Welchen Treiber für Notebook mit Optimus-GPU (Quadro P520)?

Kontrapaganda

Lt. Junior Grade
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Hallo, ich habe ein Thinkpad P43s mit Nvidia Quadro P520.
Nachdem ich das native Windows 10 zwischenzeitlich gelöscht hatte, brauche ich es nun doch wieder und habe es also wieder installiert.
Dabei musste ich auch alles neu einrichten.
Unter Kubuntu war die Wahl des Grafiktreibers einfach; ich habe einfach den neuesten NVIDIA-Treiber aus den offiziellen Quellen installiert, also 440.64, der wohl für alle neueren NVIDIA-GPUs ist. Man könnte zwar auch den von der Website nehmen, aber davon wird abgeraten. Um Linux geht's aber nicht.
Unter Windows 10 bieten für die GPU sowohl Lenovo als auch NVIDIA eigene Treiberpakete an. Diese müssten im Grunde etwa identisch sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch Unterschiede im Detail gibt bezüglich Konfiguration usw.
Da ich absoluter Windows-Neuling bin, kann ich mich nun nicht entscheiden, ob ich den von NVIDIA oder den von Lenovo nehmen soll.

Nun zur eigentlichen Kernfrage:
Welche Vor- und Nachteile haben die beiden Treiberpaketem, speziell bei Lenovo-Thinkpads?
 
Wenn es den geht das von Nvidia, das wird vermutlich deutlich neuer sein. Würde mich aber nicht wundern, wenn nur der original Lenovo Treiber geht.
 
Ich habe schon beide ausprobiert. Installieren ließen sich beide. Deshalb ja die Frage.
Ich habe jetzt sogar mal testweise den Treiber von der Geforce MX250 installiert, die ja quasi baugleich ist.
Wo liegen da die Unterschiede?
Welcher ist besser für OpenGL?
 
Quadro Treiber von Nvidia direkt laden.
Neuste wenn keine Spezielle Software.

Wenn Inventor oder Solidworks dann die speziellen Quadro Treiber Nummer direkt von Nvidia wo die Programme angeben.
 
Kontrapaganda schrieb:
Wo liegen da die Unterschiede?
Lenovo bekommt auch nur den Treiber von Nvidia gestellt und passt den (meist gar nicht) minimal an. In der Regel gibt es gar keinen Unterschied, außer das die vom Laptophersteller oft hoffnungslos veraltet sind.
 
Danke für die Hilfe. Mein Eindruck: OEMs wie Lenovo bieten auf ihrer Support-Website (leicht modifizierte) Treiber der Komponentenhersteller für quasi alle verbauten Geräte an, selbst für solche, für welche Windows schon Treiber mitbringt(viele Intel-Chipsätze) — Diese sind jedoch meist etwas veraltet.
Man macht aber auch mit den Treibern direkt vom Komponentenhersteller meist nichts falsch und diese sind meist aktueller und teilweise auch kompatibler mit bestimmter Software.
Ich werde den Quadro-Treiber von NVIDIAs Homepage nehmen.
 
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