welche CPU für Büroanwendung?

stefanfelssner

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Mein Bruder will sich nen neuen CPU für seinen Büro Computer kaufen...
Er überlegt ob er sich einen Intel Pentium 4 D 3,4 GHz oder nen Intel Conroe 1,8 GHz bzw. 2,1 GHz... seine hauptsächliche Frage ist, ob der 1,8er Conroe den 3,4 Pentium 4 topt.
Die konnt ich ihm auch nicht so beantworten, drum dachte ich ich frage hier mal nach...
Es ist zu beachten, dass es kein Gamer PC ist :D sondern er soll einfach schnell bei ganz normalen Büroanwendungen laufen... auch Badplanungssoftware...
??
 
Im normalen Office Betrieb sollte man eigentlich keine Unterschiede zwischen den beiden Bolliden merken.

Ich würde den Conroe nehmen, da dieser doch etwas kühler ist und somit eine leisere Kühlung ermöglicht.
 
Also der Allendale 1.86 GHz topt den Celeron D auf jeden Fall würde doch eher zum Celeron greifen weil der billiger für Bürocomputer ist .
 
LOL der ist ebenbürtig mit dem FX57 von AMD!

soviel zu einem Leistungsvergleich...
 
Der Allendale ist klar schneller, jedoch sind die Motherboards teurer, wodurch ich für einen Bürorechner auf jeden Fall auf einen Celeron mit 2.6 GHz oder einen entsprechenden Sempron empfehlen.

Falls die Anwendung jedoch sehr CPU Lastig ist, würde ich eventuell einen Athlon 643000+ Empfehlen - mehr macht für einen reinen Bürorechner keinen Sinn, wenn die Anwendung nicht extrem viele Berechnungen durchführen muss (Rendern) und sich die Rechenzeiten dann doch bemerkbar machen.

Wichtig wäre eher dass du genügend RAM in den Rechner stopfst, das bringt mehr als zig Gigaherz die mit 256MB RAM arbeiten (den Fehler hat auch die ZF Friedrichshafen gemacht ;)).
 
^^^
schneller...

Der Celeron würde nur knapp doppelt soviel Strom verbrauchen wie der E6300 Allendale mit 1.86GHz (Core2Duo).

Er kann ja auch ein So939 System nehmen, da würde er mit 'nem AMD64 3200+ oder so noch ca. 15W mehr sparen. Und die Leistung würde auch für Office Sachen ausreichen.
 
Selbst der kleinste Allendale spielt performancemäßig in einer ganz anderen Liga als ein Celeron.

Ich würde dir aber dringend von einem Celeron abraten. Es macht einfach keinen Spaß auf so einem System zu arbeiten. Ein Celeron hat kaum genug Leistung um den Windows Betrieb aufrecht zu halten. (ich sitze gerade vor einem 2,4Ghz Pentium4 Celeron);)

Schon bei einem Klick auf dem Start Button merkt man den Unterschied. Bei meinem 6600er popt das Feld sofort auf, beim Celron erst nach einer kurzen Verzögerung. Und diese kleinen Verzögerungen ziehen sich durch das ganze Arbeiten auf diesem PC.
Mich stören jedenfalls diese kleinen Verzögerungen.

Ein A64 3500+ oder Ähnliches wäre sicherlich auch gut geeignet für einen Bürorechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
soweit ich meinen bruder jetzt verstanden hab, will er sich gleich nen komplett neuen Rechner kaufen :D und darum wird das mit dem Mainboard wohl kein Problem... er hat ja schon 2 Angebote, einen mit dem Core 2 Duo und einen mit dem Pentium 4 D... sry
Aber danke für den Vegleich... Und das kleine Wortproblem was Conroe ist und was nicht,...
naja war klar dass das kommt^^ aber ich bin zu fault jedem 2. von den Core 2 Duos nen anderen namen zu geben. Conroe klingt besser :D ne schmarn hab ich hald vergessn zu schreiben hald...
 
Sherman123 schrieb:
Ich würde dir aber dringend von einem Celeron abraten. Es macht einfach keinen Spaß auf so einem System zu arbeiten. Ein Celeron hat kaum genug Leistung um den Windows Betrieb aufrecht zu halten. (ich sitze gerade vor einem 2,4Ghz Pentium4 Celeron);)

Schon bei einem Klick auf dem Start Button merkt man den Unterschied. Bei meinem 6600er popt das Feld sofort auf, beim Celron erst nach einer kurzen Verzögerung. Und diese kleinen Verzögerungen ziehen sich durch das ganze Arbeiten auf diesem PC.
Mich stören jedenfalls diese kleinen Verzögerungen.n Bürorechner.

SO EIN SCHMARN! Ich habe auf meiner Schreib- und Surfmaschine einen Celeron 700 und 384MB RAM und XP läuft flüssig, habe zwar alle "Visuellen Effekte" abgeschaltet, aber auf allem was >1Ghz und 512MB RAM hat lässt sich ohne Probleme WinXP inkl. Officeprogramme ect betreiben.

Also meine Empfehlung: Ein Sempron, oder ein kleiner Althlon 64 reicht dicke, so z.B.:
AMD Athlon 64 3200+ (AM2) http://geizhals.at/deutschland/a197525.html
ASUS M2V-TVM http://geizhals.at/deutschland/a208549.html

kommt halt noch RAM, NT ab 350Watt, Gehäuse, HDD, und Laufwerke dazu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sherman123 ich will jetzt wirklich keine Grundsatzdiskission lostreten, aber ich hab einen Laptop mit 600Mhz im Stromsparmodus die selbst unter 100% CPU Last nicht höher Takten und die Leistung reicht für Windows, Filme kucken (DVD Qualität) und zum Arbeiten mehr als aus. Wenn ich z.B. eine Serienepisode ankuck habe ich ca. 30-50% CPU Last (also ~200-300 Mhz).
Mein Vater hat einen Celeron mit 2.6 GHz und daran zu Arbeiten und Surfen hat sich niemals von meinem 3500+ unterschieden der unter Windows auch im Normafall mit 1000Mhz arbeitet. Man merkt diesen Geschwindigkeitsunterschied nicht.
Auch mein alter Athlon 1800+ war unter Windows NIE langsam.

Wenn du jetzt behauptest einen 3500+ würde man zum Arbeiten brauchen dann frag ich mich wirklich wie du dein System konfiguriert hast.

Ich kann jedoch aufgrund meiner Erfahrungen felsenfest behaupten, dass selbst ein System mit 1000 Mhz für jede Officeanwendung mehr als ausreicht.
Wer grafisch anspruchsvolle Programme verwendet oder mit größeren Office-Programmen arbeitet dem schaden 2GHz (3GHz nach Celeron/P4 Rechnung) aus. Wem der Rechner immernoch zu langsam ist der braucht mehr RAM oder einen Virenscanner.
 
Sherman123 schrieb:
Selbst der kleinste Allendale spielt performancemäßig in einer ganz anderen Liga als ein Celeron.

Ich würde dir aber dringend von einem Celeron abraten. Es macht einfach keinen Spaß auf so einem System zu arbeiten. Ein Celeron hat kaum genug Leistung um den Windows Betrieb aufrecht zu halten. (ich sitze gerade vor einem 2,4Ghz Pentium4 Celeron);)

Schon bei einem Klick auf dem Start Button merkt man den Unterschied. Bei meinem 6600er popt das Feld sofort auf, beim Celron erst nach einer kurzen Verzögerung. Und diese kleinen Verzögerungen ziehen sich durch das ganze Arbeiten auf diesem PC.
Mich stören jedenfalls diese kleinen Verzögerungen.

Ein A64 3500+ oder Ähnliches wäre sicherlich auch gut geeignet für einen Bürorechner.

Stell dein System mal richtig ein. Auf einem 700Mhz Duron... ja so ein Uralt Teil... läuft auf meinem mini Server WinXP ohne weiteres. 1GB Arbeitsspeicher Vorausgesetzt. Da gibt es keine Verzögerung wen ich auf Start drücke. :rolleyes:

WEn du reine Office Anwendungen fährst, also Word, Exel und im Internet herum Surfst, spielt es keine Rolle welche CPU du nimmst. Be einem aufgeräumten System würde selbst ein Athlon XP 2000, Celeron mit 2Gig oder P4 mit 2Gig völlig reichen. Mein Zweitrechner hat einen Sempron 2600 für Sockel A, und ich merke da keinen Unterschied wen ich daran mit Word arbeite oder im Internet Surfe oder wen dich das gleiche an meinem tue.

Aber Grundlegend ist der Conroe erstmal deutlich flotter, sofern die Leistung überhaupt genutzt wird. Vom Pentium D würde ich aber auch generell abraten, da er ein Stromfresser ist.
 
stefanfelssner schrieb:
soweit ich meinen bruder jetzt verstanden hab, will er sich gleich nen komplett neuen Rechner kaufen :D

Bei einem Bürorechner würde ich weder ein Pentium D (braucht soviel Strom) noch einen Allendale ( ;) ) nehmen (lohnt sich nicht). Ein kleiner Athlon 64 reicht da locker, der 3000+ z. B.

Lieber etwas mehr RAM nehmen (der leider momentan sehr teuer ist).

Was ist denn das genau für eine Badplanungssoftware, und welcher Preis ist für den PC anvisiert?
 
laser114 schrieb:
Bei einem Bürorechner würde ich weder ein Pentium D (braucht soviel Strom) noch einen Allendale ( ;) ) nehmen (lohnt sich nicht). Ein kleiner Athlon 64 reicht da locker, der 3000+ z. B.

Lieber etwas mehr RAM nehmen (der leider momentan sehr teuer ist).

Was ist denn das genau für eine Badplanungssoftware, und welcher Preis ist für den PC anvisiert?

Also ich denke er wird so um die 800 - 900 € eingeplant haben...
Allerdings braucht man ja nur Grafik on Board denk ich mal...
Die Badplaungssoftware is Ambi Vision Premium 2006 (3D:D )
Und ich denke kaum dass mein Bruder sich je nen AMD kaufen würde, der is einfach strik für Intel;)
 
Für rein Office reicht nen Celeron D 352 mit 3,2 GHz komplett aus.
Gibts mittlerweile für rund 55 Euro:
http://geizhals.at/deutschland/a201987.html

Wenns halt etwas besser sein soll den kleinsten Core 2 Duo E6300 mit 1,86 - kostet halt 100 Euro mehr, ist aber auch insgesamt praktisch doppelt so schnell (betrachtet man die reine Rechenleistung).

Nen kleines schnuckeliges Board mit G965 Chipsatz (integrierte Grafik) für 100-120 Euro und das passt schon sehr gut. :)

mfg Simon
 
Celeron: Braucht zuviel Strom, daher wieder teurer oder lauter Kühler. Dazu teurer als ein Sempron in der Anschaffung, aber schlechter.
CoreDuo / 2Duo: Teure Mainboards, z.T. sehr teure Prozessoren, mehr Leistung als man für Büroanwendungen braucht.

Athlon 64: Cool&Quiet Unterstützung (Leise und Stromsparend!), günstig in der Anschaffung, Board zu anständigen Preisen, stabil, massig Leistung, gute Plattformen mit Onboard-Grafik von Nvidia erhältlich (inkl. DVI und Direct X9) usw...

Fazit: Der Athlon 64 macht IMHO als "günstiger Alleskönner" und komplettrechner mit Abstand am meisten Sinn. Habe gerade für eine Freundin zusammengebaut:
A64 3500+ Sockel 939, 1 GB DDR 400 Ram, 200GB Seagate Platte, DVD RAM, kleine ATI Grafikkarte mit DVI, 350Watt Netzteil und Gehäuse für ca. 450€. Wenn man ein besseres Netzteil und Gehäuse nimmt ist man bei 500 bis 550€ und hat einen SUEPER Arbeitsrechner.
Alles darüber ist Geldverschwendung wenn nicht gezockt wird.
 
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