Wechsel von O2 zu Congstar - eine Katastophe!

B

Berosos

Gast
Hallo,

ich wollte von O2 zu Congstar (DSL und Festnetz) wechseln, aber irgendwie kriegt es Congstar nicht hin, stattdessen werden mir jetzt Mails geschickt wo ich um einen Ruckruf aufgefordert werde (natürlich kostenpflichtige Nummer und angeblich konnte ich nicht erreicht werden, was aber 100% nicht stimmt) weil O2 angeblich die Leitung nicht freigibt und so angeblich nichts geschaltet werden kann. Ich hab mich auch schon bei O2 gemeldet, dort wiederrum heisst es dass Congstar Schuld ist weil die es falsch angehen und das nicht zum ersten Mal. Dieses typische Schuldzuweisung wo man als Kunde der Dumme ist.

Von O2 habe ich allerdings die Kündigungsbestätigung bereits erhalten (wird in ca. 2 Wochen abgeschaltet), aber seitens Congstar wie bereits geschrieben, andauernd diese Mails und wenn ich dort anrufe dann heisst es einmal dass noch welche Daten fehlen und ansonsten wissen die Mitarbeiter auch nich so recht, mir wird dann nur mitgeteilt dass die dran arbeiten und das weitergeleitet wird, aber richtige Antworten erhalte ich nicht und auf Nachfrage was den nun Sache ist und woran es scheitert kriege ich nur die Antwort dass O2 die Leitung nicht freigibt und die somit nichts machen können aber noch dran arbeiten.

Der Verlauf vorher war auch sehr miserabel, vor allem seitens Congstar, O2 hat gar nicht auf E-Mails geantwortet und am Telefon wiedersprüchliche Angaben seitens der Mitarbeiter! Die Portierungsanfrage wurde angeblich verspätet geschickt, dann hiess es Anfangs von Congstar dass O2 die abgelehnt hat und mal hiess es dass darauf nicht reagiert wurde, aber letztendlich habe ich wie gesagt dann die Kündigungsbestätigung von O2 erhalten (selber habe ich richtigerweise nicht gekündigt!) und warte nur darauf dass ich von Congstar eine Bestätigung erhalte dass es an dem Tag an dem O2 abschaltet dann Congstar schaltet aber scheint nicht zu klappen . . .

Mir komm es irgendwie so vor dass O2 da nicht richtig mitgespielt hat und Congstar wiederrum versucht über diese komische Rückrufmasche zusätzlich Geld zu verdienen!

Hat jemand so ein ähnliches Problem (gehabt)? Welcher Anbieter ist da eher Schuld? Welche Möglichkeiten gibt es bzw. was sollte ich am besten tun, an wen kann man sich den wenden?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zur Info:
Bin von BASE zu congstar Prepaid gewechselt, mit Rufnummernmitnahme und das ohne Probleme.
 
Dein Post ist überflüssig und hat nichts mit dem Thema zu tun! Es geht um DSL Festnetz! Und gerade bei Mobilfunkrufnummermitnahme gab es doch Problem bei Congstar, siehe Google.
 
Hauptsache erstmal im luxx denselben thread eröffnen..
Such dir halt bei http://www.0180.info eine alternative Rufnummer raus und ruf da an. Hier kann dir sowieso keiner helfen..
 
Oh die Sch... kenne ich nur zu gut. Bevor ich das alles komplett aufdrösel, schaue Dir den Thread
http://www.congstar-forum.de/dsl-ta...t-nach-ca-drei-wochen-immer-noch-alles-offen/
an. Bitte nimm Dir aber vorher einen großen Eimer, denn schon beim Lesen des kompletten Threads wirst Du nur noch kotzen wollen.

Zum Glück aber ist die Sache endlich durch seit zwei Wochen. Der Anschluss wurde geschaltet, nach "nachträglicher Rufnummernportierung" sind die Nummern weiterhin vorhanden, was aber auch noch ein paar Tage nach VDSL-Schaltung brauchte. Angeblich war da irgendwas in Wartung.

Offen ist lediglich noch die Geschichte mit den Technikerkosten (es kam trotz Ankündigung natürlich keiner) und die Entschädigung seitens Congstar.

Ganz wichtig - bleibe hartnäckig, lass Dich nicht abwimmeln, gehe über das Forum, da kommen die Antworten schneller und nicht schlimmer als per Kontaktformular. Und wenn der Termin zur Umschaltung verstrichen ist, kann man sofort die BNA einschalten. Vorher macht das keinen Sinn, die lehnen VOR Wechseltermin die Zuständigkeit ab. Danach aber werden sie tätig und das dann auch gründlich, denn keiner der Beteiligten kann sich aufgrund der geltenden Rechtslage Blödsinn erlauben, die Richtlinien sind schon recht strikt.

Anrufe bei Congstar kann man auch ohne 0180-Zock-mich-ab machen. Der Tipp mit 0180.info wurde ja auch schon gegeben. Anrufen würde ich da trotzdem nicht, denn wie will man die Gesprächsinhalte nachweisen? Man müsste mitschneiden, der Gesprächspartner muss aber vor Beginn der Aufzheichnung informiert werden und das Einverständnis ist abzuwarten. Sonst ist die Aufzeichnung rechtlich irrelevant.

Viel Glück und viel Geduld, Du wirst noch einiges auszuhalten haben.
Andere Methode ist die, dass man bei O2 die Kündigung vielleicht noch zurückziehen kann. Das würde ich ggfs. mal erfragen.
 
stuzz schrieb:
Hauptsache erstmal im luxx denselben thread eröffnen..
Such dir halt bei http://www.0180.info eine alternative Rufnummer raus und ruf da an. Hier kann dir sowieso keiner helfen..

Ich kann soviele Threads zum Thema in versch. Foren eröffnen, ist meine Sache und was spricht dagegen.

Das mit 0180.info kenne ich, leider ist das so dass wenn du über diese Nummer anrufst und nicht über die kostenpflichtige dann an die Neukundenabteilung geleitet wirst und dort wiederrum keine Infos bekommst und stattdessen an die kostenpflichtige 0180er Nummer verwiesen wirst. Wenn mir jemand eine Nummer hat mit der es klappt dann wäre ich dankbar dafür.

Das Forum kenne ich auch und auch das Chat sowieo das Kontaktformular, kriegt man gleiche Infos wie am Telefon.

@Sterntaste
Scheint ja bisschen viel Text zu sein, mal sehen ob ich es hinkriege alles durchzulesen ;)

Entweder blockiert O2 das extra um mich weiterhin als Kunde zu haben (die haben mir ja am Telefon schon neue Angebote gemacht mit dem Hinweis das Congstar schlecht ist) oder Congstar macht irgendeinen Blödsinn und kassiert so zusätzlich durch die Hotline.

Naja wird wohl nur der Weg über die BNA oder Verbraucherschutz gehen, aber noch sind ja zwei Wochen Zeit und hoffe dass es doch noch gutgeht. Ich kann es mir nicht erlauben ohne Internet und DSL darzustehen und werde die BNA vorher kontaktieren.

P.S: Vielleicht sollte ich erwähnen dass ich empfohlen wurde und der der mich empfohlen hat eine Prämie erhält, vielleicht will man das gerade deshalb auf eine Neubestellung (wenn es tatsächlich soweit kommen sollte) hinauflaufen lassen um dann die Empfehlung etv. unwirksam zu machen und so das Geld behalten zu dürfen!

@Sterntaste
wann hast du eigentlich die Auftragsbestätigung erhalten? Direkt nach der Auftragseingangsbestätigung oder wann?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann soviele Threads zum Thema in versch. Foren eröffnen, ist meine Sache und was spricht dagegen.

Es ist unhöflich nicht die Antwort der Gefragten abzuwarten.
Du gehst ja auch nicht auf ner Party rum und fragst eine Gruppe etwas und sagst dann, "moment mal, bin gleich wieder da und hol mir eure Antwort ab" und das dann bei verschiedenen Gruppen.

Ist nur ein Vergleich mit brauchbarer Analogie.

Zudem ist es verschwenderisch, denn es verschwendet "Humankapazität", also menschliche Fähigkeiten - nämlich von den Menschen die Dir antworten und durch die Mehrfachpostings auch unnötiger Weise mehrfach die gleichen bzw. ähnliche Lösungen finden und weniger Zeit für die Belange anderer Teilnehmer haben.

Würde jeder in 5 Foren seine Wehklagen posten so würden bestimmt die Hälfte aller Fragen nie eine Antwort bekommen, einfach weil nicht genügend Leute die Zeit finden Antworten zu schreiben - also lass es besser sein wenn Du hilfreiche Antworten bekommen möchtest - ist nur so ein Tipp.

Dein Problem kann Dir hier aber ohnehin niemand lösen - ich meine was willst Du hören außer "such Dir eine alternative Hotline Nummer" und "das musst Du jetzt mit O2 und Congstar im Ping-Pong Verfahren ausfechten".

Das schnellste wäre wohl einfach Congstar mit einem Neuanschluß zu beauftragen und die Nummer nachträglich als zusätzliche Rufnummer zu portieren. Soweit mir bekannt ist geht das bis 60 Tage nach Abschaltung des alten Anschlusses.

Noch ein Weg wäre die Kündigung bei O2 zu widerrufen um nicht ohne Anschluss da zu stehen.
Aber eins ist gewiss: Der Wechsel wird Dich bestimmt mehr Telefon-Hotline Gebühren kosten als Du in einem Jahr Laufzeit einsparen wirst falls sich beide Unternehmen auf ihrer Meinung ausruhen und nicht nachgeben.

Grüße
Fallaxia
 
Hier sind meine negativen Erfahrungen mit Congstar: http://www.congstar-forum.de/mobilfunk/postpaid/28541-congstar-kündigt-uns-zu-früh/

Habe denen mehrere Wochen ohne Telefon und Internet zu verdanken. Mein Tipp daher: Storniere deinen Vertrag und gehe zu einem richtigen Provider. Congstar ist hoffnungslos überlastet und die Fähigkeiten der Mitarbeiter sind wirklich mies.

Zahle lieber 10 Euro mehr im Monat und schone deine Nerven. Google mal nach Rufnummernportierung und Congstar. Du wirst sehen, dass die das sehr oft verbocken.

Gruß
Kiwi
 
Irgendwie müssen die ihre billigen Preise ja hinbekommen.
Das geht meist am einfachsten über den Service.


Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen. [John Ruskin, englischer Sozialforscher 1819-1900]
 
@Berosos: die verbindliche Auftragsbestätigung kam irgendwann im Februar, liest sich aber alles aus dem von mir verlinkten Forenthread heraus. Ich weiß, es ist wahnsinnig viel Text, man merkt da aber auch, die Supporter von Congstar machen sich das Leben selbst schwer und merken es nicht oder sie gehen bewusst so vor, wie sie vorgehen. Ich persönlich habe noch eine andere Theorie in Bezug auf den Mutterkonzern von Congstar.
UND: ich wiederhole mich: VOR der Schaltung die BNA zu kontaktieren führt zur Ernüchterung auf Deiner Seite. Vorher verweisen die darauf, die Parteien zu kontaktieren, dass man sich selbst um Klärung bemüht. Wenn etwas schief geht, werden die aktiv, nicht vorher, dann kann man sich auf die geltende Rechtssprechung stützen und von der Seite her Druck ausüben. Lies den Thread, es hätte nach normalem Gutdünken sicherlich auch vorher Anlass genug gegeben, den Beteiligten vor die Hörner zu geben, das hat die BNA aber nicht gemacht. Es ist also hier wie sonst auch: das Kind muss in den Brunnen gefallen sein.
Im Endeeffekt muss man aber hoffen, wenn sich negative Vorkommnisse bei einzelnen Unternehmen bzw. Konstellationen beim Wechsel häufen, dass da mal irgendwas deutlicheres seitens der BNA erfolgt als nur Nacharbeiten.

Es kam hier auch so, dass einen Monat kein Telefon und Internet verfügbar war. Gelöst wurde das Internetproblem mit UMTS-Stick und Aldi-Surf-Flat, was kein wirklicher Spaß war. Immer zusammenreißen und vieles verkneifen wegen des Maximaltraffics und gleichzeitig abkotzen, wenn das "leistungsfähige" EPlus-Netz zu nutzungsintensiven Zeiten seinen "besonderen Glanz" zeigte. Telefon wurde per Handy erledigt, auch hier dann eben, zusammenreißen oder gar Ausweichmethoden finden (eMail z.B.) und die Devise aus den 70ern greifen lassen: fasse Dich kurz.
Die Kosten und den Schadensersatz für den Monat ohne Festanschluss werden wahrscheinlich vor Gericht erstritten werden müssen.
Wer war in diesem Fall Schuld? Es sieht eindeutig aus, nach dem, was der alte Anbieter mitteilte, lag es nicht an ihm. Und wenn man das Congstar-Forum und andere Foren so sieht, ist es klar, wer mal gewaltig an seiner Arbeitsweise arbeiten sollte. Ich persönlich würde aber zwei Schritte weitergehen: Congstar gehört meiner Meinung nach die Genehmigung zum Geschäftsbetrieb entzogen - ohne Wenn und Aber. Mit Strafgeldern wäre niemandem der gef... Kunden oder Fastkunden geholfen.
 
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