Welche Einstellungen für DJI Osmo Action 3?

shakatak

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Hi zusammen,

in wenigen Wochen werde ich die ersten Erfahrungen mit der DJI Osmo Action 3 sammeln und würde die Aufnahmen gerne nicht direkt versemmeln, indem ich mit falschen Einstellungen filme. Auflösung wäre für mich klar 4K. Aber zu den anderen Einstellungen hätte ich ein paar Fragen. Ist hier vielleicht jemand dabei, der sich damit auskennt und mir ein paar Tipps geben könnte?

Wie gesagt, Auflösung würde ich auf 4K lassen und den Farbmodus auf Normal und nicht D-Cinelike, weil ich in der Richtung nicht viel nachbearbeiten möchte. Aber wie viele Frames pro Sekunde wären besser? Und sollte man Rocksteady nutzen oder eher ausschalten? Außerdem MOV oder MP4 und HVEC oder H.264?

Was evtl. mit in die Entscheidung reinspielen könnte, wäre zum einen die Tatsache, dass ich auch mit meiner Drohne Aufnahmen machen und später aus beiden Quellen (Drohne und Actioncam) einen Film zusammen schneiden möchte. Spielt in dem Fall bspw. die Framerate eine Rolle? Bei der Drohne handelt es sich um eine DJI Mavic Air 2. Die nimmt die Videos ebenfalls in 4K auf, H.265 Codec, allerdings steht die Bildrate auf "automatisch".

Was evtl. auch eine Rolle spielen könnte, ist natürlich das, was ich aufnehmen möchte. Das werden im Prinzip hauptsächlich 2 Arten von Aufnahmen sein: Strandaufnahmen und Schnorchelaufnahmen unter Wasser. Wäre in beiden Fällen Rocksteady besser auf "Aus"? Und sollte man das erst einschalten, wenn man bspw. aus einem fahrenden Auto aufnehmen würde? So etwas wie Radtouren o.ä. werden wir nicht machen. Soll ich Rocksteady dann immer aus lassen?

Wäre euch für sämtliche Tipps dankbar!
 
Rocksteady solltest du unbedingt einschalten, sonst wird einem schlecht beim anschauen.

Framerates solltest du bei beiden Geräten gleich einstellen.
Welche framerate du nimmst ist eine kreative Entscheidung.
 
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Auch wäre zu beachten, dass möglichst beide Geräte den selben Codec und das selbe Aufnahmeformat verwenden. Arbeitest du im Schnitt mit Windows, oder Mac? Falls du planst Zeitlupen zu verwenden musst du auch darauf achten entweder die doppelte, oder vierfache Framerate von 24, 25, oder 30 Fps zu wählen. Sind deine Aufname von der Mavic mit 25p gefilmt verwendest du entsprechend an der Osmo 25p für Clips in gleicher Geschwindigkeit, oder 50p falls du eine Zeitlupe damit machen willst. Bei 30p sind es dann 60p usw. Wenn du dir nicht sicher bist, einfach mit 50/60p aufnehmen, das macht im Schnitt keinen Unterschied zu 25/30p Aufnahmen. Du musst nur auf deine Speicherkapazität achten, 50/60p braucht mehr Speicher. Oh und ein kleines aber wichtiges Detail, auchte darauf, dass der Weißabgleich bei beiden Kameras ähnlich eingestellt ist, sonst erwartet dich in der Bearbeitung doch noch was an Anpassung.
 
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Danke für die Tipps! Ich würde auf einem Windows PC schneiden. Und habe nachgeschaut, die Mavic filmt mit 30 Fps. Dann stelle ich auf der Actioncam am besten 60 Fps ein. Ist das dann autom. der doppelte Speicherplatz im Vergleich zu 30 Fps, weil doppelt so viele Einzelbilder?
 
@shakatak Wenn du mit Windows arbeitest, würde ich normale MP4 Dateien verwenden. Genau 30p an der Drohne und 60p an der Actioncam passt. Wenn du ein Video erstellst, bzw. bearbeitest achte darauf, dass deine Timeline auch auf 30p steht. Der Speicherplatz muss sich nicht verdoppeln, da Videos je nach Kamera, Codec und Format unterschiedlich stark komprimiert werden. Ich denke, es reicht eine 64-128Gb Micro-SD-Karte aus um mindestens 1 Stunde 4k Material mit 60p aufnehmen zu können (Meine Erfahrung mit Insta360 One Rs). Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege 🙂
 
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