Welches Motherboard anstatt asrock horror

frodofro

Cadet 3rd Year
Registriert
Dez. 2013
Beiträge
56
Es handelt sich um folgendes System
Gehäuse Zalm Z3
Alpelföhn Sella
Be Quiet System Power 7 400W

Amd FX6300
Asrock 970 Extreme3 R2.0
Gigabyte R9 270 x
2x4 Gig Ram Ballistix



hallo,

nach dem mein
Asrock 970 Extreme3 R2.0 ständig den Dienst verweigert möchte ich mir ein neues Motherboard holen.

Zur Zeit liebäugele ich mit diesen beiden

MSI für circa 55€
http://www.hardwareversand.de/articledetail.jsp?adp=0&aid=72465&agid=1232&apop=2
Recht billig, sowohl meine ps2 maus als auch mein ps2 keyboard würden passen, vielleicht zu billig?


Gigabyte für 72€
http://www.hardwareversand.de/articledetail.jsp?adp=0&aid=110807&agid=1232&apop=3
Teurer, das mindeste oder für mein budget system zu übertrieben?

Es gibt zwar auch Asus, aber ich habe Angst, dass ich vom Regen in die Traufe komme.

Ich möchte es bei hardwareversand bestellen, um es mit der Retour zu verrechnen.

Grüße,

frodofroehlich
 
oder so :)
 
In den letzten Jahre strandeten bei mir 3 Asus Boards, 6 Asrock Bords, 1 MSI Board.

(Bei den Notebooks waren es ein Dell, zahlreiche Medions und Acer)

Von daher würde ich sagen nimm den Gigabyte.
 
Vielleicht nicht da kaufen wo die kleinen kiddies ihren Kram kaufen, testen(Schrotten) und zurück senden und du es dann bekommst. :)
 
JohnDoe1982 schrieb:
Vielleicht nicht da kaufen wo die kleinen kiddies ihren Kram kaufen, testen(Schrotten) und zurück senden und du es dann bekommst. :)

Die sind doch überall.

Außerdem kann man mit einem geschulten Auge sowieso gut erkennen, ob die Sachen schonmal ausgepackt oder verbaut wurden...
 
Das hat eher was mit geplanter obsoleszenz zu tun und alles was nicht verschweißt ist und nicht nach Plastik riecht beim auspacken geht sowieso wieder zurück zum Händler, weil dann zahlt man vollpreis für ein Rückläufer.
 
Dem Händler geht eher darum, die sehr hohen Verluste zu vermeiden, wenn er die Sachen als B-Ware verkauft. Das Fernabsatzgesetz an sich trägt, wenn man sich den Status quo betrachtet, allerdings schon dazu bei.

Mal davon ab sind die Schaltpläne in Kombination mit einer gewissen (minderwertigen) Bauteilwahl und das bleifreie Lötzinn so ziemlich das Schlimmste.
 
bin auch für asus offen, aber sie ähneln vom Aufbau Asrock sehr. Und wie gesagt, mir graust vor Asrock inzwischen. Aber eigentlich meide ich keine Marken
 
Asrock ist das Tochterunternehmen von Asus, da verbaut man die Bauteile die man für Asus nicht nimmt.
 
Mal ne Frage am Rande: Ist ASRock wirklich so "minderwertig", wie ich hier hören muss ? Vielfach wird ASRock ja empfohlen - auch hier im Forum bei den Bauvorschlägen für Office- und Game-PCs. Und am Ende klebt auch bei den Marken-Boards der Foxcoon-Stempel drauf.
 
Ich kann bis heute nicht verstehen wie man Asrock empfehlen kann, vermutlich weil es billig ist.
Man könnte da auch gleich fahren mit 2 Promille empfehlen das wäre das gleiche.

Ich denke das sind eher die neuen Generationen die Asrock empfehlen, jemand von der alten Schule lässt die Finger weg.
 
Schiller72 schrieb:
Mal ne Frage am Rande: Ist ASRock wirklich so "minderwertig", wie ich hier hören muss ? Vielfach wird ASRock ja empfohlen - auch hier im Forum bei den Bauvorschlägen für Office- und Game-PCs. Und am Ende klebt auch bei den Marken-Boards der Foxcoon-Stempel drauf.

Das liegt wohl am Preis und weil sie nicht mehr so hohe Ausfallraten wie früher aufweisen.

Der entscheidende Grund, weshalb ich persönlich auch nicht mehr zu ASRock greifen werde, ist die im Vergleich zur Konkurrenz schlecht gebliebene BIOS-Programmierung. Entweder wollen sie die Tastatur nicht erkennen, laufen mit gutem Arbeitsspeicher nicht richtig, erkennen Grafikkarten nicht oder eben die schon immer miese Lüftersteuerung. Die Garantiezeit von einem Jahr ist auch ein Witz. Das machen die vergoldeten Kondensatoren bzw. die edle Farbgebung auch nicht wett...

Du solltest auch nicht darauf hören was irgendwelche Leute schreiben, sondern schau, was wirklich Sache ist. Da ließt du dann recht oft von den o.g Problemen - meist eben ein ASRock Board im Spiel. Es schadet auch nicht, sich darüber bewusst zu werden, dass die Mehrheit eher ein Spielball der Werbung, denn integre Leute sind, die auch mal ein paar Nerven mehr Opfern um ein wirklich Preiswertes Produkt zu erhalten.

Ich kann diesen Hype daher absolut nicht teilen. Und irgendwo muss der niedrige Preis auch herkommen.
 
Ich habe über Jahre praktisch alle Marken einmal gehabt.

Es gab gute und schlechte Boards.... hehe und defekte, bei jeder Marke.

Steckt man nicht drin.

Ich wollte nach dem letzten Asrock-Horrorboard (ja trifft es auch bei mir) auch keines mehr von Asrock haben, jetzt habe ich wieder eines, funktioniert gut.

Warum also eine ganze Marke meiden? Die Preis-Leistung stimmt doch! (in meinem Fall)

So richtige Ramschboards wie noch zu Sockel A Zeiten gibts doch eh nicht mehr.

Das letztes Board von mir, ein Gigabyte AM2+, hatte eine "defekte" Southbridge von Haus aus. (Serienfehler)

Quasi kein AHCI-Modus möglich, echt spitze!

Deswegen Gigabyte komplett meiden? Erstmal ja! ;)

Defekte Mainboards gibts immer mal, und auch schlechte.

Also egal welche Marke, sich an einer festzuhalten bringt es nicht. Habs mit Asus, MSI und Gigabyte versucht.
 
Mahlzeit,

also ich schwör auf Asus! Hatte ich bis jetzt nur (AMD & Intel) und nie Probleme!
 
Bin jetzt eigentlich auch nur Asus Fanboy,

allerdings habe ich seit kurzem das ASRock Z77 OC Formula & ASRock Fatal1ty Z77 Professional
beides sind wirklich tolle Boards sodaß mich Asrock positiv überrascht hat.

(so wie ich das mitbekommen habe stellen die beiden Modelle die Top-Serie da, die sogar die Extreme Serie übertrifft bezgl. Verarbeitung & Bios)

Dagegen ist mein Asus Maximus Extreme V kaputtgegangen, aus heiterem Himmel!

Die beiden o.g. Mainboards waren - zusammen - günstiger als das Asus...
(wollte mich für eines von beiden entscheiden hab aber beide behalten).

Das Fatal1ty hat als Besondernheit als einzigstes Z77 Board einen IDE Controller an Board für alte DVD-Laufwerke wie meine Plextor.

Ist für mich interessant zum Bitgenauen auslesen von Musik CD's um diese am Mac mit einem DAC und Playersoftware wiederzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
kaan80 schrieb:
Asrock ist das Tochterunternehmen von Asus
Guten Morgen! Immer wieder erstaunlich, wie lange und hartnäckig sich diese falsche Aussage hier hält, obwohl bekannt ist, daß sich Asus vor Jahren von Asrock getrennt hat.

Defekte Boards kann es bei jedem Hersteller geben, ich hatte bislang ein DFI, ging nicht kaputt, 3 Gigabyte, keines ging kaputt, 2 Asrock, eines davon kaputt und hat dank fehlerhaftem UEFI auch gleich noch mit zu hoher Spannung eine CPU gegrillt, unzählige, mehr als 10, Asus, keines davon kaputt, ein MSI, auch nicht kaputt. Es kann also nicht an einer Marke festgemacht werden, wie haltbar Boards sind.
Im Sockel 2011 Bereich gilt gar ein Asrock Board allgemein als das Nonplusultra für Übertakter.
Kaufe Dir also ein Board einer beliebigen Marke, bei dem für Dich Ausstattung und Preis in Ordnung sind, wenn es eine Rolle spielt, meinetwegen auch noch die Optik.
 
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