Welches Tablet für Uni?

nimm das einfache ipad. Ruhig das vorjahresmodell refurbished.
die von dir gelisteten sind eher ein fauler Kompromis und nach verdammt kurzer Zeit end of life.
das ipad kauft du 1x und es ist ab release um die 7-8 Jahre nutzbar
 
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Auch wenn es nicht in deinem Preisbereich ist, ich rate dir: spar noch ein wenig Geld und nehme ein iPad.

Zwar hatte ich davor keines der Geräte da oben (sondern ein Lenovo Yoga Tab), und jetzt kein normales sondern ein Air 4, aber es Funktioniert wirklich so viel besser - das Geld ist es allemal Wert

Ps: Als Studierender bekommst auch Rabatt bei Apple. Ein iPad 9.Gen kostet mit Rabatt 340€ (AFAIK)
 
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Hallo,
haben das A7 hier auf der Arbeit und es ist ein Graus. Es ist langsam und Anwendungen bleiben zeitweise sogar stehen. In einer Teams-Besprechung ist es manchmal überfordert (liegt aber vielleicht auch an der Fernüberwachung und -wartung da ja betrieblich). Privat habe ich ein 3 Jahre altes iPad. Das funktioniert immer noch wie neu, nur der Akku hat etwas nachgelassen. Also Daumen hoch für etwas Geld sparen und ein iPad nutzen. Im Android-Bereich ist die Auswahl in der Preiskategorie für den Produktiveinsatz halt nicht mehr so gut meiner Meinung nach.
 
Ich habe den Thread "im Namen meiner Freundin" erstellt, der ich das Tablet zu Weihnachten schenken möchte. Die 250 EUR habe ich mir selber als Obergrenze für das Geschenk gesetzt.

Wenn der Preis nicht realistisch ist, würde ich wohl ein anderes Geschenk suchen müssen.

Senvo schrieb:
Zwar hatte ich davor keines der Geräte da oben (sondern ein Lenovo Yoga Tab), und jetzt kein normales sondern ein Air 4, aber es Funktioniert wirklich so viel besser - das Geld ist es allemal Wert
Das Lenovo Yoga Tab habe ich oben auch verlinkt.
 
JPXr-eP9 schrieb:
  • Eingabestift (ich möchte darauf meine Hausaufgaben machen können)
Ich kann dir jetzt schon sagen dass du nach ca. 1-2 Monaten von dem Eingabestift so frustriert sein wirst dass du deine Hausaufgaben per Tastatur erledigen wirst.

Eingabestifte sind schön und gut, gerade zum Zeichnen, um längere Texte zu schreiben sind sie aber immer noch langsamer als jemand, der gut mit einer Tastatur umgehen kann.

JPXr-eP9 schrieb:
Von den genannten für deine Anforderungen eigentlich nur das Galaxy Tab oder Lenovo Tab.

Das FireHD ist mehr zum konsumieren von Amazon Inhalten (Filmen, Musik) gedacht und weniger toll für den Office Einsatz.
 
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Tablets taugen für produktives Arbeiten nicht wirklich. Ein gebrauchts Notebook ist allemal besser.

Ein iPad mit Stift wirst du nicht so günstig bekommen, aber wenn es unbedingt ein Tablet sein muss ist das iPad noch die vernünftigste Wahl. Mein Pro 9.7 ist bald sechs Jahre alt und funktioniert noch recht gut, hat bloß zu wenig RAM.
Als Multimediagerät taugt das Standard iPad allerdings nicht so viel, unlaminiertes 4:3 Display und keine Stereolautsprecher sind echt störend, das Mi Pad ist ähnlich teuer und dafür die bessere Wahl.
 
Kombra schrieb:
Eingabestifte sind schön und gut, gerade zum Zeichnen, um längere Texte zu schreiben sind sie aber immer noch langsamer als jemand, der gut mit einer Tastatur umgehen kann.

Ich würde sogar soweit gehen, dass fürs (viel) schreiben die 120 Hz des iPad Pro notwendig sind.

Das mag sich jetzt übertrieben anhören, aber generell ist schreiben mit einem Stift auf Glas halt wirklich nicht das was man gewöhnt ist. Sich daran zu gewöhnen dauert ne Zeit und damit man es lieber nutzt als die Eingabe mit Tastatur, muss es schon ziemlich perfekt sein. Da reichen minimale Verzögerungen und schon fühlt es sich "komisch" an. Und obwohl es sehr gut funktioniert, tippt man am Ende dann trotzdem lieber auf der Tastatur.

Deswegen halte ich die 120 Hz der Pro Modelle für jemanden der ernsthaft sehr viel per Hand schreiben möchte für Pflicht.


3125b schrieb:
Tablets taugen für produktives Arbeiten nicht wirklich. Ein gebrauchts Notebook ist allemal besser.

Der Workflow auf einem Laptop ist nichtmal ansatzweise mit dem Workflow eines Tablets mit Stifteingabe vergleichbar. Das Tablet liegt wie ein Blatt papier neben den Büchern und deinen anderen Blättern. Du nimmst zum Bedienen nur nen anderen Stift in die Hand und machst wie gewohnt auf "digitalem Papier" weiter.

Beim Notebook arbeitest du hingegen mit Tastatur, Trackpad/Maus und verschiedenen Programmfenstern. Das eine ist hier kein Ersatz fürs andere. Tatsächlich kann man Laptop und Tablet eher parallel nutzen, genauso wie man Papier und Laptop parallel nutzen würde.


Grundsätzlich kann man sich aber die Frage stellen, ob man seine Arbeit und Mitschriften wirklich digital erstellen möchte. Das hat Vor und Nachteile.

Wenn du irgendwas bearbeitest und drei oder vier Blätter die du ständig brauchst neben dir liegen hast, die du selbst beschrieben hast, dann ist es eben von vorteil das ganze physisch auf dem Tisch ausbreiten zu können. Auf Laptop oder Tablet blockiert dir ein Dokument mal eben den ganzen Screen. Dann kannste nur das eine Blatt anzeigen und nicht gleichzeitig was schreiben bzw. musst ständig wechseln.


Die dekadenteste Lösung ist natürlich, Laptop, Tablet und Papier parallel zu nutzen. Das war dann auch das was ich am Ende am meisten gemacht habe...


So ein Tablet ist am Ende eben schnell gekauft. Es sinnvoll in den Workflow zu integrieren, dass man am Ende besser und effizienter arbeitet ist aber nochmal ne ganz eigene Herausforderung und hängt zum Teil auch davon ab, was man bearbeiten muss und welche Mittel man sonst zur Verfügung hat oder zwingend benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
JPXr-eP9 schrieb:
ich suche ein Tablet für die Uni.


JPXr-eP9 schrieb:
Wenn der Preis nicht realistisch ist, würde ich wohl ein anderes Geschenk suchen müssen.


Tablet als Notebookersatz fürs mitschreiben in Vorlesungen wäre, wie schon genannt, ein iPad ideal. Budgettechnisch ist das drüber.

Ja nachdem was man studiert hätte ich eventuell noch eine ähnliche, billigere Idee, für ein Weihnachtsgeschenk.

Ich übertrage meine Vorlesungsmitschriften noch mal zu Hause aufgearbeit in OneNote und nutze dazu ein Huion H640P. Geht wunderbar, dass Schreibgefühl ist auch super. Eignet sich auch gut um Skizzen/Diagramme zu digitalisieren. Da ich Biochemie studiere eignet es sich auch super um Hausaufgaben wo man Strukturformeln zeichen muss zu lösen. Funktioniert nicht nur am PC oder Notebook, man kann es auch mit einem USB-Adapter, der beiliegt, an einem Andoid-Handy (funktioniert auch hier gut mit OneNote) benutzen.

Ich weiß, ist nicht dass, was du eigentlich suchst, aber vielleicht ne nette Alternative
 
JPXr-eP9 schrieb:
Was könnt ihr mir empfehlen?
Jedenfalls keines der genannten Modelle. Das preisgünstigste Modell mit Stiftfunktion ist das S6lite von Samsung.
Und entgegen des Vorstellungsvermögens der diversen iPad Supporter, funktioniert das sogar ziemlich gut, da Samsung die Stiftfähigkeit seiner Modelle gut pflegt? Der Stift ist bei Samsung immer im Preis mit drin. Das Teil gab es schon für unter 250€, im Moment aber wohl nicht mehr. iPad mit Stift kostet fast 500€. Gut ist es natürlich trotzdem, vor allem die Leistung des SoCs und die Supportdauer. Hat nur auch ein paar Macken. Zu klein, kein laminiertes Display, keine Speichersteigerung und lausige Herstellergarantie. Besser ist das Air, aber dann eben entsprechend teuer. Bei Gebrauchtgeräten immer bedenken, dass du bald keine Garantieleistungen mehr von Apple bekommst, wenn überhaupt. Bei Samsung sind das immerhin 2 Jahre.

Chromebook ist halt eine andere Geräteklasse und geht eher Richtung Notebook. Vorteil, die optimale Nutzung auch schwächerer Hardware. Ist da Windows haushoch überlegen, aber eben kaum Apps vorhanden. Und die Apps aus dem Android Play Store sind nicht für Notebooks optimiert, auch wenn sie fast alle laufen.

Im Bereich 500€ aufwärts hast halt sowohl bei iPad, Android und Windows eine deutlich bessere Auswahl an tauglichen Geräten. Darunter ist es echt dünne.

Und an die Displaygröße Mal mehr als einen Gedanken verschwenden. Ist leider so ein Punkt, der in der Kaufberatung viel zu kurz kommt, als ob es nix anderes gäbe, als das wirklich kleine iPad.
 
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@Mo nur zum Thema Display, auch wenn es wichtig und richtig ist es anzusprechen: ich habe Bewusst das Air und nicht das große Pro gekauft, da mir das Display für die Hochschule zu groß war - das ist also persönliches Empfinden.

Garantie ist ein guter Punkt
 
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Senvo schrieb:
ich habe Bewusst das Air und nicht das große Pro gekauft, da mir das Display für die Hochschule zu groß war
Ja sicher! Das hat aber eben dann schon gute knapp 11 Zoll, während das normale mit 10,2 oder 9,7 auskommen muss. Meine Empfehlung, je nach Anwendung geht daher klar Richtung Air bei den iPads. Das Pro ist dann eben noch mehr eine Kostenfrage, als es das bei den iPads eh schon ist. Die meisten Pros dürften eh eher professionell ihren Dienst tun.
Und es ist ganz komisch. Während ich mich mobil mit den 12,4" des S7 überhaupt nicht schwer tue, tue ich es mit dem Pro mit seinen 12,9 ganz massiv.
11 Zoll ist imho ein ziemlich guter Kompromiss. Das normale iPad wird da halt nie hinkommen oder in die Nähe kommen, weil es keine Konkurrenz im eigenen Haus geben darf.
 
Ja das stimmt, etwas größer ist es. Mir Persönlich ist der unterschied beim entscheiden gar nicht wirklich aufgefallen - mir waren die Lautsprecher (Und UsB-c!) bei der Entscheidung am wichtigsten, daher das Air bei mir.

Aber mehr Auswahl ist für den TE natürlich immer am besten :)
 
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