doch in keinerlei weise hilfreich
 
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@Nico1976 finde ich nicht. Es ist eine sehr logische und einfache konsequenz die aus der beobachtung des roboter folgt. wenn das wochenendehaus sogar sehr weit weg ist, wohnt der nachbar viel näher dran.

ich selbst habe das bei meinen Nachbarn so gehandhabt. Ich war der helfende nachbar. Das grundstück war zwar fußläufig zu erreichen und kein roboter, würde aber keinen unterschied machen.
Meine nachbarn sind in den urlaub, und haben den schlüssel bei mir in den briefkasten geschmissen und sind los. haben mir ne whatsapp geschickt, und ich hab aufs haus aufgepasst, briefkasten geleert pflanzen gegossen blabla.

kommt halt auf das grundstück, die nachbarn, und die wege zum grundstück an, und wie gut der roboter ist.
je nach grundstück bräuchtee man ihn vielleicht garnicht überwachen.
 
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Hi wie wäre es mit einer Powerbank einem solarpanel auf dem Bienenstock in Kombination eines Rasberry und angeschlosener Webcam (evtl. mit Schwenkmodul)
Der Rasby kann aufgeweckt werden bzw. und dann Live Bilder senden -> es entsteht Datenverbrauch und dann wieder in den Standby Sleep modus gesetzt werden bis zum nächsten aufwecken. Die Powerbank liefert Strom, die über ein Solarpanel betankt wird, oder aber bei jedem monatlichen Besuch ausgetauscht wird.
 
Erstaunlich, wie eine Frage nach einer technischen Umsetzung direkt in eine Grundsatzdiskussion über die Nutzung von Grünflächen umschwenkt. Keiner kennt die Umstände, also antwortet doch einfach auf die Frage.
Zum Thema:
Wenn ich es richtig verstehe, geht es dir ausschließlich darum, dass die Kamera kein Datenvolumen verbraucht, wenn du nicht darauf zugreifst, der Stick selbst ist aber immer online?
Wenn ja, sich dir doch einfach eine Webcam mit Browserinterface. Mmn werden dann nur Daten übertragen, wenn du drauf zugreifst.
Viel schwieriger dürfte aber die Suche nach der IP Adresse sein, da diese vom Provider ja sicherlich wechselt. Dazu kannst du ggf. Eine Fritzbox nutzen und über VPN zugreifen. Fritzboxen können meist auch einen LTE Stick per USB ansteuern.
 
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simoron schrieb:
lass einen Nachbar mal n Blick in den Garten werfen. kosten: vielleicht n kasten bier?
Wenn er vertrauenswürdig und nett ist, schupst er den roboter auch mal aus dem loch in das er gefahren ist.

Hallo
das Haus gehörte meiner Oma, ist seit 200 Jahren in Familienbesitz..
vor 10 Jahren starb meine Großmutter,
seit dem hat meine Mutter sich um das Haus gekümmert..

hierfür hat sie in Netzwerk an Helferlein aufgebaut:
der Gehsteig vor dem Haus wird von einem Nachbarn im Winter von Schnee befreit (der ist Landwirt, hat nen Motormäher mit Schneeschaufel, der macht das mit)

ein anderer Nachbar bringt von Zeit zu Zeit die Mülltonne auf die Straße... (die Müllabfuhr kommt ja nur einmal die Woche, und da ist niemand von uns unter der Woche zugegen)

ein anderer Nachbar - als er vor 15 Jahren sein Haus renovierte und im Zelt (sogar im Winter) im Garten übernachtete, bot ihm meine Großmutter an doch ein Zimmer bei ihr im Haus zu nutzen, die warme Dusche etc. - seit dem, auch 10 Jahre nach Omas tot, hilft er auch immer wenn was ansteht

meldet meiner Mutter, wenn fremde Leute vorm Haus parken (auch wenn ich es bin mit ausgeborgtem Lieferwagen ;) ), wenn ein Ziegel vom Dach fliegt, kontrolliert nach starken Regengüssen, ob der KEller eh trocken ist etc...

und das geht so fort...
Verwandte holen Marillen und Obst aus dem Garten, entsorgen dabei aber auch gleich abgefallene Äste etc..

mein Onkel mäht die Wiese (der Garten ist in Summe 18.000m² groß, das geht nur mit Traktor (sind 3 große Anhänger voll Heuballen)

nur der obere Teil des Gartens (also nur ca. 2000m²) werden gemäht...
da stehen die 80 Jahre alten Apfel und Marillenbäume so eng, dass das mit Traktor nix ist, und man will ja auch wo feineres Gras haben um barfuß laufen zu können...

soviel zur Situation :-)
Helferlein gibts genug...
und ich bin sehr dankbar dafür, jetzt wo ich das Haus übernommen habe, dass das Netzwerk an Helfern besteht und auch mir zur Verfügung steht, auch 10 Jahre nach dem Tod meiner Großmutter soviele Leute sich noch ihr und dem Haus verbunden fühlen

ich will jetzt nicht auch noch jemanden sagen er soll immer wieder nach dem RAsenroboter sehen..

und vor allem: ich bin neugierig.. ich würde das gerne halt zuhause 100km entfernt am Computerbildschirm sehen ;-)

ich hab vor 2 Jahren einen USB-DAtenstick gefunden, 4GB für 4Euro im MOnat, der seit Jahren in einer Schublade lag ;) (ungenutzt, aber brav monatlich bezahlt ;) )

der versorgt derzeit das WLan dort im Haus mit Internet.. daran hängt ein hub an dem 4 Temperatursensoren plus ein WAssermeldeSensor im Keller angeschlossen sind..
so kann ich per Handyapp kontrollieren, ob im Winter eh nix einfriert bzw. der Keller trocken ist nach Unwetter

die Temperaturwerte der 4 Sensoren werden alle paar Minuten an einen Server übermittelt von wo die Smartphone-App sie dann abruft (und bei Wasser z.b. auch Alarm gibt)

da fallen natürlich keine Daten an, also keine relevanten Mengen

Wildkamera:
das ist eigentlich das was ich nicht haben will, eine offlinelösung auf Speicherkarte
(obwohls vielleicht interessant wäre, am Wochenende hab ich die Überreste von 5 Vögeln im Garten gefunden.. da düfte eine Nachbarskatze sich austoben..)

Solar, Pufferakku auf Bienenhütte:
interessant, aber: da ich sowieso die Ladestation des RAsenroboters in der nähe der Bienenhütte aufstellen will, will ich sowieso 230V zur Bienenhütte hinlegen




"billig" ist ne 50€ wildkamera, mit der einstellung jede stunde ein bild zu schiessen. da kannste dann einmal im monat die sd karte rausziehen und analysieren.

außerdem würde dir die Information, dass der Roboter grad nicht mäht (er ist in ein loch gefahren) dir nicht viel helfen. Du müsstest hinfahren und es richten. Das könnte dir dein nachbar auch sagen.
Hinzu kommt, du könntest den roboter auch (im ernstfall) einen monat in dem loch versauern lassen bis du wieder da bist.

hast du den roboter schonmal ausprobiert? bzw. hast du ihn einmal persönlich beim mähen an einem Wochenende überwacht?
[/QUOTE]


simoron schrieb:
hast du den roboter schonmal ausprobiert? bzw. hast du ihn einmal persönlich beim mähen an einem Wochenende überwacht?
nein... hab ihn vor halben Jahr gebraucht gekauft (Neupreis über 2000 EUro... von einem Händler, serviciert)
ein Automower von husquarna...
hab mich für so einen entschieden, weil der meine qm-Zahl mähen sollte können, ohne Nachts (Igelschutz!) fahren zu müssen

ich muss ihn erst mal aufstellen.. 350m Begrenzungskabel schon mal besorgt und Strom eben zur Bienenhütte legen
 
DJKno schrieb:
Wenn ich es richtig verstehe, geht es dir ausschließlich darum, dass die Kamera kein Datenvolumen verbraucht, wenn du nicht darauf zugreifst, der Stick selbst ist aber immer online?
korrekt..
dachte da an 9GB/monat für 9 Euro - Stick

Wenn ja, sich dir doch einfach eine Webcam mit Browserinterface. Mmn werden dann nur Daten übertragen, wenn du drauf zugreifst.
danke, darauf zielte meine Frage ab, was für Lösungen es da gibt..

eine "brutalo-VAriante" die ich im KOpf habe, wäre
ein altes Notebook hernehmen (davon liegen hier noch paar rum),
und daran ne Webcam anstecken..
TEamviewer drauf als Service laufen lassen und bei bedarf sich dann auf das Notebook verbinden..

aber das wäre mit Kanonen auf Spatzen, und da laufen (bei Windows) dann auch noch viele SAchen im Hintergrund..
und wenn einmal ein Update kommt, ist mein DAtenvolumen futsch ;)
Stromverbrauch..

mit einem Rasperry wäre das wahrscheinlich schon vernünftiger machbar...

aber wenns Webcams gibt, die das alles von sichaus können, weil mit BrowserInterface, das wäre natürlich cool !

Viel schwieriger dürfte aber die Suche nach der IP Adresse sein, da diese vom Provider ja sicherlich wechselt. Dazu kannst du ggf. Eine Fritzbox nutzen und über VPN zugreifen. Fritzboxen können meist auch einen LTE Stick per USB ansteuern.
und jetzt wirds wieder komplizierter :-)
https://www.heise.de/ct/hotline/Webcam-Zugriff-aus-der-Ferne-2055865.html
 
danke, ich hab die mal zum rumprobieren bestellt :-)
(Ultra-HD ist aber etwasirreführend, wenns dann doch "nur" full-HD ist)

ich hatte selber schon diese hier gefunden, die mir gut gefallen würde:
https://www.amazon.de/dp/B077YWNF4X...jbGlja1JlZGlyZWN0JmRvTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ==

etwas teurer...
dafür höhere Auflösung, richtig weite Nachtsicht...
ebenfalls Cloudservice
und sogar ein optisches 4fach-Zoom !!

mein Problem ist ja, dass bei ständiger übertragung mein DAtenkontingent schnell aufgebraucht wäre..
(und es wohl auch keine Cloud gibt, die GB-weise Daten speichern würde)

ich schätze also, dass all diese Cloud-Lösungen nicht permament Daten übertragen, sondern nur Fotos bei bedarf (Bewegungsmeldung),
oder eben wenn man über Smartphone/PC drauf zugreift...

eine "Notlösung" würde mir auch noch einfallen:
ich hab ein paar Funksteckdosen
(z.b. für Kühlbox, um sie aus der Ferne anzuwerfen, wenn ich übers Wochende hinfahre, damit sie schon kühl ist, wenn ich hinkomme)

die laufen ebenfalls über einen Cloud-Dienst..
man könnte die Webcam also vom STrom trennen, und nur dann anwerfen - wenn man sie benötigt, durchschauen will...
die Wlan-Steckdosen verursachen keinen Trafik
Ergänzung ()

PS.:

hier ein 360°-Bild vom Garten...
der soll zum Teil gemäht werden..

schon etwas komplexer

die Bienenhütte, wo Strom hingeleitet werden wird

https://kuula.co/post/7cnqf
per Mausrad kann man zoomen

hier noch als normales Foto, ohne 360
klick aufs Bild für groß
Garten2.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Reolink hat in dem Bereich schon ein paar interessante Produkte, die Reolink Go und Go PT (schwenkbar) laufen direkt mit einer Vodafone V-Sim damit hast du einen fixen monatlichen Preis (unter 10€) und kannst so viel Datenvolumen verbrauchen wie du willst, aber nur für die Überwachungskamera. Andere Geräte können darüber nicht ins Internet gehen.

Bei den normalen Überwachungskameras mit Fernzugriff muss man halt genau schauen ob diese nicht auch in irgendeine Cloud hochladen oder vielleicht auch noch zum Hersteller irgendwelche Daten senden.

Andere Möglichkeit wäre vielleicht noch die Kamera auf ein NAS aufzeichnen zu lassen z.B. ein Synology NAS mit Surveillance Station. Da reicht auch eine einfache IP Kamera ohne Internet Funktionen (schwenkbare Kameras sind auch möglich), auf die Videos wird direkt über das NAS zugegriffen (Fernzugriff muss da natürlich eingerichtet werden). Hier hätte man auch die Möglichkeit, je nach Größe der Festplatte, die Videos über einen längeren Zeitraum aufzubewahren und auszuwerten. Falls das von Interesse ist.
 
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ja, die von dir skizzierte Lösung per Reolink wäre wahrscheinlich die einfachste...
noch dazu sogar solar+Stützakku möglich, da könnte ich sie auch mal auf den Baum, mal auf den Baum hängen...

preis halt nicht ganz ohne

die Speichermöglichkeit per Cloud...
ja... wäre mal interessant zu sehen, wer da in meinem Garten lauter Vögel (bis hin zu Taubengröße) meuchelt
 
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