Welche DVB-T-Antenne für meinen TV

puffisworld

Commodore
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Hallo Community,
ich habe in meiner kleinen Wohnung (ca. 30qm) einen Fernseher (Hannspee 25" 1080p) mit einer DVB-T-Antenne (Thomson ANT537 - 42db). Leider ist der Empfang des Öfteren sehr schlecht. Wir haben schon viel Versucht. Ob der TV am Fenster oder 3m davon weg steht, bringt keinen Unterschied. Nun will ich mir eine neue Antenne kaufen. Stimmt es, dass umso mehr "db", desto besser? Z.B.: http://geizhals.at/de/one-for-all-sv-9455-a944988.html

Die Antenne ist an den integrierten Reciever angeschlossen und lief in Hamburg so sehr gut. Nun wohne ich schon etwas länger in Wedel (22880) im vierten Stock. Bringt evtl. auch ein anderer Reciever etwas? So einen möchte ich mir jedoch ungern extra unter den TV stellen.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß...
 
Da das etwas ausserhalb von Hamburg liegt könnte das mit einer Zimmerantenne knapp werden:

2013-12-04 18 53 55.jpg

http://www.ueberallfernsehen.de/empfangsprognose/index.html
 
Ist es denn schwer mit einer Außenantenne? Es gibt ja extra Kabel, die man durch das geschlossene Fenster führen kann oder? Wie sieht es dabei im Winter aus und darf ich überhaupt einfach eine Außenantenne anbringen? Letzte Frage: Wie lang darf das Antennenkabel sein zum Fernseher ohne Verstärker?
 
DVB-T ist die schlechteste aller Empfangsarten!
Und das du ab und an ein (mehr oder weniger) schlechtes Bild hast, liegt m.M.n. nicht an der Antenne sondern an den Schwankungen der Sende/Empfangswellen (und auch Funklöcher). Ich glaube daher kaum, das da eine dB stärkere Antenne einen besseren Empfang liefert...
Ergänzung ()

puffisworld schrieb:
...Wie lang darf das Antennenkabel sein zum Fernseher ohne Verstärker?

Bis 100 Meter (gutes und 3fach geschirmtes!) kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es ist wohl die schlechtste Empfangsart, aber fand ich bisher am praktischten. Theoretisch habe ich doch Kabel, wenn ein kleiner Betrag von der Nebenkostenabrechnung dafür abgeht, oder? Ich habe mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht. Eine Kabel-Dose habe ich, da ich mein Internet von Kabel Deutschland geliefert bekomme. :)
 
puffisworld schrieb:
...Theoretisch habe ich doch Kabel, wenn ein kleiner Betrag von der Nebenkostenabrechnung dafür abgeht, oder?

Theoretisch, ja. (Halt einfach mal testen und du weißt dann mehr... ;))
 
Dann werde ich das direkt als erstes testen. Man kommt manchmal nicht auf die einfachsten Dinge, wenn man ein Brett vor dem Kopf hat. Gibt es unterschiede bei den Kabeln wegen der Qualität? Ich bräuchte schon so 10 - 15m.
 
Antenne mit Verstärker bringt gar nichts.

Genauer: Wenn du die Antenne da plazierst, wo sie bleiben soll und der Fernseher/Receiver mit einem kurzen (verlustarmen) Kabel angeschlossen wird und der Empfang trotzdem zu schlecht ist, bringt auch ein Verstärker nichts, da der die Störungen genauso mitverstärkt wie das Nutzsignal. (Wenn der Receiver schwerhörig ist, also einen sehr hohen Eingangspegel braucht, kann ein Verstärker schon etwas bewirken. Dafür ist aber ein saiberes Nutzsignal nötig.)

Verstärker sind i.d.R. Nur dazu da, die Signalabschwächungen durch Antennendosen, Verzweigungen und lange Kabel zu Kompensieren.

Es gibt trotzdem eine Möglichkeit: Eine Empfangsantenne mit Richtwirkung verwenden. Für Fernsehen kennst du die Yagi-Antennen von den Hausdächern. Für DVB-T gibt es sog. logarithmische Antennen. Die müssen auf einen DVB-T Sender ausgerichtet werden. Da DVB-T Signale meistens vertikal polarisiert sind (statt horizontal wie beim analogen Fernsehen und beim Radio) müssen die Antennenm meist hochkant montiert werden, und so ausgerichtet werden, dass die Spitze in Richtung eines DVB-T-Senders zeigt.

Das das Verhältnis von Nutzsignal zu Störungen einer solchen Richtantenne erheblich besser ist, könnte eine Pegelanhebung mittels Verstärker hier noch zusätzlich helfen.

Wie stark die Richtwirkung einer Antenne ist, wird durch den Antennengewinn ebenfalls in Dezibel ausgedrückt. Ein Antennengewinn von 3dB bedeutet eine leichte Richtwirkung und eine Verdopplung der Empfangsstärke. Ein Antennengewinn von 9dB befeitet eine recht hoche Richtwirkung (8-fache Signalstäre). Eine solche Antenne muss sehr genau ausgerichtet werden.
Ergänzung ()

http://www.thiecom.de/3906.jpg
 
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