Wechsel auf Ryzen 5 2600 bringt Freezes und Abstürze beim Zocken

Rondalis

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Hi,

ich habe direkt ohne Neuinstallation das Mainboard gewechselt, von einem Asus P8H77-V mit einem i7 3770 auf ein MSI B350 Tomahawk und einen Ryzen 5 2600. Als Grafikkarte hatte ich immer die MSI RX480 Gaming X 8GB Karte drinnen und als Soundkarte eine Asus Xonar Phoebus.
Ich dachte mir, Windows ist auf dem neuen Board schon aktiviert und mit Windows 10 sind die Treiberänderungen kein Problem, bzw. wirklich Treiber vom Board hatte ich vorher nicht manuell installiert.

Hat dann auch alles super gepasst und ich dachte mir, PUBG wird auch laufen. Läuft prinzipiell auch, bloß habe ich immer wieder Freezes von mehreren Sekunden und manchmal sogar komplette Freezes beim Game, Windows ging immer bisher und nur das Spielen an sich macht Probleme. Als Lösung dachte ich installiere ich den aktuellen AMD Treiber der Grafikkarte, jedoch hat das keine Verbesserung gebracht.

Jetzt wollte ich hier mal um Rat bitten, was ich tun könnte. Überhitzt eventuell die CPU, es ist ein Cooler Master Hyper 212 Evo verbaut, Problem, er saugt von unten die Luft an und der Platz zur Soundkarte (über der Grafikkarte) ist zwar da aber sehr beschränkt.
 
Ohne jetzt geschaut zu haben, ist denn das aktuellste Mainbord-BIOS/UEFI geflasht ?
 
Denke dass das nicht so einfach ist. Sind eventuell noch "Treiber-Reste" vom alten Zeugs über?
 
RAMs sind in DIMMA2 und DIMMB2 ?

Realtek® ALC892 Codec > ist im BIOS auf "disabled" (deaktiviert)
 
Als ich lese in jedem zweiten Satz nur "ich dachte" villeicht weniger denken?... :freaky:
Spaß beiseite, Temperaturen lassen sich doch einfach über OSD checken, nur mit Vermutungen kommen wir nicht weit. Warum nicht einfach Windows neu aufetzen? Dann kannst du dir sicher sein das keine Treiberleichen mehr irgendwo drin hängen.
Evtl mal Ram neu in den Slot setzen.

edit: zu langsam :p
 
Würde als erstes auch mal auf das RAM tippen. Was ist da verbaut und wie läuft es aktuell?
 
Chipsatztreiber aktuell?
 
Erst mal Windows neu aufsetzen bevor man mit irgendwas anderem Zeit "vergeudet". Das ist immer das Erste was man tun sollte nach einem Hardwarewechsel von CPU und Mainboard.
 
@eax1990 Das ist so nicht korrekt. Ich selbst bin von 6600k auf 1700x gewechselt, ohne Neuinstallation. 2 meiner Kollegen ebenfalls. Alles ohne Probleme.
Bevor ich mir die Arbeit mache, prüf ich erstmal die Dinge, die oben erwähnt wurden. Danach kann ich drüber nachdenken, WIN neu aufzusetzen.
 
Also mit einem Backup (was man ja sowieso haben sollte) ist eine Neuinstallation seit Win7 eigentlich kein Problem mehr.
So ein Umbau ohne neu Aufsetzen kann funktionieren, muss aber nicht. Ist wie mit dem Klonen eines Systems von Platte A zu Platte B.

Ich persönlich hab das 1-2x versucht und hatte danach Probleme, seither setz ich nur noch frisch auf. Man geht halt einfach auf Nummer sicher.

Aber abgesehen davon wär meine erste Vermutung der RAM.
 
Nachdem man dann Stunden damit verbracht hat den möglichen Fehler zu finden, hat man in der Zwischenzeit das System komplett neu aufgesetzt und in den meisten der Fälle (ausgenommen Hardwarefehler etc.) keinerlei Probleme mehr.
 
OK ich hab den RAM auf A2 und B2, System aufsetzen würde ich dann nachher tun, danke für die zahlreichen Antworten in kurzer Zeit, genau so etwas wünsche ich mir öfters. So kann ich probieren auf Basis von Informationen die im Raum liegen. ^^ Achso der RAM ist das billigste 16GB Kit der Gskill Aegis (150 € etwa, hab aber damit schonmal gute Erfahrung machen können mit Ryzen) 3000MHz sind eingestellt bei dem RAM, BIOS ist die aktuellste Version auch drauf, muss ich ja für den neuen Ryzen machen.
OK danke, ich werde die möglichen Fehler und eine Neuinstallation mal durchgehen und mich dann wieder melden. :)
 
Arschgaul schrieb:
Bevor ich mir die Arbeit mache, prüf ich erstmal die Dinge, die oben erwähnt wurden. Danach kann ich drüber nachdenken, WIN neu aufzusetzen.

Na dann Glück gehabt, oder das Anwendungsszenario nicht gefunden/genutzt welches Probleme macht, aber Win aufsetzen ist ne Sache von 15-20 Minuten, mit 10 Klicks - das Prüfen von fehlerhafter Hardware eine von Stunden/Tagen/Wochen.
 
Ich würde nach meinen Erfahrungen eher behaupten, Pech gehabt wenns nicht funktioniert.
 
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