Welchen Router für lange Leitung

Siri

Lt. Commander
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Hallo ich habe mal in einem Forum gelesen das die Modems der Fritz! Box Serie nicht wirklich gut für eine längere Leitung sind. Welchen Router bzw. Modem könnt ihr da empfehlen, evtl. auch mit Eigenerfahrung.
 
was meinst du mit langer Leitung? Netzwerkkabel, Telefonkabel oder was?
 
Von Vermittlungsstelle bis zum eigenem Hausanschluss.
 
längere Leitung


das mußt Du mal genauer Beschreiben.

Netzwerkkabel (CAT5) können bis zu 150 m lang sein. Das dürfte wohl jedem ausreichen. :)


Gruß Otzelot666
 
das mußt Du mal genauer Beschreiben.

Netzwerkkabel (CAT5) können bis zu 150 m lang sein. Das dürfte wohl jedem ausreichen.

Darum geht es nicht




Ich habe selbst auch ne Fritzbox und bin damit sehr zufrieden.


Was für ein DSL hast du denn überhaupt und wo liegen die Probleme?




Gerade mit ner Aktuellen (7270) Fritzbox in Verbindung mit der Laborfirmware
http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Labor/index.php
kannst du viel aus dem Teil raus holen
 
Zuletzt bearbeitet:
Siri schrieb:
Von Vermittlungsstelle bis zum eigenem Hausanschluss.


ach so.

Danach richtet sich nur die Qualität/Geschwindigkeit Deines DSL-Anschlusses.
Ich bekomm hier bei mir nur DSL 3000. In Ländlichen Gegenden kann's bis unter 1000 gehen.
Was dann schon bald kein DSL mehr ist. :)

Aber Routerabhängig ist das nicht.


Gruß Otzelot666
 
Thomson Speedtouch
 
Habe so im Schnitt 1000 CRC Fehler/Stunde und man sagte mir eben das das Modem der Firtz!Box nicht so die besten sind, wenn man eine längere Leitung und somit eine höhere Dämpfung hat.
 

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Siri schrieb:
Von Vermittlungsstelle bis zum eigenem Hausanschluss.

Hab hier auch so ne grenzwertige Dämpfung mit der das ein oder andere Modem nicht so gut klar kam.
Hab aktuell den hier im Einsatz, der funktioniert ganz gut:
http://geizhals.at/deutschland/a273153.html

Wenn du einen mit WLAN brauchst guck mal in meine Sig.

@Otzelot666:
Natürlich ist das vom Router abhängig und zwar nicht unerheblich.
 
@Blutschlumpf
ja hast recht, hab micht falsch ausgedrückt.
Ich hab einen VIGOR-Router und ein extra DSL Modem.
Von dem Modem ist das natürlich abhängig. In den aktuellen Routern ist das ja drin.
Bin da voll rückständig, will den guten VIGOR aber nicht abhängen. :)


Gruß Otzelot666
 
Bei der FritzBox ist interessant, welche verwendet wird. Bis zur x2xx-Generation kam der Texas Instruments AR-7 Chipsatz zum Einsatz, welcher zwar auch nicht unbedingt schlecht ist, im Zusammenhang mit der Hardware der FritzBox jedoch z.T. sehr schlechte Ergebnisse geliefert hat. Bei der x2xx-Generation wird der Texas Instruments UR-8 Chipsatz verwendet, welcher zwar die DSL-Sparte von Texas gekillt hat, jedoch in der FritzBox einen sehr guten Job macht und häufig die Thomson SpeedTouch (übrigens schreckliche Routerfunktionalität) mit Broadcom-Chipsatz übertreffen kann. Bei der x3xx-Generation musste aufgrund der gekillten DSL-Sparte bei Texas nun auf Infineon zurückgegriffen werden - da der Router noch zu neu ist, habe ich da noch wenig Vergleichsdaten. Allerdings hat Infineon mit dem Amazon Chipsatz (Vorgänger des aktuellen Chipsatz, der in der 7390 verwendet wird) in den T-Com Routern bereits sehr gute Ergebnisse in diesem Bereich vorzeigen können.
 
blutschlumpf@Otzelot666:
Natürlich ist das vom Router abhängig und zwar nicht unerheblich.

... und wieso sollte das vom Router abhängig sein?
der router routet doch nur, stellt also ne logische verbindung (auf höherer layer-ebene) her (bucht sich beim server des providers ein), während sich das modem physikalisch mit dem modem auf der anderen seite (in der vermittlungsstelle der telekom) verbindet;
wenn es also quasi analoge (i.e. nicht logische) probleme mit der leitung gibt, dürfte das kaum irgend ein router optimieren können, sondern höchstens das modem
 
Über die Paar Fehler musst du die keine Gedanken machen

Meine Leitung ist absolut stabil mit weit mehr Fehler :)

fritz.jpg
 
Wenn ich die Leitung aber nicht drossel habe ich in Onlinegames kurze Laggs d.h. 2 Sekunden bleibt alles stehn (keinerbewegt sich) danach läufts wieder.
 
april.shower schrieb:
... und wieso sollte das vom Router abhängig sein?
der router routet doch nur, stellt also ne logische verbindung (auf höherer layer-ebene) her (bucht sich beim server des providers ein), während sich das modem physikalisch mit dem modem auf der anderen seite (in der vermittlungsstelle der telekom) verbindet;
wenn es also quasi analoge (i.e. nicht logische) probleme mit der leitung gibt, dürfte das kaum irgend ein router optimieren können, sondern höchstens das modem

Wenn hier vom Router die Rede ist, dann wird damit schon das integrierte Modem gemeint. Ist ja heutzutage eher üblich, dass das alles in einem ist.
 
Siri schrieb:
Wenn ich die Leitung aber nicht drossel habe


wie geht das denn?
Hast Du "Fast Path" für bessere Ping-Zeiten?


Gruß Otzelot666
 
Wenn ich die Leitung aber nicht drossel habe ich in Onlinegames kurze Laggs d.h. 2 Sekunden bleibt alles stehn (keinerbewegt sich) danach läufts wieder.


Das klingt nicht nach nem DSL Problem.

Ich tippe eher auf ne wacklige WLAN Verbindung oder nen Software/Treiber Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir gerade beim Thema Router/Modem-Kombination sind: Ist es klüger, bei grenzwertigen Leitungen ein separates Modem zu verwenden oder existiert kein Unterschied zwischen einem guten Routermodem und einem guten separaten Modem? Irgendwo las ich mal, dass die Routermodems eine nicht zu vernachlässigende Eigendämpfung hätten.
 
recht gut sind im moment die 3270/7270/7240 fritzboxen, die anderen waren nicht wirklich zugebrauchen bei längeren leitungen oder wenn man am limit fährt (5db snr).
hatte hier ne fb7113 testweiße laufen -> nachts nur resyncs und dazu noch weniger sync.

hab im moment nen dlink 2741b (bcm6358) und der rennt stabil ohne ende und hat zudem 13db(!) mehr an SNR, was natürlich welten sind wenn mans mit der fb71xx vergleicht (konstant unter 10db snr). brauchbar sind ansonsten noch die speedtouches/speedport w700, wobei die relativ altbacken mittlerweile sind.

die älteren fritzen brauchen an manchen leitungen meistens 10db SNR aufwärts dass die nich abkacken, andere teile rennen mit 5db noch ohne murks.

Wo wir gerade beim Thema Router/Modem-Kombination sind: Ist es klüger, bei grenzwertigen Leitungen ein separates Modem zu verwenden oder existiert kein Unterschied zwischen einem guten Routermodem und einem guten separaten Modem? Irgendwo las ich mal, dass die Routermodems eine nicht zu vernachlässigende Eigendämpfung hätten.

unterschiedlich, mein dlink hat kaum ne eigendämpfung, hingegen die fritzbox 71xx viel mehr.
 
Kann dir die beiden empfehlen

http://www.netgear.de/Produkte/Router/ModemGatewayRouter/DGN2000B/index.html

http://www.netgear.de/Produkte/Wireless/802_11n/DGN2200B/index.html

Den ersten hatte ich selbst und war sehr zufrieden.

Beide haben einen Broadcom Chipsatz.

Der erste einen BCM 6348 und sein Nachfolger einen 6358. Welchen du von beiden nimmst spielt keine rolle den beide würden bei deiner Leitung Stabil laufen.

Und hier noch ein verweis zu meinem alten Post dort kannst du mehr über meine miese Leitung erfahren.

https://www.computerbase.de/forum/threads/hohe-crc-werte-bei-schlechtem-wetter.700332/
 
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