Welcher Netzwerkswitch, Aruba oder D-Link

Andy81

Lieutenant
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Jan. 2021
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556
Hallo,

Ich brauche einen neuen managbaren Netzwerkswitch mit 24 Ports.

Zur Auswahl steht der HPE Aruba Instant On JL812A 1830 und der D-Link DGS-1210-26. Die zusätzliche vorhandenen Ports werden bei beiden Geräten nicht benötigt und können außer Acht gelassen werden.

Welchen würdet Ihr nehmen?

Gruß
Andy
 
Tom-S

Warum schlägst du mir jetzt eine Alternative vor? Danach habe ich nicht gefragt.

Meine Frage war doch klar formuliert.
 
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Aruba (ehemals 3Com/HP) würde ich persönlich einem D-Link immer vorziehen.
 
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Selbst wenn du die Uplink Ports nicht braucht, würde ich nicht den dlink mit 1gbit Uplink kaufen
 
es nicht dienstlich, dafür ist es die falsche zeit, und hättest noch andere Produkte erwähnt. ich würde sagen TP Link wurde dir als günstigeres Produkt vorgeschlagen. oder kaufst du den aruba mit cloud-Lizenz ?
 
Andy81 schrieb:
Meine Frage war doch klar formuliert.
nein, deine Frage war nicht klar formuliert, weil du keinerlei Angaben zu den Gründen für die Vorauswahl gegeben hast!

was meinst du mit den "extra Ports"?!? Die SFP Steckplätze?

was hast du denn sonst an Switches, welches Spannung Tree Protokoll fährst du, usw. usf. ohne diese Infos kann dir doch keine Mensch eine sinnvolle(!) Empfehlung geben!

ich kann jetzt sagen: "nimm' den D-Link, das dunkle Gehäuse sieht besser aus" ;)
 
@Andy81

Allein Software/Firmware sind bei Aruba viel besser gepflegt. D-Link hat mehrfach gezeigt das Sie ihre Software nicht im Griff haben weil extern eingekauft. Bekannte Sicherheitslücken werden viel zu spät oder gar nicht geschlossen.

Dann lieber TP-Link. Ihre Versionspolitik ist ebenfalls bescheiden, eher mäßiger Firmwaresupport aber kritische Sicherheitslücken werden gestopft.
 
Andy81 schrieb:
Selbst in einem großen privaten Zuhause reicht Gigabit
Sicher dass du dir mit so generellen Aussagen einen Gefallen tust?

Wenn du dir die Threads im Forum mal genauer anschaust, gibt es viele die Glasfaser mit mehr als 1Gbit haben können/wollen, NAS mit SSDs haben oder WiFi 7 mit ggf. entsprechenden Datenraten. 1Gbit ist an vielen Stellen heutzutage schon ein möglicher Flaschenhals.
 
Wir haben gerade mal VDSL250, Glasfasergespräche gab es zwar, aber es ist noch nichts fest. Und wenn dann sind es auch nur 1Gbit und für den Preis wo die Telekom verlangt, werde ich mir selbst das nicht holen. NAS mit SSD läuft bereits bei mir so wie es ist zufriedenstellend.

Bei uns ist 1Gbit kein Flaschenhals.
 
Andy81 schrieb:
Wie kamst Du genau auf jene zwei Modelle: Neu oder gebraucht? Falls gebraucht, den DGS-1210 gibt es in zahlreichen Hardware-Versionen … würde wegen dem Software-Controller nichts unter Version F nehmen.
Andy81 schrieb:
Aruba Instant On 1830 (JL812A) versus D-Link DGS-1210 (DGS-1210-26)
Man müsste beide gehabt haben, um die Frage zu beantworten.

Kann nur für die DGS-1210er-Serie sprechen: Deren Web-Oberfläche ist schon sehr arg, schon das Firmware-Update fiel mir schwer. Auch ist kein automatisches Firmware-Update möglich, also Dauerbaustelle. Und die Default-IP irgendwo in die Pampa zu legen, finde ich keine gute Lösung seitens D-Link (man muss seinen Computer erst statisch in jenes Netz hieven, dann in der Web-Oberfläche aufwendig nach dem DHCP-Client suchen, das dann dauerhaft/richtig abspeichern, …). Dann am Ende den Switch endlich in den Software-Controller zu hängen … das können andere Hersteller einfacher.

Allerdings bietet die DGS-1210er-Serie im Gegensatz zum 1830er Port-basierte Zugangskontrolle (802.1X). Und ohne 802.1X kommt mir persönlich nix ins Haus. Du hast gefragt. Wird Dir kaum weiterhelfen. Die 1930er-Serie hätte nicht nur dieses Software-Feature sondern auch SFP+ als Multi-Gig-Uplink für irgendwann.
Andy81 schrieb:
Die zusätzliche vorhandenen Ports werden bei beiden Geräten nicht benötigt […]
SFP macht die Teile nur teuer. Wenn neu, dann lieber was ohne SFP. Aber Switche kaufe ich gebraucht.
drago1401 schrieb:
aruba mit cloud-Lizenz ?
Geht der auch mit Lizenz? Ich dachte Instant-On-Switche sind wahlweise On-Premise bzw. Cloud konfigurierbar. Instant On ist eine Life-time kostenlose Cloud. Kann man deren Instant-On-Switche auch in die normale Cloud bei HPE hieven?
Mickey Mouse schrieb:
„Nimm den D-Link, das dunkle Gehäuse sieht besser aus!“
Mir gefällt weiß viel besser. :daumen: Wobei diese grau-weiße Welle auf der Front echt mega-outdated hässlich wirkt. Und mehr sieht man im Schalt-Schrank eh nicht. :evillol:
 
Die Hardwareversion vom D-Link ist F3... hab beide Geräte schon da.
 
Warum spielst Du nicht mit den vier Oberflächen, also jeweils die Web-Oberfläche im Gerät und jeweils die Web-Oberfläche des Controllers? Dann merkst Du schnell, mit welchem Gerät Du am ehesten warm wirst. Ich würde das von der Software-Oberfläche abhängig machen. Oder willst Du die Geräte nicht auspacken und Deine eigentliche Frage ist, welchen Du am besten wiederkaufen kannst?
norKoeri schrieb:
Port-basierte Zugangskontrolle (802.1X)
Weißt Du für was man das braucht? LAN-Buchsen, die niemand missbrauchen sollte (Außenbereich bzw. Untermieter). Wie willst Du den Switch nutzen, warum überhaupt einen konfigurierbaren Switch? Vielleicht können wir Dir so Tipps geben.
 
Ich teste gerade mal beide Geräte.

Beim D-Link wird mir bei einem Port angezeigt:
Paar1:Line driver in Cable
Paar2:Line driver in Cable
Paar3:Line driver in Cable
Paar4:Line driver in Cable

Aber nur wenn der PC der auf der anderen Seite des Kabels dran hängt aus ist. Wenn dieser an ist, stehen bei allen vier Paar OK.

Was bedeutet das?
Ich habe mit dieser LAN-Dose auch immer wieder mal das Problem, dass der PC keine Netzwerkverbindung hat. Dann muss ich auf der Switchseite das LAN-Kabel kurz ziehen und wieder einstecken, meistens geht es dann wieder...
 
... ich fühle mich etwas getrollt bei dieser Frage wenn jemand managbare Switche einsetzen möchte.

naja am anderen Ende von Datenleitungen sind ja zb Übertrager/Optokopler/Schutzbeschaltungen.
Diese sind detektierbar um zB eine leere LAN-Buchse zu erkennen um den Port abzuschalten (und nur zyklisch zu prüfen)

Vereinfacht zu Suche: TTY Fernschreiber Stromschleife
 
Andy81 schrieb:
Was bedeutet das?
Dass Du einen Elektriker kommen lassen solltest, der das Kabel aber besonders die Dosen überprüft. Wenn Du Dich traust und die Dose aufmachst (Rahmen ab, Deckel ab, Dose mit Papiermesser freilegen und Schraubenzieher lösen), kannst Du uns auch Fotos schicken. Fast immer ist das Kabel lediglich falsch bzw. schlecht aufgelegt. Wie sagen Dir dann, welche Ader es ist.
Andy81 schrieb:
Ich teste gerade mal beide Geräte.
Oder Du machst es anders herum und beantwortest die Fragen: Warum reicht nicht ein normaler Switch, warum brauchst Du speziell einen konfigurierbaren Switch? Warum hast Du beide bereits vorliegen, welche Handlung folgt auf Deine Entscheidung (Rückgabe, Wiederverkauf, Verschenken, …)?
 
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