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McMoneysack91
Gast
Liebe Freunde,
ich habe mit basic Kenntnissen zu HTML, CSS, PHP eine Website erstellt. Jede Zeile Code von Hand geschrieben - kein Homepage Baukasten etc.
Die Seite verwendet eigentlich nichts exotisches oder extravagantes, außer ein CSS Grid Layout (bin ein großer Fan davon). Und ich musste feststellen, dass nicht jeder Browser meine Seite so ausführen kann, wie ich es beabsichtigt habe.
Klassiker mal außenvor, Internet Explorer verwendet ein eigenes Auszeichnungssystem für Grid Layouts mit ms-...
Die gängigen Standardbrowser wie Chrome, Firefox und Co. stellen natürlch alles so dar, wie es auch beabsichtigt ist. So mancher Browser jedoch gibt ein wüstes Durcheinander heraus. Insbesondere, wenn man von den Mainstream Browsern abweicht. Ich habe mal Konqueror probiert, als ich die Linux-Distro Q4OS testete. Der Browser gefiel mir SEHR. Gab mir diese vanilla 2008 vibes. Aber das Grid Layout meiner Seite hat ihn gekillt. Einige andere minimalistische leichtgewichtige "alternative" Webbrowser hatten auch ihre Schwierigkeiten, manche jedoch wiederum gar nicht und alles lief tutti.
Frage: ist das meine Schwäche/Unzulänglichkeit als Entwickler? Wäre es quasi meine Pflicht in den Code auch weitere Alternativen einzubauen, dass möglichst alle Browser meine Seite hinbekommen? Oder ist das die Natur der Dinge und völlig OK so, dass man nunmal nicht allen alles recht machen kann?
In der W3schools werden zu bestimmten Funktionen (wie eben auch Grid Layout) unterstützte Browser angezeigt. Ernüchternderweise werden da immer nur 4, 5 Browser aufgeführt. Kann natürlich sein, dass diese dann auch zu 100% überprüft sind. Fakt ist auch, dass viele Browser auf wiederum anderen basieren oder von diesen geforkt sind. Sprich, wenn Chromium etwas hinbekommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass alle die aus Chromium geforkt wurden das auch hinbekommen müssten.
Aber irgendwie fühlt sich das trotzdem an, wie ein Versagen meinerseits, dass ich dem Besucher sagen muss: "Oh, sorry Bro. Deinen Browser unterstütze ich nicht." Als Freund der freien Entscheidung fände ich das als Nutzer echt mies, dass mir vorgeschrieben wird, welchen Browser ich verwenden müsste, um Inhalte wiederzugeben.
Kann man sich als Rettungsanker die Daumenregel setzen, dass wenn ich mich an die gängigen Standards (sind ja in den W3Schools gut dokumentiert) halte, dass ich die breiteste Masse fehlerfrei erreiche?
ich habe mit basic Kenntnissen zu HTML, CSS, PHP eine Website erstellt. Jede Zeile Code von Hand geschrieben - kein Homepage Baukasten etc.
Die Seite verwendet eigentlich nichts exotisches oder extravagantes, außer ein CSS Grid Layout (bin ein großer Fan davon). Und ich musste feststellen, dass nicht jeder Browser meine Seite so ausführen kann, wie ich es beabsichtigt habe.
Klassiker mal außenvor, Internet Explorer verwendet ein eigenes Auszeichnungssystem für Grid Layouts mit ms-...
Die gängigen Standardbrowser wie Chrome, Firefox und Co. stellen natürlch alles so dar, wie es auch beabsichtigt ist. So mancher Browser jedoch gibt ein wüstes Durcheinander heraus. Insbesondere, wenn man von den Mainstream Browsern abweicht. Ich habe mal Konqueror probiert, als ich die Linux-Distro Q4OS testete. Der Browser gefiel mir SEHR. Gab mir diese vanilla 2008 vibes. Aber das Grid Layout meiner Seite hat ihn gekillt. Einige andere minimalistische leichtgewichtige "alternative" Webbrowser hatten auch ihre Schwierigkeiten, manche jedoch wiederum gar nicht und alles lief tutti.
Frage: ist das meine Schwäche/Unzulänglichkeit als Entwickler? Wäre es quasi meine Pflicht in den Code auch weitere Alternativen einzubauen, dass möglichst alle Browser meine Seite hinbekommen? Oder ist das die Natur der Dinge und völlig OK so, dass man nunmal nicht allen alles recht machen kann?
In der W3schools werden zu bestimmten Funktionen (wie eben auch Grid Layout) unterstützte Browser angezeigt. Ernüchternderweise werden da immer nur 4, 5 Browser aufgeführt. Kann natürlich sein, dass diese dann auch zu 100% überprüft sind. Fakt ist auch, dass viele Browser auf wiederum anderen basieren oder von diesen geforkt sind. Sprich, wenn Chromium etwas hinbekommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass alle die aus Chromium geforkt wurden das auch hinbekommen müssten.
Aber irgendwie fühlt sich das trotzdem an, wie ein Versagen meinerseits, dass ich dem Besucher sagen muss: "Oh, sorry Bro. Deinen Browser unterstütze ich nicht." Als Freund der freien Entscheidung fände ich das als Nutzer echt mies, dass mir vorgeschrieben wird, welchen Browser ich verwenden müsste, um Inhalte wiederzugeben.
Kann man sich als Rettungsanker die Daumenregel setzen, dass wenn ich mich an die gängigen Standards (sind ja in den W3Schools gut dokumentiert) halte, dass ich die breiteste Masse fehlerfrei erreiche?