Welches iPad fürs bloße Schreiben?

Adrian1999

Ensign
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Hallo zusammen,
ich fange im April mein Master-Studium an und möchte mir bis dahin ein iPad fürs handschriftliche Erstellen von Lernzetteln und kommentieren von PDF-Dateien zulegen. Im Bachelor hatte ich ein Surface Pro 4, was am Ende leider echt langsam wurde und auch das Schreiben allgemein hat mir nicht viel Freude bereitet. Nun würde ich es gerne mit einem iPad probieren.

Anspruchsvollere Aufgaben werde ich auf meinem leistungsstarken Laptop ausführen. Das heißt ich brauche weder viel Arbeitsspeicher noch viel normalen Speicher. Auch Kamera oder Prozessor ist mir egal, zumal man bei Apple ja ohnehin eine gute Qualität gewohnt ist.
Wichtig ist mir einzig und allein ein gutes Schreibgefühl. Und da bin ich nun auf eure Hilfe angewiesen.
Auf welchem möglichst günstigen iPad kann man gut schreiben und welchen Stift bräuchte ich dann dafür? Sind alle Stifte mit allen iPads kompatibel? Lohnt sich so eine "Paper-Like"-Folie?

Vielen Dank im Voraus!
LG
 
Ganz normales iPad mit "Paperlike"-Folie. Wenn dir das Auftragen der Folie schwer fällt, dann lass sie dir in einem Media Saturn Markt auftragen. Die Folie gibt's in den Lokalen oder du kaufst eine und lässt sie dir für 5€ auftragen - das auftragen muss auch bei der Folie vom Markt bezahlt werden, btw.
 
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Würde nur ein IPad nehmen mit vollständig laminiertem Retina Display. Bei allem anderen ist ein „Spalt“ zwischen Display und Displayoberfläche - das nervt beim Pencilieren. Die Basis IPads haben das afaik nicht. Ab Air afaik sollte es das dabei so sein.
 
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Lan_Party94 schrieb:
Ganz normales iPad mit "Paperlike"-Folie. Wenn dir das Auftragen der Folie schwer fällt, dann lass sie dir in einem Media Saturn Markt auftragen. Die Folie gibt's in den Lokalen oder du kaufst eine und lässt sie dir für 5€ auftragen - das auftragen muss auch bei der Folie vom Markt bezahlt werden, btw.
Und wie oft machst du das? So wie ich das mitbekommen habe, nutzen die Folien echt schnell ab und sind zudem auch gar nicht so kratzunempfindlich...
Wenn ich "Paperlike" will, nehm ich Papier. Da gibt es auch genug Möglichkeiten, die Aufzeichnungen dann einzuscannen. Hat IMHO denselben Effekt.

Ansonsten: iPad 9, 10 oder eben ein Air. Das Mini dürfte nicht in Frage kommen, einfach zu klein.

Noch 300 Euro für ein 2018er iPad?!
 
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ich kann ein gebrauchtes/refurbished 2018er Pro empfehlen ich habe es mit einem no name stift und bin tu frieden.
 
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conf_t schrieb:
Würde nur ein IPad nehmen mit vollständig laminiertem Retina Display. Bei allem anderen ist der „Spalt“ zwischen Display und Displayoberfläcje nervt beim Pencilieren. Die Basis IPads haben das afaik nicht. Ab Air afaik sollte es das dabei so sein.
Oh das klingt sinnvoll. Ab welcher Generation ist dies denn der Fall?
 
Die Basis-iPads haben bis heute kein laminiertes Display. Das gibt es erst ab dem Air.
 
Das heißt von dem iPad 9.7 2018 ist eher abzuraten, wenn es ums schreiben geht?
 
Wie wäre es mit einem E-Ink Tabler à la remarkable2 oder supernote A5X, etc.?

Wenn du sowieso ein Notebook und ein smartphones hast und wirklich noch ein 3. Worktool überwiegend zum Schreiben und Notizen machen haben willst, dann vielleicht etwas das primär für solche Anwendungen geschaffen wurde.
 
Ich habe ein iPad, Galaxy Tab S8 Ultra und Surface Pro mit jeden jeweiligen Pens testen können und das beste Schreibgefühl hatte ich beim Samsung S Pen in der Samsung Notes App, da es dort nahezu perfekt ohne Verzögerung ging.
Außerdem hat der S Pen eine weiche Spitze, wodurch man nicht wie bei Microsoft oder Apple das Gefühl hat, mit Plastik auf Glas zu schreiben, sondern mit einem Folienstift auf Folie.

Ich empfehle einfach ein iPad mit Apples Stift und ein Galaxy Tab mit Samsungs Stift parallel zu testen. Nur so findest du heraus, was für dich das bessere Gefühl bietet.
Und wie erwähnt, kommt es auch auf die App an! Apps haben einen höheren oder geringeren Lag. Nahezu keinen Lag hat wie geschrieben Samsung Notes mit dem S Pen auf dem Samsung Tab bei 120 Hz. Für Samsung Notes kann man auch eigene "Hintergründe" herunterladen oder erstellen. (z.B. das deines Lieblings-Blockes)

Meine gesammelten Notizen exportiere im nach Fertigstellung als PDF, ordne sie bei Bedarf neu an, lasse OCR darüber laufen und archiviere sie.

ABER:
Sobald es möglich ist, versuche ich sämtliche Notizen per Tastatur zu erstellen.
Nichts ist besser als ein nativer Text, den man nach Belieben formatieren kann.
Die mit Abstand einzig wahren Apps für Notizen sind für mich Obsidian (Markdown mit HTML, Code und Canvas Unterstützung + sehr viele Add-Ons) und OneNote (am besten für handschriftliche Notizen, welche man mit Bildern, Audio- und Video-Dateien verbindet, usw.)

Platzbedarf:
  • Tablet auf einem Ständer (Ergonomie, Nacken schonen)
  • Bluetooth 60-80 % Tastatur (wenn man auf Zahlen-Block verzichten kann)
  • Finger(nicht Daumen)-Trackball (weil es nicht verschoben werden muss + besser als Maus)
 
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Adrian1999 schrieb:
Das Remarkable war mir dafür dass es eben "nur" das kann zu teuer!
Du bist bereit 280 Euro für ein 4,5 Jahre altes iPad zu bezahlen. Wenn es halt wirklich nur um "digitale Notizen" geht, wäre so ein eInk-Tablet was quasi dafür entwickelt worden ist wohl tatsächlich eine Überlegung.
Ist halt die Frage, was du genau möchtest: Den perfekten "Schreibbegleiter" oder einen "Alleskönner". Wenn die "zusätzlichen" Funktionen aber eher nur "nice to have"aber eigentlich gar nicht relevant sind, würde ich tatsächlich eher mal so ein eInk-Tablet ausprobieren.
 
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