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Welcher WIFI Router für Telekom Magenta Zuhause XL 250MBit/s
- Ersteller HerrRossi
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0-8-15 User
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Lawrence Systems hat auf Youtube eine Playlist zum Thema pfSense Tutorials im Angebot. Der Inhalt ist zwar teilweise veraltet und auch teilweise falsch, aber zumindest als Inspirationsquelle trotzdem nicht verkehrt.
Wenn Du das Diplom hast, könntest Du Dir auch eine Fortbildung holen (Arbeitgeber, Arbeitsamt, Steuer absetzen). ERNW Heidelberg ist in dem Bereich richtig gut. Die füllen die Wissenslücken und vermitteln die aktuellen Best-Practices in Klein-Seminaren. Ich würde an Deiner Stelle nämlich keine Grundlagen pauken sondern Best-Practices. Leider sind die Seminare ein wenig „Mainstream“ … ich würde das wirklich anders machen bzw. vermitteln. Aber um von 0 auf 100 zu kommen, ideal. Damit erkennst Du dann wirklich jedes veraltete Tutorial.HerrRossi schrieb:Wirtschaftsinformatik
Wenn das zu teuer/groß ist, wie @TomH22 beschrieben hat, das Heise Heft-Archiv durchforsten (oben, rechts die Suche). Dort bekommst Du alle Sonderhefte der letzten Jahre auch als PDF … für den Preis der Heft-Ausgabe damals.
Hersteller-Foren und besonders MikroTik kann ich persönlich nicht weiter empfehlen. MikroTik ist zu faul einen Technical-Writer bzw. Usability-Engineer einzustellen, der sein Handwerk versteht. Der Laden ist fachlich völlig überfordert. In anderen Worten: Man muss schlauer als das gesamte MikroTik selbst sein, um deren Anleitungen und wilden Gedanken nachvollziehen zu können. Wenn man das ist, sind das richtig nette Produkte zu einem unschlagbar kleinen Preis. Ist man das nicht, bekommt man auch keine Antwort in deren Community-Foren. Man müsste dann eine derer Schulungen machen … die sich aber nur lohnt, wenn Du selbst MikroTik consulten/vertreiben willst.
0-8-15 User
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Ohne die Grundlagen verstanden zu haben, wird man sich ewig und drei Tage im Kreis drehen.norKoeri schrieb:Ich würde an Deiner Stelle nämlich keine Grundlagen pauken
Das ist eine wilde Unterstellung, die definitiv nicht der Wahrheit entspricht. Im Gegenteil, fast alle Fragen, die dort und - wenn wir ehrlich sind - auch anderswo gestellt werden, werden fast ausschließlich deshalb gefragt, weil die Leute, ohne die Grundlagen zu beherrschen, stumpf irgendwelche "Tutorials" nachbasteln und dann logischerweise am erstbesten Problem scheitern und trotzdem wird ihnen dort in der Regel weitergeholfen.norKoeri schrieb:Ist man das nicht, bekommt man auch keine Antwort in deren Community-Foren.
Wenn man die Grundlagen wirklich verstanden hat und halbwegs motiviert an die Sache rangeht, dann wird man auch ohne separate Schulung an der Einrichtung von RouterOS selbst bei komplexeren Setups nicht scheitern.norKoeri schrieb:Man müsste dann eine derer Schulungen machen
Erstens sind die goldenen Zeiten von Heise definitiv lange vorbei und zweitens bezweifel ich sehr stark, dass die Informationsdichte in diesen Heftchen ausreichen wird, um @HerrRossi lange bei der Stange zu halten - mal ganz abgesehen davon, dass alles, was über FRITZ!Box und Pi-Hole hinausgeht dort sowieso nur in minimalstem Umfang zur Sprache kommt.norKoeri schrieb:Wenn das zu teuer/groß ist, wie @TomH22 beschrieben hat, das Heise Heft-Archiv durchforsten
Eine Möglichkeit, eine risikofreie Spielwiese frei von unerwünschten Nebeneffekten zu erzeugen, wäre folgende:HerrRossi schrieb:Ich spiele immer wieder mal ein bisschen mit "homelab" rum, da sollten vielfältige Netzwerkeinstellungen im Router machbar sein.
Code:
WAN ---- FRITZ!Box ---- "Normales Heimnetz"
|
Router ---- "Spielwiese"
0-8-15 User schrieb:Aber nicht selten gibt es trotzdem gute Gründe, es zu tun, siehe: Bufferbloat, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum
Um Bufferbloat entgegen zu wirken wird nach meinem Verständnis aber nicht die Bandbreite des Anschlusses gedrosselt sondern besser die Upload bzw. Download Geschwindigkeit des Endgerätes oder einer entsprechenden App.
Dass eine voll ausgelastete Leitung die Latenz beeinflusst haben wir damals als Online zockende Kinder sehr sehr schnell gelernt, ganz ohne Tutorials und Tests
Nicht umsonst haben ja fast alle Netzwerkanwendungen (windows Update, Torrent, Steam Downloads etc.) eine Funktion der Bandbreitenbegrenzung.
Die vom Provider zur Verfügung gestellte Bandbreite der DSL Leitung künstlich zu beschneiden damit der Ping im Rahmen bleibt, halte ich für Quatsch.
Eine andere Sache wäre natürlich gezielt den PC des Sohnes bei seinen Download und Streaming Orgien zu drosseln damit man selber Starcraft zocken kann
Ich weiß aber nicht ob PF das kann. Über den LAN Port ginge es sicherlich, aber was ist wenn das Endgerät an einem Switch hängt?
So eine Funktion hätte ich mir zumindest in meiner alten Firma gewünscht, der BSD Experte unseren Gateways (immerhin selber OpenBSD Developer) konnte das aber nicht so einfach umsetzen.
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Natürlich sollte das Endgerät im Falle eines Falles gedrosselt werden können.tzuisc schrieb:...wird nach meinem Verständnis aber nicht die Bandbreite des Anschlusses gedrosselt sondern besser die Upload bzw. Download Geschwindigkeit des Endgerätes oder einer entsprechenden App.
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Mist, wieder alles auf Anfang. Der Vermieter möchte jetzt doch nicht, dass es für Glasfaser zu Bauarbeiten kommt.
Wir haben jetzt DSL von der Telekom bestellt, erstmal nur 100Mbit/s, hochgehen kann man ja immer noch. Beim Router schwanke ich noch zwischen dem 7530AX und dem 7590.
Ich würde das zwar gerne in Modem und Router bzw. VM+Software trennen, aber erstens weiß ich nicht, welches Modem gut und gUnstig ist und ich weiß nicht, ob ich den anderen Kram hinbekomme.
Wir haben jetzt DSL von der Telekom bestellt, erstmal nur 100Mbit/s, hochgehen kann man ja immer noch. Beim Router schwanke ich noch zwischen dem 7530AX und dem 7590.
Ich würde das zwar gerne in Modem und Router bzw. VM+Software trennen, aber erstens weiß ich nicht, welches Modem gut und gUnstig ist und ich weiß nicht, ob ich den anderen Kram hinbekomme.
0-8-15 User
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Die kurze Antwort lautet: Nein.tzuisc schrieb:Um Bufferbloat entgegen zu wirken wird nach meinem Verständnis aber nicht die Bandbreite des Anschlusses gedrosselt sondern besser die Upload bzw. Download Geschwindigkeit des Endgerätes
Warum soll es Quatsch sein, ein paar Prozent der Bandbreite zu opfern, um im Gegenzug von zum Teil massiv niedrigeren Latenzen unter Last zu profitieren?tzuisc schrieb:Die vom Provider zur Verfügung gestellte Bandbreite der DSL Leitung künstlich zu beschneiden damit der Ping im Rahmen bleibt, halte ich für Quatsch.
Warum, wenn ich fragen darf? O2 my Home L Flex kostet zum Beispiel 35 Euro und ist monatlich kündbar.HerrRossi schrieb:Wir haben jetzt DSL von der Telekom bestellt
Was spricht dagegen, es erst mal so zu machen wie in #65 beschrieben, also via Routerkaskade eine separate Spielwiese zu erzeugen, auf der du dich austoben kannst? Die vorhandene FRITZ!Box kannst du dann später immer noch zum Modem umfunktionieren.HerrRossi schrieb:und ich weiß nicht, ob ich den anderen Kram hinbekomme
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Weil es teurer ist und ich mit der Telekom bisher immer zufrieden war.0-8-15 User schrieb:Warum, wenn ich fragen darf? O2 my Home L Flex kostet zum Beispiel 35 Euro und ist monatlich kündbar.
Nix. Ich neige nur zu komplizierten Lösungen0-8-15 User schrieb:Was spricht dagegen, es erst mal so zu machen wie in #65 beschrieben
Okay, wimre wurde hier geschrieben, dass das nicht möglich wäre.0-8-15 User schrieb:Die vorhandene FRITZ!Box kannst du dann später immer noch zum Modem umfunktionieren.
0-8-15 User
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Wenn du unbedingt ins kalte Wasser springen willst, dann hol dir halt einen gebrauchten Vigor165, einen VLAN fähigen Switch und installier eines der in #34 genannten Betriebssysteme in einer VM auf deinem Server - aber ganz ehrlich, ich würde es nicht machen.HerrRossi schrieb:Ich neige nur zu komplizierten Lösungen
Ja, stimmt aber nicht, siehe #30 und siehe: Eine FRITZBox als "VDSL-Modem" ... an einer Firewall nutzen.HerrRossi schrieb:Okay, wimre wurde hier geschrieben, dass das nicht möglich wäre.
lhmac
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Gut und günstig sind die Speedport der Smart-Reihe. (Gebrauchte Smart 1 ab ca. 25 €, Smart 2 nur wenig mehr.)HerrRossi schrieb:Wir haben jetzt DSL von der Telekom bestellt, erstmal nur 100Mbit/s, hochgehen kann man ja immer noch. Beim Router schwanke ich noch zwischen dem 7530AX und dem 7590.
Ich würde das zwar gerne in Modem und Router bzw. VM+Software trennen, aber erstens weiß ich nicht, welches Modem gut und gUnstig ist
Sie können out-of-the-box als Modem konfiguriert werden, was in der offiziellen Bedienungsanleitung gut beschrieben wird.
Mit einem 100 Mbit/s DSL-Anschluss bei der TK werden die spielend fertig.
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bender_
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Und wieso nicht den bereits in #15 empfohlenen Smart 4?HerrRossi schrieb:Es wird auf jeden Fall erstmal eine Fritzbox, entweder 7530(AX) oder 7590(AX), evtl. auch gebraucht
Kostet weniger als ne 7530 und leistet für Dich auch nach 3 Seiten Geblubber immer noch das selbe wie eine 7590AX.
Passt perfekt zum Telekom VDSL Anschluss...
Würde ich tatsächlich auch empfehlen das PPPoE Passthrough Ding scheint nicht das stabilste Konstrukt zu sein. Da würde ich lieber ein Gerät nehmen was man später sauber als reines Modem nutzen kann. (Wird auch nochmal etwas Stromsparender sein). Dahinter dann OpenWRT, OPNsense PFsense nen Edge Router oder ne Dream Machine.
Interessant wäre noch ob man das WLAN Modul im bridge Modus trotzdem als Access Point nutzen kann (z.b. am LAN Port 1)
Interessant wäre noch ob man das WLAN Modul im bridge Modus trotzdem als Access Point nutzen kann (z.b. am LAN Port 1)
Abschließend sei gesagt, dass ich hoffentlich nichts vergessen habe, dass ggf. die Geräte auch mal neuzustarten sind und dass mir ab und an das Webinterface der pfSense abgeraucht ist, da tut der Reboot auch gut.
Wenn es aber einmal läuft, dann tut es das auch ohne großes Murren, wobei ich schon sagen muss, dass die Stabilität des Webinterfaces der pfSense doch besser im vorherigen Double-NAT-Aufbau war, als jetzt mit PPPoE, aber es ist nicht gravierend. :unsure:
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Noch habe ich ja nichts gekauft. Einen Speedport Router habe ich noch von damals, den Hybridbender_ schrieb:Und wieso nicht den bereits in #15 empfohlenen Smart 4?
bender_
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Der durchaus noch unterstützt wird (letztes Update 03/22) und auch für dein bestelltes 100MBit/s DSL geeignet ist. Der Mobilfunkteil liegt dann zwar brach und mit 3x3 MIMO im Wi-Fi 5 jetzt kein Brüller, fürs Erste wird er aber den Zweck erfüllen.HerrRossi schrieb:den Hybrid
Nachteil: Der Speedport Hybrid kann meines Wissens nach NICHT im Modem Modus betrieben werden.
Wenn Du also irgendwas von deinen großen Plänen der letzten 3 Seiten umsetzen willst, wirst Du mittelfristig was anderes brauchen.
0-8-15 User
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HerrRossi schrieb:Ich werde mich dann mal intensiver mit dem Smart 4 befassen.
- Keine anständige Loop Analysis (HLog, QLN, SNR, BPT, ...)
- Keine Möglichkeit, Netzwerkgeräte und -anwendungen zu priorisieren
- Keine DHCPv6 Prefix Delegation -> kein IPv6 in der "Spielwiese" eines nachgelagerten Routers
Zum ebenfalls empfohlenen Speed Home WLAN:
Bekannte Fehler:
In einzelnen Installationen mit externen DHCP-Servern, z.B. PI-Hole, wird ein „Hängenbleiben“ der Speed Home WLAN im Mesh-Basis-Betrieb beobachtet. Die Statusanzeige leuchtet grün. Es können sich jedoch keine mobilen Geräte mehr verbinden. Ein Neustart der Basis behebt das Problem eine Zeit lang.
Siehe: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Smart-3-Usability-Modembetrieb/td-p/3447046tzuisc schrieb:Da würde ich lieber ein Gerät nehmen was man später sauber als reines Modem nutzen kann.
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Der erste Punkt sagt mir gar nix, 2 und 3 fände ich dann für eine erweiterte Konfiguration schon wichtig.0-8-15 User schrieb:
- Keine anständige Loop Analysis (HLog, QLN, SNR, BPT, ...)
- Keine Möglichkeit, Netzwerkgeräte und -anwendungen zu priorisieren
- Keine DHCPv6 Prefix Delegation -> kein IPv6 in der "Spielwiese" eines nachgelagerten Routers
bender_
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Verstehe deine Besorgnis nicht.HerrRossi schrieb:2 und 3 fände ich dann für eine erweiterte Konfiguration schon wichtig.
Das ist doch gerade die Aufgabe der Komponenten der "erweiterten Konfiguration" und nicht die des Geräts, dass dadurch ersetzt werden soll.
Den ausgedienten Router brauchst Du ja dann nur noch als Modem, bei dem was dir als "erweiterte Konfiguration" die letzten Seiten an die Backe geschwatzt wurde.
Ein Modem (oder ne Fritze im PPPoE passthrough, was wir jetzt der Einfachheit halber als Modem annehmen) weiß nix von IP Adressen, egal ob v4 oder v6 und schon gar nix von QoS. Das übernehmen in deiner angedachten "erweiterten Konfiguration" die Komponenten, die selbige repräsentieren.
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