Welche Docker GUI?

Don_2020

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Habe Proxmox mit einigen VM und LXC laufen.
Welche docker GUI soll ich nehmen?
Portainer, Yacht oder doch was anders?
Wichtig sind mir die Nutzung von Templates.
Möchte Update ohne viel rumgeklicke machen können. Portainer scheint mir zuviel zu können. gibt es was einfacheres?
 
Keine.

Welchen Vorteil erhoffst du dir durch eine GUI? Die CLI von docker ist sehr übersichtlich.
 
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Mir reicht auch die Kommandline, ansonsten einfach probieren, bei GUIs hat ja eh jeder sein eigenen Geschmack.
 
Don_2020 schrieb:
Habe Proxmox mit einigen VM und LXC laufen.
Welche docker GUI soll ich nehmen?
es ist Freitag Nachmittag und ich im WE Modus, aber was haben VM und LXC (direkt) mit Docker zu tun?
hast du auf dem Proxmox Host noch Docker installiert oder in der VMs?
vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch (s.o. WE ;) )

Don_2020 schrieb:
Portainer, Yacht oder doch was anders?
wenn ich ein paar (Docker!) Container stapeln muss, dann nehme ich eigentlich immer Portainer.
aber ich nehme auch i.d.R. Edge auf einem Windows System, Safari auf Macs, Chrome auf Android usw. ganz einfach weil die "dazu gehörigen Deckel" nunmal meist am besten auf die jeweiligen Töpfe passen.

Don_2020 schrieb:
Wichtig sind mir die Nutzung von Templates.
jetzt bin ich völlig verwirrt. Was willst/meinst du mit Templates?
diese komischen "vorgekauten Apps" im Portier, die eh kein Mensch nutzt?
oder willst du dir die selber stricken, obwohl dir auf der anderen Seite die CLI oder gar compose zu kompliziert ist?
 
Templates = fertig dockerfiles ohne viel herumzufriemeln.

Proxmox laufen meine Systeme. Da möchte ich einen Server mit Docker container einrichten.
paperless-ngx, mariadb, jellyfin uvm.
Möchte meine Zeit nicht mit endlosen Config-Sitzungen blockieren.
Habe das mal an einer DSM gesehen. Leider ist das System für mich zu teuer.
 
Ich habe Portainer ausprobiert - für mich passt es. Für Privatuser gibt es bis zu 3 Nodes gratis, auch wenn man dafür jährlich die Lizenz verlängern muss.

Die Templates funktionieren soweit ganz gut.

Persönlich finde ich Portainer übersichtlicher als mit der CLI rumfummeln, insbesondere was das prüfen von Config Files angeht.
 
Du machst es dir zu kompliziert.

Du erstellst einen Ordner wie z.B. /opt/docker/paperless-ngx und wirfst dann dort nach deinem Geschmack eine der Dateien aus https://github.com/paperless-ngx/paperless-ngx/tree/dev/docker/compose (inklsuive env) rein.

Dann führst du folgendes aus:
docker compose pull --include-deps --no-parallel && docker compose up --wait --force-recreate -d # ; docker image prune -a -f

Gleiches vorgehen bei https://hub.docker.com/_/mariadb . Da steht schon das docker-compose.yaml auf der Seite.

Wenn die Software nur ein Befehl für docker "ad-hoc" anbietet, dann kopierst du dir ein vorhandenes docker-compose.yaml und änderst die Werte.

Was dir keiner abnehmen kann sind die mapped Ports. Hier darfst du nichts doppelt vergeben. Ebenso die mapped Volumes, die würde ich alle an einem Ort sammeln.
 
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der schwierige teil ist eher, die stacks über jahre funktional zu halten.
https://github.com/paperless-ngx/paperless-ngx/blob/dev/docker/compose/docker-compose.mariadb.yml
Hier ist bei paperless-ngx das Release-Tag latest, redis 7 und mariadb 11
es wird der tag kommen, an dem paperless-ngx kein redis 7 und mariadb 11 mehr unterstuetzt. Dann musst hand anlegen und einzelne Teile von hand upgraden

in vielen compose files steht überall master oder latest als tag. Das funktioniert eine Zeit lang, geht aber wenn ein Container zu "neu" wird garantiert irgendwann kaputt
 
Portainer ist einfach und übersichtlich, das Template / Docker compose kann man da einfach reinkopieren und einen Stack erstellen.
Ich finde es angenehmer als in der Kommandozeile zu arbeiten.
 
@madmax2010 aber für die Fälle ist ja CB Forum 24/7 aktiv. :D
 
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