Welches USB A to B Kabel?

Katusch

Lieutenant
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Hi, ich müsste bei meiner Teufel Concept 450 Anlage das USB-Kabel mit einem tauschen, welches den B-Anschluss eckig hat anstatt gerade, damit ich das Subwoofer näher an die Wand schieben kann. So wie dieses hier z.B.

Nun frag ich mich erstens:
Wenn ich auf amazon.it suche, sind die alle als drucker-kabel betitelt. Passt das oder braucht audioübertragung über usb besondere Eigenschaften?

zweitens:
Bringts was dafür 17 euro wie im link auszugeben, oder reicht auch eines um 9 euro wie dieses hier z.B.

Eine ordentliche Abschirmung wär vielleicht nicht schlecht da das Kabel mit anderen zusammengebunden wird.
 
prinzipiell sollte es egal sein. ne anständige Qualität und schirmung sind gut, aber USB Kabel bleibt USB Kabel.

da niemand den Leiterdurchschnitt und die schirmung angibt, kauft man sowieso die Katze im Sack
 
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USB Typ-B wird leider oft als "Drucker-Kabel" verkauft, jedoch hat er natürlich überall Verwendung gefunden - vor allem bei Soundsystem wie bei dir oder Mikrofonen. Also ja, kannst du getrost kaufen und prinzipiell ist jedes Kabel in Ordnung, wie @duskstalker schon sagte. Ich persönlich hätte ein vergoldetes Kabel genommen, weil mir der Sound einer ganzen Soundanlage schon wichtig ist. Diese haben höhere Geschwindigkeiten (ob du das brauchst, ist eine andere Frage) und sind meistens doppelt abgeschirmt, was dir wahrscheinlich zugute kommen würde.
 
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rojadesign schrieb:
Ich persönlich hätte ein vergoldetes Kabel genommen, weil mir der Sound einer ganzen Soundanlage schon wichtig ist. Diese haben höhere Geschwindigkeiten (ob du das brauchst, ist eine andere Frage) und sind meistens doppelt abgeschirmt, was dir wahrscheinlich zugute kommen würde.
Was fuer einen Einfluss hat ein vergoldetes USB Kabel auf Sound und Geschwindigkeit? Jedes USB 2.0 Kabel sollte die 480 Mbps schaffen Und USB 3.0 Kabel haben einen anderen B-Stecker mit zusaetzlichen Leitungen. USB 2 B-Stecker koennen zwar in USB 3 B-Buchsen eingesteckt werden aber umgekehrt geht es nicht. Eine gute Schirmung ist allerdings empfehlenswert (nicht nur fuer Sound).
Fuer ein bisschen mehr Flexibilitaet beim Kabel gibt es auch Winkeladapter. Einfach mit der korrekten Ausrichtung nehmen. Habe so einen Adapter an meinem USB Mikrofon (MPM-2000U) und bis jetzt hat sich niemand beschwert.
 
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rojadesign schrieb:
Ich persönlich hätte ein vergoldetes Kabel genommen, weil mir der Sound einer ganzen Soundanlage schon wichtig ist
Die Kontakte werden vergoldet weil Gold nicht korrodiert. Dadurch wird nichts schneller oder der Sound besser
Es wird nur verhindert, dass es wegen Korrosion zum Kontaktproblemen kommt. Ob die jetzt verchromt oder vergoldet sind ist für den Sound über USB vollkommen egal
 
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cloudman schrieb:
Ob die jetzt verchromt oder vergoldet sind ist für den Sound über USB vollkommen egal
Denon scheint da anderer Meinung zu sein. Vor ein paar Jahren haben sie fuer laeppische 500US$ ein 1.5m Ethernetkabel fuer Audioenthusiasten im Programm gehabt. Aus der Beschreibung der damaligen Produktpage:
"Denon's 1.5 meter (59 in.) ultra premium Denon Link cable was designed for the audio enthusiast. Made from high purity copper wire and high performance connection parts, the AK-DL1 will bring out all the nuances in digital audio reproduction from any of our Denon DVD players with the Denon Link feature. Attention to detail when building this cable was used by employing high quality insulation, tin-bearing alloy shielding and woven jacketing to reduce vibration and to add durability. Additionally, signal directional markings are provided for optimum signal transfer. Rounded plug levers help prevent breakage."
Speziell die Signal direction Markings fuer den optimalen Datenstrom bei einem Ethernetkabel ist pures Gold 🤦‍♂️
 
Räumlich nicht anders möglich? Subwoofer werden gerne in Ecken oder die Wand gestellt, aber klangtechnisch führt das zu Einbußen.

Allerdings machen die 1-2cm hinten auch nichts mehr aus. Wenn du sonst zufrieden bist, nimmste einfach irgendein Kabel.
 
schneup schrieb:
Denon scheint da anderer Meinung zu sein. Vor ein paar Jahren haben sie fuer laeppische 500US$ ein 1.5m
Ja klar dazu noch ein https://www.highend-audiokabel.de/furutech-nanoflux-ncf-netzkabel.html und audiophilen Switch. Bitte nicht vergessen die Sicherung im Stromkasten muss noch gewechselt werden.
Ich weiß nur noch nicht wie ich die Leitungen in der Wand durch Audiophile Kabel ersetzen kann.
Aber gut müssen eben die Wände aufgestemmt werden damit ich den Klang richtig geniesen kann.
Oder ich ich finde einen audiophilen Inverer den ich mit der audiophilen 12 Batterie betreiben kann um Störungen von außen zu vermeiden.
Haben die HighEnd Geräte so schlechte Netzteile, dass sie sich vom Stromkabel beinflussen lassen?


Spass bei Seite ich würde gerne mal Messkurven sehen die zeigen welchen Einfluss das Kabel auf den Sound hat - sollte doch nicht so schwer zu messen sein. Jeweils gleiches Signal und aufzeichnen was am Lautsprechausgang herauskommt . Unterscheiden sich die Kurven?

Ansonsten hat dieses Gedöns für mich persönlich ein Verbesserungspotential von 30% - ähnlich wie ich Globuli zugestehe ( Placeobo Effekt - hilft in 30%)
 
cloudman schrieb:
Spass bei Seite ich würde gerne mal Messkurven sehen die zeigen welchen Einfluss das Kabel auf den Sound hat - sollte doch nicht so schwer zu messen sein. Jeweils gleiches Signal und aufzeichnen was am Lautsprechausgang herauskommt . Unterscheiden sich die Kurven?
Nicht genau was Du suchst, aber Audioholics macht ziemlich exzessive Messungen bei einigen Tests, z.B. der Einfluss der Betriebsmodi bei AV-Amps wie dem Yamaha RX-A6A. Allerdings betont er dass nicht alle messbaren Unterschiede auch hoerbar sind.
 
cloudman schrieb:
Haben die HighEnd Geräte so schlechte Netzteile, dass sie sich vom Stromkabel beinflussen lassen?


Spass bei Seite ich würde gerne mal Messkurven sehen die zeigen welchen Einfluss das Kabel auf den Sound hat - sollte doch nicht so schwer zu messen sein. Jeweils gleiches Signal und aufzeichnen was am Lautsprechausgang herauskommt . Unterscheiden sich die Kurven?

hier muss man aufpassen. wer viel misst misst mist. man muss erst einmal wissen, was man überhaupt misst, und dann muss man die ergebnisse auch korrekt interpretieren. nehmen wir mal ein standard analoges signalkabel wie lautsprecherkabel oder cinch. hier für sich genommen den leitungswiderstand zu messen unterschreitet bei 1-2m kabellänge oft die möglichkeiten von einem normalen LCR, also ergebnis quasi 0 oder? kabel egal?

nicht ganz. mit besserem equipment wird man feststellen, dass bspw CCA einen viel höheren leitungswiderstand hat als OFC. OFC kabel liegen quasi immer im budget, daher immer OFC nehmen. leiterquerschnitt ist ein weiterer sehr wichtiger faktor beim leitungswiderstand. der nächste punkt ist leitungsimpendanz - die lässt sich schonmal garnicht so einfach messen. eine vergleichsweise hohe impendanz im signalkabel ist ein low-pass-filter wie in einer frequenzweiche. die impendanz wird vom kabelaufbau beeinflusst. eine niedrige impendanz haben kabel, bei denen das signal (+/-) auf mehrere kreuzverseilte leiter aufgeteilt ist - hier sollte man aber nicht den summierten leiterquerschnitt vernachlässigen. und dann kommt die verschaltung der masse hinzu. XLR kabel haben pro kanal 3 leitungen: +/-/masse bzw. schirm - hifi cinch kabel haben aber nur 2 kontakte - stift und ring oder wie auch immer man den außenleiter bei dem stecker nennt. der stift ist plus - wo liegt also minus und masse? auf dem ring, zusammen.
daher spricht man von symmetrisch und asymmetrisch - aber "wie" asymmetrisch das cinchkabel aufgebaut ist, liegt beim hersteller. richtige pfennigfuchser bauen das kabel so auf: kabel ist ein innenleiter und eine schirmung. stecker bekommt auf den pin den innenleiter und der schirm im kabel überträgt minus UND ist masse, d.h. alles was die schirmung abfängt, liegt auch am signal - and und dazu hat der innenleiter ganz andere leitungseigenschaften als der schirm. funktioniert, aber optimal ist das nicht.

cordial (deutscher studiokabelhersteller) nimmt zweiadrige cinchkabel pro kanal plus die schirmung - das nennt man quasi symmetrisch. so bekommt + und - jeweils eine eigene leitung und der schirm wird aber trotzdem auf minus gelegt. hier gibts dann noch sonderformen wie "nach fuchs", wo der schirm per widerstand an beiden enden an minus angelegt wird - damit geht das signal nur über den innenleiter und der schirm schirmt, ohne dabei großartig in die minus signalleitung einzugreifen. eine andere möglichkeit ist die sackschirmung, wo der schirm nur an einem kabelende angeschlossen wird - damit wird das kabel aber direktional, d.h. der schirm muss immer am massezentrum der anlage angeschlossen sein, meistens ist es hier der verstärker bzw. vorverstärker.

bei den steckern gehts dann weiter - hier wird gerne material gespart, indem man hohle pins statt vollmaterial pins nimmt - übrigens auch bei stromsteckern im pc ein thema.

sind also dicke, teurere kabel mit dicken steckern immer hifi-voodoo? nein - bis zu einem bestimmten punkt kann man sinnvoll material und bauvolumen investieren, um die kabel soweit wie möglich als fehlerquelle aus dem system zu nehmen. ein gutes cinchkabel kann 15-40€ kosten und ist noch kein voodoo, vorallem dann nicht, wenn hochwertige kabel, stecker und eine exotische beschaltung verwendet werden. hier gilt: am besten selber bauen.
das problem beim fertig einkaufen ist aber, dass schlechtes nicht günstig sein muss. wenn man nicht genau weiß, was man da einkauft, kauft man meistens billigen china schund mit goldbeschichtung und extra plastik mit 5000% marge.
 
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schneup schrieb:
Nicht genau was Du suchst, aber Audioholics macht ziemlich exzessive Messungen bei einigen Tests, z.B. der Einfluss der Betriebsmodi bei AV-Amps wie dem Yamaha RX-A6A.
Nein nicht wirklich - das ist ein ganz anderes Thema.
Was ich zum Thema Kabel dort gefunden habe ist https://www.audioholics.com/audio-video-cables/synergy-audio-cables der ähnliches wie ich sagt.
Und klar gibt es Unterschiede wie Haltbarkeit Qualität der Schirmung. Querschnitt der Leistung um soannungsverluste zu vermeiden.
Die Voodoo Grenze wird aber schnell überschritten.
Stromkabel für ein paar tausender - sorry da glaube ich noch eher an den Weihnachtsmann - ausser jemand zeigt mir valide Messergebnisse um es zu belegen
 
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