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Ein bekannter von mir möchte sich einen laptop kaufen, er möchte damit cad zeichnungen erstellen für maschinenbau. Welche grafikkarte sollte darin verbaut sein? Der laptop sollte 500 euro nicht überschreiten.reichen die einsteigermodelle aus? Danke für eure hilfe.
Wenn er jetzt gerade mit dem Studium anfängt reicht jeder Dual-Core mit interner Grafiklösung aus. Wenn er das Ding natürlich beruflich und für Baugruppen > 50.000 Teile braucht sieht es schon anders aus... also?
spielt gar keine Rolle welchen. Wenn er irgendwann damit Geld verdienen will dann zertifizierte Hardware mit Quadro / FireGL. Würde einfach irgendwas nehmen, sollte schon laufen.
"aufgaben über cad machen" hilft aber nichts, es wäre wichtig zu wissen welches CAD-Programm benutzt wird.
Ein 500-Euro-Notebook ist für den Einstieg ok, wirklich viel erwarten darf man aber in der Regel mit max. 500 Euro Budget - je nach verwendeter Software - nicht.
ich studiere Mechatronik und habe bei uns an der Uni die selben CAD-Fächer wie alle Maschinenbauer und einige Wahlfächer mit komplexeren CAD-Modellen.
Glaub mir, es ist wirklich völlig egal was du da kaufst, die Modelle sind grundsätzlich immer so überschaubar, dass du sogar mit nem Singlecore und einer grottigen Onboard-Karte völlig zurecht kommst.
selbst mit meinem alten Mid09 MBP war noch alles, wirklich alles völlig zufriedenstellend machbar
sowohl Catia, ProE, SolidWorks, PiPaPo
ich hatte mir zuvor auch viel zu viele Gedanken gemacht, was hinsichtlich CAD in der Uni abläuft ist ein Witz
Für's Studium wird ein normaler Laptop mit mittlerer Grafikkarte schon reichen, sowas steht aber bestimmt auch in irgendeiner Studienbroschüre. Bei uns wird beispielweise ein DualCore und 2-4GB RAM empfohlen (u.a. für CATIA), auf die Grafikkarte müsse man "nicht so viel Wert legen".
Es kommt stark auf die Sofware an. Das Programm SolidWorks nutzt OpenGL, während z.B. Inventor auf Direct3D basiert. Da normale Gaming-Grafikkarte kein OpenGL unterstützen muss der Prozessor in SolidWorks die gesamte Rechenarbeit übernehmen (nennt sich Software-OpenGL). Das kostet bereits bei mittleren Baugruppen eine Menge Performance. In OpenGL-Anwendungen sind Profi-Grafikkarte also durchaus sinnvoll.
Unter Inventor gibt es allerdings keine Leistungsunterschiede zwischen Profi- und Gaming-Grafikkarten, weil dieses (beliebte) Programm Direct3D nutzt - genauso wie die meisten Computerspiele.
Als Student würde ich mir einen Laptop mit Sandy-Bridge- oder Ivy-Bridge-Dual-Core, 8 GB RAM und einer relativ aktuellen dedizierten Grafikkarte zulegen. Wenn das Geld reicht, würde dem System auch eine SSD guttun, damit die Ladezeiten verkürzt werden.