Welche IT-Admin"stressfreiere" Bereiche

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florian33

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Hey, welche IT-Admin-Jobs außer Hotline/First Level Supp sind weniger stressig und welche sind mehr stressig? Alle Jobs können sehr stressig sein und es hängt von vielen Faktoren ab, aber was kann man generell sagen? Welche "Informatik-Felder/-Bereiche/-Themen" besonders was Administration angeht (z.B. Cloud, Netzwerk, Datenbanken, Devops, Win-Admin) sind die etwas "leichteren" und weniger stressigen, allgemein gesagt? Ich habe gehört, dass Netzwerk sehr komplex und stressig sein kann. Ich weiß, dass man es nie pauschalisieren kann und es von Person und Interessen unterschiedlich ist. Aber was kann man so allgemein sagen? Suche ein Bereich zur Spezialisierung?

Lg Florian
 
Das haengt vermutlich weniger von der Spezialisierung als vielmehr vom Arbeitgeber ab.

Alle Bereiche koennen stressig sein, wenn irgendwas grade nicht funktioniert. Je mehr Leute dann nicht arbeiten koennen, desto schlimmer natuerlich. Der GAU ist dann aber, wenn dann dein Chef hinter dir steht, mit dem Fuss tappt, und alle fuenf Minuten sagt "Was das jetzt kostet!" :D
 
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Bist du in einer Ausbildung? Wenn ja nutze die Zeit um die Bereiche kennen zu lernen.

Es kann überall mal stressig werden, wichtig ist da einen Ausgleich zu haben und auch mal Nein sagen zu können. Gerade am WE durch zu arbeiten und am Montag wieder auf der Matte zu stehen, kann man schon mal machen wenn die Hütte brennt. Auf dauer gehst du kaputt.

Gerade die dauerhafte Erreichbarkeit per Handy/E-Mail/Messenger stresst einem.
Nach der Arbeit ausschalten.
 
Das ist nahezu egal, für was du zuständig bist, weil wenn es wichtig ist und ausfällt, regt sich irgendwer aus.

Es gibt kaum Systeme, die mal ein paar Tage ausfallen können, ohne eine signifikante Störung zu verursachen. Nahezu alle Systeme haben entweder direkte User-Interaktion oder werden von Systemen mit direkter User-Interaktion benötigt.

Ich würde da auch eher sagen, der Arbeitgeber gibt den Ton an.
  • Im Systemhaus wirst du häufig(er) mit Störungen und Problemen konfrontiert werden, hast dafür aber auch nach kurzer Zeit Erfahrung im Umgang mit diesen und zumindest in mittelständigen und größeren Buden auch Kollegen, die mal mit drauf schauen können.
  • Bei interner IT (ganz große Unternehmen vielleicht mal ausgenommen) wirst du seltener mit 'das funktioniert nicht, asap fixen' konfrontiert, was erstmal weniger Stresspotential bedeutet, aber auch heißt, dass wenn mal was ist, hat oftmals keiner einen Plan, was zu tun ist.

Wer eine Bereitschaft irgendeiner Art macht, tauscht auch immer Stress gegen Geld. Immer das Telefon in Hörreichweite haben müssen falls mal was ist? Bäh.
 
Vielleicht erstmal selbst anfangen zu arbeiten und dann einschaetzen, ob die aktuellen Aufgaben Stress sind. Wechseln kann man den Job/Arbeitgeber ja durchaus danach noch.

@TE: welche Art von Berufserfahrung ist denn ueberhaupt schon vorhanden? Evtl. koennte man dann darauf Bezug nehmen. So ist es muessig subjektive Erfahrungen zu nennen. Vermeintlich wuerde man in der Bevoelkerung wohl Aemter und Behoerden, Unis/Schulen etc. zuerst nennen, weil nicht direkt Wirtschaft. Aber ist halt auch Ansichtssache
 
konkretor schrieb:
Bist du in einer Ausbildung? Wenn ja nutze die Zeit um die Bereiche kennen zu lernen.

Es kann überall mal stressig werden, wichtig ist da einen Ausgleich zu haben und auch mal Nein sagen zu können. Gerade am WE durch zu arbeiten und am Montag wieder auf der Matte zu stehen, kann man schon mal machen wenn die Hütte brennt. Auf dauer gehst du kaputt.

Gerade die dauerhafte Erreichbarkeit per Handy/E-Mail/Messenger stresst einem.
Nach der Arbeit ausschalten.
Ja genau ich habe einige Bereiche (zB. Cloud, Netzwerk, Datenbanken, Windows Administration) kennengelernt, bin aber unentschlossen was ich zukünftig machen möchte. Mir ist offengelegt was ich genau machen kann in der Zukunft (angenommen jeder Bereich wäre möglich). Da suche ich was stressfreieres, nicht so komplexes. Viel Gehalt ist "relativ". In allen Bereichen habe ich gewisses Interesse aber ich weiß nicht welcher Bereich "entspannter" sein kann und welcher extrem stressig werden kann. Das jeder Bereich sehr stressig sein kann ist mir bewusst aber deswegen spreche ich mehr vom Allgemeinen. Deswegen habe ich nach einigen Tipps/Empfehlungen gesucht. Was mich nicht anspricht ist Softwareentwicklung/Programmieren.
 
Welcher Stress ist überhaupt gemeint? Zu viel Arbeit, welche man erledigen muss oder zu viel Druck, seine Arbeit zu erledigen? Welcher Stress ist das Problem?

Wenn du etwas stressfreies suchst, würde es wahrscheinlich helfen sich beim Grünflächenamt oder der städtischen Fußwegreinigung zu bewerben. Mit null Berufserfahrung kannst du gar nicht einschätzen, was dir Stress ausmacht. Was hast du vor? Eier schaukeln und 200.000 verdienen?

Was genau ist dein erlernter Beruf? Sekretärin vom Kaffeeholers der IT? Hast du überhaupt schon ausgelernt? Du gibst so gar keine Infos.
 
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Generell gilt: wenn man schnell gestresst werden kann ist es stressig.
Wenn man nicht schnell gestresst werden kann ist es nicht stressig.


Wie oft kann man unlogisch den vorherigen Satz komplett ignorieren/negieren.
TS: ja.
:evillol:

MfG, R++
 
Ich denke Störungsannahme mit Übernahme der Störungen in ein Ticketsystem könnte passend sein.
 
Auch Rentner haben bisweilen Stress, obwohl sie ehrenamtlich nicht-IP-affinen Usern bei der Bewältigung allfälliger Smartphone- oder Online-Antragstellung z.B. bei der Heizkostenbeihilfe zur Seite stehen. Wenn die Arbeit Stress und keinen Spaß macht, sollte man den Arbeitgeber wechseln oder sich ein neues Betätigungsfeld suchen., wobei auch die Arbeit für das Grünflächenamt Stress verursachen kann.
Ergänzung ()

Ja_Ge schrieb:
Ich denke Störungsannahme mit Übernahme der Störungen in ein Ticketsystem könnte passend sein.
Arbeit delegieren ist immer gut. Kann aber auch stressig sein, wenn man von den Mitarbeitern "negative" Rückmeldungen bekommt; etwa: "kannst Du das Problem nicht selbst lösen?"
 
Schön dass hier einige meinen zu müssen unnötiges Zeug zuschreiben, anstatt auf die Frage einzugehen. Hauptsache sie schreiben "irgendetwas". War aufjedenfall das letzte mal hier im Forum.
 
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Das kuriose ist, dass du gerade das von den Schreibern bemängelte hier noch Mal bestätigst.
Wer mit verschiedenen Meinungen und Ideen von verschiedenen Leuten nicht umgehen kann sollte noch einmal darüber nachdenken, was "Forum" bedeutet.
 
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