Wechsel von Asus auf FRITZ!Box - Keller-Router gesucht

Zzzqp

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Hallo Zusammen,

wir haben aktuell folgendes Setup:
  • Glasfaser-Anschluss im Keller mit ONT (DG)
  • ASUS AXE7800 als Mesh-Master direkt hinter der ONT (Standort ebenfalls im Keller)
  • 24 Port Switch (Keller)
  • ASUS AX86U im Dachgeschoss im Mesh Verbund
  • LAN in allen Etagen vorhanden
  • WLAN Verbraucher (Kameras) im Außenbereich um das Haus
Wir haben uns seinerzeit für Asus entschieden, da die Router in Testberichten als reichweitenstark ziemlich gut abschneiden (und tatsächlich auch sind). Leider hat sich das Setup inzwischen als viel zu störanfällig und pflegeintensiv erwiesen, die vielen Funktionen nutze ich in keiner Weise und aktuell hat der Master auch noch das LAN-Betrieb eingestellt.

Da ich nicht noch mehr Zeit rein stecken kann und werde, wechseln wir das komplette System aus. Nach vielen CB-Threads scheint ein FRITZ!Box-System am stabilsten für uns zu sein. Folgende Idee habe ich dazu:
  • Router im Keller zwischen ONT und Switch
  • Repeater 3000AX ins Dachgeschoss / Dachfenster für den Außenbereich (Anbindung via LAN)
    • Nur möglich wenn das Signal kugelförmig bzw. Auch nach schräg unten verteilt wird
  • Beide im Mesh Verbund
  • Optional zweiter 3000AX im DG auf die andere Hausseite oder ein 1200AX ins OG, sofern Signal vom ersten Repeater nicht ausreichend (Anbindung ebenfalls via LAN)
Was mir fehlt ist der Router. Erster Impuls sind 7960 oder 4060 - Durch den Stellplatz im Keller ist das WLAN des Routers obsolet und ich schieße evtl. Mit Kanonen auf Spatzen. Alternativen dazu ? 7950 AX wird hier mal gelobt, mal zerrissen. Der Router soll im Endeffekt folgende zwingende Anforderungen erfüllen:
  • Schnelles stabiles LAN
  • Nutzerfreundlich (Setup & Forget)
  • Mesh tauglich
  • Stromverbrauch gerne unter den ASUS Geräten …
WLAN hole ich mir dann über die Repeater.

Falls ich in meinen Ideen einen Denkfehler habe gerne her damit. Achja: es sind keine FRITZ!Boxen vorhanden, wird daher alles kurzfristig via Kleinanzeigen und Elektromarkt besorgt werden müssen da ich ohne Internet im Homeoffice etwas aufgeschmissen bin ;)
 
Hast Du irgendwo oben eine Doppel-LAN-Dose? Dann kannst Du direkt ohne den Switch vom ONT hoch, in den WAN des Internet-Routers. Und wieder runter über dessen LAN zum Switch. Dann überall FRITZ!Box 4060.
 
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DLMttH schrieb:
Wenn das WLAN im Keller egal ist, kannst du irgendwas nehmen, was ausreichend Anschlüsse hat. Ist VPN-Performance wichtig?

Wirklich Geld ausgeben würde ich da sonst nicht, maximal 50€ für ne gebrauchte 7530, sonst 7490, 7520...
Bisher nicht damit beschäftigt, ich habe VPN als lokale Lösung auf einem Rechner und Smartphone. Wenn das mit FRITZ!Boxen einigermaßen laiensicher umzusetzen ist, kommt das aber als Nice-To-have auf die Liste.
norKoeri schrieb:
Hast Du irgendwo oben eine Doppel-LAN-Dose? Dann kannst Du direkt ohne den Switch vom ONT hoch, in den WAN des Internet-Routers. Und wieder runter über dessen LAN zum Switch. Dann überall FRITZ!Box 4060.
Spannende Idee, wäre technisch machbar. Warum überall 4060 ? Hätte die 4060 + 3000 AX nicht den gleichen Effekt ?
 
Hi!

Muss es eine Fritzbox sein?

Meine Empfehlung wäre sonst ein Unifi oder ein Unifi+pfSense Setup gewesen.

Wichtig wäre erstmal die Frage: Willst du maximalen Datendurchsatz für einzelne High-Performance Geräte oder einfach nur ein stabiles WLAN im ganzen Haus?

Router: Cloud Gateway Max
APs: U6+ / U6 Pro / U6 In-Wall / U6 Mesh / U7 Pro je nach Aufstellort und benutzten Geräten
Zu den APs: Die UFOs strahlen zwar in alle Richtungen, aber am meisten schräg in einem Ring vorne raus. Der U6 Mesh strahlt gut rundherum. Der U6-In-Wall am ehesten nach vorne.
Achtung nur: Der U7 Pro hatte Probleme mit 2.4 GHz IoT Geräten. Es gab vor ein paar Tagen eine neue Firmware die vielversprechend aussieht, aber die Resultate sind noch offen.

Falls du willst, kannst du dann auch gleich einen passenden PoE Switch dazu mitnehmen.

Für die genauen Modelle musst du dir sonst anschauen, wo die Netzwerkbuchsen sind und wo du wie guten WLAN Empfang brauchst. Wenn du hier Pläne hochladen kannst & willst gebe ich gerne meinen Senf dazu.
Wenn du schon auf Wifi 7 setzen willst, könntest du zentral - dort wo du die Bandbreite willst - einen U7 Pro aufstellen und dann strategisch an einem anderen Ort z.B einen U6+ oder einen U6 Mesh.
 
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Zeroflow schrieb:
Hi!

Muss es eine Fritzbox sein?

Meine Empfehlung wäre sonst ein Unifi oder ein Unifi+pfSense Setup gewesen.
Hi,
FRITZ!Box nicht zwingend. Ich kann nur nicht mehr so viel Zeit in Netzwerkpflege und vor allem Fehlersuche stecken wie mit dem ASUS System. Fokus ist daher ganz klar auf stabil und dauerhaft, ohne häufige manuelle Eingriffe. Auch die maximale Geschwindigkeit ist final nicht relevant da wir das nur selten ausreizen.

Von Unifi habe ich ehrlich gesagt noch nie gelesen, auf den ersten Blick scheint das aber eine komplett eigene Welt zu sein mit vielen benötigten Geräten. Ist das kurzfristig und für einen Laien überhaupt zu stemmen ?
 
Also bei mir Steuert eine 7590 den Glasfaser Anschluss vom Keller aus. Eine 7530 würde aus auch tun,die ich im EG als Acces Point habe und 1200AX jeweils im 1&2 OG als AP
 
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Zzzqp schrieb:
Von Unifi habe ich ehrlich gesagt noch nie gelesen, auf den ersten Blick scheint das aber eine komplett eigene Welt zu sein mit vielen benötigten Geräten. Ist das kurzfristig und für einen Laien überhaupt zu stemmen ?
Ich hab selbst bei mir seit Jahren UnifFi im Einsatz, und wenn es einmal eingerichtet ist, dann läuft es eigentlich super stabil und man muss sich um überhaupt nichts mehr kümmern. Seit wir UniFi haben, bekomme ich von meiner Familie gar nichts mehr bezüglich dem Internet zu hören, einfach weil es immer verfügbar ist und super stabil läuft. Würde ich nicht regelmäßig die Firmware-Updates machen, dann würden die einzelnen Komponenten wohl Jahre ohne Neustart durchlaufen. Hab bei meiner Mutter mal nur nen Access Point hinter die FritzBox geklemmt, da das WLAN nicht sonderlich stabil war, und der lief wirklich zwei oder drei Jahre ohne Neustart am Stück durch.

Aber nach dem was Du geschrieben hast, würde ich Dir vermutlich trotzdem zur FritzBox raten. UniFi ist schon mit verdammt vielen Features versehen. Die man alle nicht zwingend nutzen muss, aber die halt mal passen müssen, bis das System wie gewünscht läuft. Danach kann man es einfach laufen lassen, aber zum Start wird es etwas Zeit benötigen um sich damit zu beschäftigen. Von dem her sehe ich dich persönlich eher in der FritzBox-Welt, zumindest lese ich das aus deinen Posts hier heraus.
 
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Zzzqp schrieb:
Repeater 3000AX ins Dachgeschoss / Dachfenster für den Außenbereich (Anbindung via LAN)

Zzzqp schrieb:
Optional zweiter 3000AX im DG auf die andere Hausseite oder ein 1200AX ins OG, sofern Signal vom ersten Repeater nicht ausreichend (Anbindung ebenfalls via LAN)

Sind die beiden 3000AX schon vorhanden?
Falls ja, 7520 o.ä. in den Keller.

Falls nein und wenn Festnetztelefonie nicht benötigt wird, ein Unifi Express irgendwo in den Wohnraum und einen Unifi Accesspoint dazu.
 
Die Stimmen für Unifi mehren sich ... ich habe heute morgen mit einem technik-begeisterten Bekannten gesprochen, der (oh Wunder) auch Unifi AP einsetzt. Aber hinter einer FB.

h00bi schrieb:
Sind die beiden 3000AX schon vorhanden?
Falls ja, 7520 o.ä. in den Keller.

Falls nein und wenn Festnetztelefonie nicht benötigt wird, ein Unifi Express irgendwo in den Wohnraum und einen Unifi Accesspoint dazu.
Nein, bisher nichts vorhanden. Ich kann blank starten.

Ich hab selbst bei mir seit Jahren UnifFi im Einsatz, und wenn es einmal eingerichtet ist, dann läuft es eigentlich super stabil und man muss sich um überhaupt nichts mehr kümmern.
flo222 schrieb:
Aber nach dem was Du geschrieben hast, würde ich Dir vermutlich trotzdem zur FritzBox raten. UniFi ist schon mit verdammt vielen Features versehen.
Meine Befürchtung, wenn es danach aber stabil läuft muss ich da dann einmalig wohl doch durch oder mich zumindest einmal einlesen.

Ich habe mit meinen rudimentären Zeichenfähigkeiten einen Seitenschnitt von unserem Haus angefertigt. Problem werden die Betondecke zwischen KG und EG, sowie EG und OG sein. Daher vermutlich auf jeder Ebene ein mittiger AP, im DG dann ein AP frontseitig mit Fokus auf den Hof, um den Außenbereich vorm Haus abzudecken. Genial ist natürlich, dass ich mittelfristig auch Outdoor-APs einrichten kann ... DAS wäre mal ein Knaller.

Das Unifi Gateway scheint keine (WLAN)-Funktion zu haben, könnte daher vermutlich in den Netzwerkschrank wand und dann drei Abgänge direkt auf die AP gepatcht, Abgang 4 in den Switch. So korrekt ? Oder kann das Gateway kein PoE (im Datenblatt stehts nicht ...)?

@Zeroflow Du empfiehlst den Gateway Max, reicht für mich evtl. auch der Ultra ? Oder gibt es außer den 2,5Gbit Ports einen Vorteil ?
Die Wahl der AP ist mir noch nicht ganz klar. Das sind überwiegend Decken- und Wandmontierte Geräte. Unsere Netzwerkdosen liegen, bis auf eine Singledose mittig im OG, unten auf Steckdosenhöhe und in alle möglichen Raumrichtungen. Müsste dann ein U6 Mesh auf jede Ebene, um diese abzudecken? Oder schafft das bei euch auch ein U6+ ? Wäre preislich natürlich interessanter.

Vielen Dank an euch alle für eure schnelle und fundierte Hilfe !
 

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Zzzqp schrieb:
Du empfiehlst den Gateway Max, reicht für mich evtl. auch der Ultra ? Oder gibt es außer den 2,5Gbit Ports einen Vorteil ?
Die Wahl der AP ist mir noch nicht ganz klar. Das sind überwiegend Decken- und Wandmontierte Geräte. Unsere Netzwerkdosen liegen, bis auf eine Singledose mittig im OG, unten auf Steckdosenhöhe und in alle möglichen Raumrichtungen. Müsste dann ein U6 Mesh auf jede Ebene, um diese abzudecken? Oder schafft das bei euch auch ein U6+ ? Wäre preislich natürlich interessanter.
Also wenn Du doch Richtung UniFi tendierst und bereit bist, Dich einzulesen, dann hast Du auf längere Sicht damit ein System, das sich wunderbar erweitern lässt, falls die Abdeckung an einzelnen Ecken nicht reicht, und das aber einmal eingerichtet auch einfach vor sich hinläuft, ohne groß daran denken zu müssen.

Bei uns Zuhause hab ich je Stockwerk einen AP zentral an der Decke, also in Summe zwei APs. Das reicht für das Haus mit 150 qm, und das Grundstück mit etwas über 600 qm wird damit immer noch gut abgedeckt. Ich hatte zum Start nur einen AP an der Decke, war auch ausreichend, aber ich hatte eh schon den zweiten Deckenauslass, deswegen kam dann noch ein zweiter AP dazu. Seitdem hab ich eigentlich überall im Haus um die 300-400 MBit im WLAN, was mir persönlich für drahtlose Geräte absolut ausreicht. Alles was mal kurzzeitig mehr braucht hängt eh am LAN.

Das schöne an UniFi ist wie gesagt die Möglichkeit, einfach noch neue APs dazu zu nehmen um Lücken in der Abdeckung zu schließen. Jeder neue AP wird nur adoptiert, und dann kannst Du per Mausklick im Controller sagen, der AP soll die Einstellung eines bereits eingebundenen APs übernehmen. Danach ist die Abdeckungslücke geschlossen und der AP läuft mit. Um Lücken zu identifizieren kannst Du Dir wenn mal ein UniFi Gateway installiert ist die App“WiFiman“ installieren. Mit der gehst Du durch das Haus und kannst Dir eine Heatmap erstellen, um die Netzabdeckung im Haus visualisiert zu bekommen. Deswegen würde ich im Zweifel auch erst mal mit einem Gateway und ein oder zwei APs beginnen, und dann schauen, wie die Abdeckung ist und wo ggf. noch Erweiterungsbedarf ist. Nachkaufen kann man ja immer noch. Ich hatte wie gesagt meiner Mutter auch mal nen UniFi AP hinter ner FritzBox verpasst, weil das WLAN schlecht war. Der lag verkehrt herum auf dem Schrank, den durfte man nämlich nicht sehen. Das WLAN war trotzdem zigmal besser als das der FritzBox, obwohl das Teil eigentlich völlig falsch montiert war. Von dem her einfach mal im eigenen Haus testen, alles andere ist Rätselraten, weil es einfach zu viele Variablen gibt die Einfluss haben können.

Zum Gateway Max oder Ultra: ich hab mir das Ultra am Release-Tag besorgt, und bin absolut begeistert. Allerdings gab es das Max damals noch nicht. Ich persönlich würde mir das Ultra sofort wieder holen, ist super performant, ist ja identisch zum Max. Der einzige Unterschied ist, dass die 2,5 GBit Ports auch nach außen gehen, und dass man die Option auf ne Festplatte hat, um damit ggf. Protect laufen zu lassen. Da meine Kameras aber eh über die Surveillance Station meines NAS laufen, und 2,5 GBit bei mir im heimischen Netzwerk noch keine Rolle spielt, habe ich den Kauf meines Ultras bisher nicht bereut. Wenn Protect (die Kameralösung von UniFi) für Dich ggf. in Betracht kommt, oder Du Dir wegen 2,5 GBit im heimischen Netzwerk unsicher bist, dann greif zum Max, im Zweifel ohne Festplatte, die sollte man ja nachrüsten können soviel ich weiß. Ansonsten spar Dir das Geld und nimm für den Hunderter nen AP mehr, da hast Du im Zweifel die nächsten Jahre mehr davon. Was die technische Spec angeht sind die Geräte wie gesagt identisch.

Ach und bzgl. PoE: das kann weder das Max noch das Ultra. Entweder muss dann ein PoE Switch dazwischen, oder Injektoren. Ich arbeite bei zwei APs mit Injektoren, aber ist Geschmackssache.
 
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Zzzqp schrieb:
Du empfiehlst den Gateway Max, reicht für mich evtl. auch der Ultra ?
Es reicht sicher auch der Ultra. Der Max war einfach die typische Wahl, weil da dann auch andere Dienste wie Protect drauf laufen.

Zzzqp schrieb:
Die Wahl der AP ist mir noch nicht ganz klar.
Danke für das Bild.
Theoretisch: Ja, das sollte durchaus auch mit U6+ gehen. Du könntest die z.B. im EG links und rechts einen AP an die Wand hängen, der versorgt dann das OG / Keller mit.
Pratisch: Hol dir 2x U6+, probier aus, ob das so passt und wenn nicht hol noch einen 3. und schau, wie es sich mit der Verteilung wegen Mauern etc. ausgeht.

Wie flo222 auch schon gesagt hat: es gibt das Unifi Design Center: https://design.ui.com/wizard
Dort kannst du deine Mauern zeichnen und schauen, wie das WLAN sein könnte.
Einzig die Verbindung über Stockwerke hinweg bildet es wohl nicht ab.

Aber in Summe: Unifi kann zwar viel, aber wenn du erstmal nur ein WLAN willst, hast du das schnell eingestellt. Im besten Fall musst du dann auch nichts mehr angreifen. Der Vorteil ist definitiv das Adoptieren: Wenn du ein neues Gerät willst, musst du das nur anschließen und hinzufügen. Die Einstellungen sind zentral am Controller und werden automatisch übernommen.
 
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Wenn du die Möglichkeit hast den Router in den Wohnraum zu stellen und damit einen AP einzusparen, dann lass die Cloud Gateways weg und nimm den Unifi Express.
Der Unifi Express hat WLAN integriert, die Cloud Gateways nicht.
 
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Zeroflow schrieb:
Wie flo222 auch schon gesagt hat: es gibt das Unifi Design Center: https://design.ui.com/wizard
Dort kannst du deine Mauern zeichnen und schauen, wie das WLAN sein könnte.
Einzig die Verbindung über Stockwerke hinweg bildet es wohl nicht ab.
Wobei WiFiman und das Design Center zwei Paar Stiefel sind. Das Design Center ist mehr oder weniger ne Hochrechnung wie bei Deinen Gegebenheiten der voraussichtliche Empfang sein wird. WiFiman misst beim herumlaufen die Signalstärke am jeweiligen Ort, ist also ne Momentaufnahme mit real gemessenen Werten. Dabei kommt dann z.B. so ne Heatmap heraus:
IMG_2334.jpeg
Ergänzung ()

h00bi schrieb:
Wenn du die Möglichkeit hast den Router in den Wohnraum zu stellen und damit einen AP einzusparen, dann lass die Cloud Gateways weg und nimm den Unifi Express.
Der Unifi Express hat WLAN integriert, die Cloud Gateways nicht.
Davon würde ich persönlich abraten. Das UniFi Express kann maximal vier weitere UniFi Devices handeln, danach ist Schluss weil der Prozessor zu lahm ist. Sprich im Zweifel drei weitere APs und ein Switch, und danach ist Schluss. Beim Ultra und Max reden wir hier von 30+ UniFi Devices.
 
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flo222 schrieb:
Das UniFi Express kann maximal vier weitere UniFi Devices handeln, danach ist Schluss weil der Prozessor zu lahm ist
Stimmt, Wohnhäuser sind dafür bekannt, sofort Feuer zu fangen wenn man weniger als 5 WLAN Nodes betreibt. Hatte ich völlig vergessen.
 
Zzzqp schrieb:
Warum überall 4060 ? Hätte die 4060 + 3000 AX nicht den gleichen Effekt ?
Die FRITZ!Box 4060 hat (in zwei WLAN-Modulen) mehr Spatial-Streams, also ist eher ein FRITZ!Repeater 6000. Andere schören auf mehr Kanal-Breite, des FRITZ!Repeater 3000 AX. Ich mag aber überall den selben WLAN-Chipsatz, wegen Roaming. Daher bietet sich überall der 4060 an, auch weil Du dann automatisch Ersatz im Haus für den Router hast.
 
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h00bi schrieb:
Stimmt, Wohnhäuser sind dafür bekannt, sofort Feuer zu fangen wenn man weniger als 5 WLAN Nodes betreibt. Hatte ich völlig vergessen.
Devices sind ja nicht zwingend WLAN Nodes. Ich hab selbst nur zwei APs von UniFi am Laufen, aber eben auch noch drei Switches die vom Controller verwaltet werden, das würde mit dem Express beispielsweise schon nicht mehr gehen. UniFi vermarktet das Express ja auch primär als All-in-one Lösung für kleinere Wohnungen, und da hat es aus meiner Sicht halt auch seine Berechtigung. Zumal der Controller aufgrund des langsameren Prozessors auch eher träge sein soll, so zumindest viele Reviews.

Aber was der TE sich letztendlich kauft muss er ja selbst entscheiden, er sollte halt zumindest wissen, dass es beim Express ne Einschränkung der UniFi Devices gibt. Wenn das für ihn passt dann ist es ja okay.
 
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flo222 schrieb:
Aber was der TE sich letztendlich kauft muss er ja selbst entscheiden, er sollte halt zumindest wissen, dass es beim Express ne Einschränkung der UniFi Devices gibt. Wenn das für ihn passt dann ist es ja okay.

Ich bin für jeden Hinweis und jede Idee hier extrem dankbar. Auch dass meine Ur-Idee mit der FB 4060 noch einmal erläutert wurde. Bestellung ist gerade analog der überwiegenden Empfehlung gerade rausgegangen:
  • Unifi Cloud Gateway Ultra
  • 2 x U6 +
Gateway kommt in den Serverschrank, die Lösung gefällt mit aktuell am Besten. Montageorte werde ich wie vorgeschlagen mit den beiden Apps ausloten und im Zweifel noch einen dritten AP dazunehmen (für den Außenbereich muss eh einer folgen).
 
Klingt nach einem guten Plan.

Einzig noch als Zusatz: Kann dein aktueller Switch PoE? Wenn nicht, brauchst du noch PoE Injektoren oder einen PoE Switch dazu
 
@Zeroflow Der große 24-Port kann es nicht, ich habe als Workaround für unser Intercom aber einen kleinen PoE Switch zusätzlich im Netzwerkschrank. Da sind noch Slots frei.
 
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