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Wechsel Host/Terminal zur Client/Server Infrastruktur
ich muss in einer Präsentation über oben genanntes Thema aufzeigen, welche Möglichkeiten für die Technische realisierung eines solchen Vorhabens bestehen. Das ganze sollte nicht besonder detailiert sonder auf Laienebene beschrieben werden. Nun stehe ich allerdings total auf dem Schlauch.
Hallo iSource, danke für deine Antwort. Mir sind die Unterschiede sowie die Vor und Nachteile der beiden Infrastrukturen Grundsätzlich bekannnt.
Es gilt jedoch die Möglichkeiten der technischen Realisierung zu beschreiben. Also wie man den Wechsel von einem System zum anderen bewerkstelligen kann.
Entweder führst Du einen Terminalserver ein und greifst mit den bestehenden Clients per RD darauf zu, oder umgekehrt, Du eignest die Clients dahingehend um, dass sie wieder selbstständig auf andere Serverressourcen zugreifen können.
Ergänzung ()
Beschreibe es doch an einem realem oder fiktivem Beispiel.
Das die alten Server und Terminals komplett ausgemistet werden sollen steht soweit fest. Es geht nur noch darum welche Möglichkeiten für die Einführung der neuen Infrastruktur bestehen. Genau deshalb komm ich nicht weiter. Für meine Begriffe gibt es da doch nur eine Möglichkeit?
LG Pseudonymer
Ergänzung ()
Dein edit und meine Nachricht hatte sich gerade überschnitten.
Hier die Infos
Die Firma (eine kleine Bank) will ein Projekt auflegen, das sich mit der Neugestaltung der Client-Server-Architektur beschäftigt. Die Kapazitäten und das Know-how sollen weitestgehend durch die Unterstützung von externen Dienstleistern sichergestellt werden. Dieses Projekt gilt als Prüfstein für eine mögliche weitergehende Zusammenarbeit in der Zukunft.
Die IT-Organisationsstruktur in der Frima XY ist auf die Vergangenheit bezogen eher aus einer hostorientierten Organisationsumgebung gewachsen. Seit Anfang der 1980er Jahre war die Firma XY sukzessive in die Welt der PC-Technik hineinge-wachsen. Schon ganz am Anfang gab es die ersten PCs in den Filialen, die per On-line-Kommunikation mit dem Hauptsitz in Verbindung standen.
Das Rechenzentrum und das entsprechende Operating-Support-Team unterstützten alle Anwender, die mit Terminals ausgestattet sind. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die PC Basis und damit auch die unterstützenden Service Bereiche für die dezentra-le Verarbeitung. Ein User Service Center ist eingerichtet und deckt zurzeit folgende Aufgaben ab:
• User Support und Betreuung
• Verwaltung und Organisation
• Installation und Administration
Ziel des aktuellen Projektes ist die sukzessive Ablösung der Host-Anwendungen durch eine State-of-the-Art- Client/Server Infrastruktur. Um sich auf die Kernkompe-tenz des Bankbetriebes zu konzentrieren und die unterstützende DV-Landschaft so kosteneffizient und transparent wie möglich zu gestalten, wird unternehmensseitig überlegt, die Betriebsverantwortung mittelfristig auf ein spezialisiertes Fremdunter-nehmen auszulagern.
Naja - Unterschiede wären zum Beispiel in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße zu erwarten. Bei kleinen Einheiten würde ggf. die Installation der Clients direkt per Image oder Einzelinstallation durchgeführt, in größeren Maßstäben ggf. mit Netzwerkinstallation. "Welche Möglichkeiten für die Einführung" verstehe ich im Sinne von "konkreter Ablauf". Also die Umsetzung theoretisch skizzieren, welche Reihenfolge, was wann, welche Technologien, welche Produkte, etc.
Ergänzung ()
Nicht, dass ich das beurteilen könnte, aber für mich hört sich das erst mal dahingehend denkwürdig an, dass hier ein starkes Abhängigkeitsverhältnis aufgebaut wird. Das wird auch mächtig knirschen im Gebälk. Und mir stellt sich die Frage, welchen Sinn es bei beschriebener Unternehmensart machte, Terminalserver aufzulösen, um eine "State-of-the-Art- Client/Server Infrastruktur" aufzubauen.
Könntest du mir zwei Möglichkeiten für den konkreten Ablauf für die von mir geschilderte Unternehmensgröße nennen?
Es kommt momentan noch nicht auf die genaue Angabe von Herstellen oder Software an sonder nur die Betrachtung eines groben Ablaufs. So das ihn auch die nicht ITler aus dem Management verstehen.
LG Pseudonymer
Edit
Es kommt nicht auf den Sinn oder Unsinn an da es sich um eine theoretische Aufgabe für die Uni handelt ;-)
Ah, da bin ich ja beruhigt, nur Theorie - ich sag doch, die Story ist etwas ... naja.
Weiß nich', mal nachdenken.
Ergänzung ()
Wobei: ob an der Uni oder Real, ich finde meine Fragen gut. Die würde ich mal stellen ... aber egal:
Es wechseln hier ja mehrere Dinge. Der fragwürdige Wechsel weg von Terminalserver ist ein Teilschritt. Sollst Du nur den beschreiben?
Wie wäre es anhand eines Netzplanes?
Das werde ich definitiv. Ich hab mir deswegen auch den Kopf zerbrochen weil ich zuerst dachte ich übersehe hier was :-)
Beschreiben soll ich den ganzen Prozess also inklusive der Einführung der neuen Infrastruktur mit Abbau der alten bis hin zur Installation der neuen Server und Clients. Am besten wäre es wenn ich das in ein Prozessdiagramm mit Arbeitspaketen verpacken würde. Also nur grob
Ja, heißt das auch Prozessdiagramm? Ich kenn das als Netzplan. Genau, das ist jetzt Deine Aufgabe, Dir die einzelnen konkreten Schritte vorzustellen und damit zu definieren. Das ist Arbeit :-)
Ergänzung ()
Was studierst Du denn?
Ergänzung ()
Die sollen lieber das umgekehrte Szenario stellen - Umstellung hin zu Terminalservern. Macht mehr Sinn - das IT-Unternehmen kommt ja aus dem Hostingbereich und Bankaufgaben sind als Terminal gut zu realisieren. Sag denen, eine solche Aufgabe auf der Basis einer letztlich realitätsfernen Aufgabenstellung heraus zu planen, sei ein unnötiges Erschwernis. Unsinn sei schlecht plan- und erklärbar. Außerdem ist dann Deine Arbeit leichter ... was Du natürlich nicht sagst.
Wenn ich das hinbekommen hätte würde ich dich dich nicht um Hilfe bitten :-D
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Aber ich muss das am Montag in einer Präsentation vorstellen. Wenn ich da mit leeren Händen auftauche und die Aufgabenstellung kritisiere könnte das nach hinten losgehen :-P
Fang an, es Dir vorzustellen. Geh davon aus, dass den anderen Servern egal ist, ob sie von einem Client oder einem Terminalserver angesprochen werden. Insofern reduziert sich die Änderung maßgeblich auf die Clients. Die können Stück für Stück entweder ausgetauscht oder aufgerüstet werden. In dem Maße, in dem Clients ausgetauscht werden, werden die Terminalserver entlastet und können Stück für Stück außer Betrieb gehen. Die Vorgehensweise sollte auch entlang dem Auslaufen von Supportverträgen für Thin-Clients und Terminalserver geplant werden. Ein schleichender Prozess entlang der Fluktuation. Also maßgeblich nur Ersatzinvestitionen, die sowieso angefallen wären. Das hat auch den Vorteil, dass die Übernahme zum Beispiel des Supports für das neue IT-Unternehmen stückweise erfolgen kann. Die haben also Zeit, Ressourcen aufzubauen und zum Beispiel die Prozesse im Mitarbeitersupport gemeinsam mir der Bank zu definieren und sukzessive mit der Zunahme an Clients selber zu lernen. Das geplante Vertrauensverhältnis kann sich dann gleichsam sukzessive entwickeln.
ich sitze gerade an dem fast gleichen Fall, wie du oben beschrieben hast. Leider fehlt mir ein bisschen der IT-Backround und ich bin gerade ziemlich aufgeschmissen. Hast du vielleicht noch ein paar Unterlagen von deiner Präsentation mit denen du mir etwas weiterhelfen kannst?
Das wäre wirklich super!!!
