Warhorstl
Commodore
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 4.618
Hi,
kP ob sich hier auch ein paar Ernährungs-Interessierte herumtreiben, aber ich würde hier gerne eine Diskussion zum Zuckerkonsum starten. Ziel soll es sein, zu informieren (auf gegenseitiger Basis, ich bin auf dem Gebiet ganz und gar kein Experte) in Form von Beiträgen, hilfreichen Links und Ideen und auf dieser Basis mögliche Maßnahmen fürs tägliche Leben zu diskutieren.
Meine Motivation: Ich habe festgestellt, dass ich wie vermutlich >90% aller Menschen in Industrieländern zu viel Zucker konsumiere.
Hier eine kleine Beispielrechnung, wie schnell man über die Maximalempfehlung kommt:
Die WHO empiehlt 0,025g Zucker je kcal an Tagesbedarf nicht zu überschreiten. Ich komme mit Mitte 20, überdurchschnittlicher Körpergröße, Normalgewicht und mittelmäßiger Aktivität auf etwa 3000kcal an Bedarf. Heißt für mich: 75g Zucker am Tag sind okay.
Das schafft eine 0,5L Dose Energydrink schon fast. In Cola umgerechnet sind diese 75g Zucker knapp 700ml. Und dann hat man weder Süßigkeiten gegessen, noch Joghurt, noch Saft getrunken, ...
Ich würde schätzen, dass ich täglich im Mittel 200% der empfohlenen Maximalmenge konsumiere.
Wohin führt das auf Dauer? Zum Einen natürlich Übergewicht. Davon bin ich noch weit entfernt, mich interessieren eher Insulinresistenz, Diabetes, Vergesslichkeit bis hin zu Alzheimer, chronische Entzündungen.
Was für Möglichkeiten gibt es dagegen? Verzicht. Bin ich kein Fan von, ist aber wohl zumindest in Teilen unumgänglich. Im Bereich von Getränken gibt es ja oftmals künstliche Süßstoffe als Ersatz und dann halt "sugarfree"-Varianten. Das soll hinsichtlich Demenz aber auch nicht besser sein.
Ich bin gespannt auf eure Inputs. Vielleicht ist ja sogar wer vom Fach anwesend und kann mit dem einen oder anderen Mythos aufräumen.
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Falls das Unterforum nicht passt, bitte verschieben, ich fand "Forschung" aber noch am ehesten adäquat.
kP ob sich hier auch ein paar Ernährungs-Interessierte herumtreiben, aber ich würde hier gerne eine Diskussion zum Zuckerkonsum starten. Ziel soll es sein, zu informieren (auf gegenseitiger Basis, ich bin auf dem Gebiet ganz und gar kein Experte) in Form von Beiträgen, hilfreichen Links und Ideen und auf dieser Basis mögliche Maßnahmen fürs tägliche Leben zu diskutieren.
Meine Motivation: Ich habe festgestellt, dass ich wie vermutlich >90% aller Menschen in Industrieländern zu viel Zucker konsumiere.
Hier eine kleine Beispielrechnung, wie schnell man über die Maximalempfehlung kommt:
Die WHO empiehlt 0,025g Zucker je kcal an Tagesbedarf nicht zu überschreiten. Ich komme mit Mitte 20, überdurchschnittlicher Körpergröße, Normalgewicht und mittelmäßiger Aktivität auf etwa 3000kcal an Bedarf. Heißt für mich: 75g Zucker am Tag sind okay.
Das schafft eine 0,5L Dose Energydrink schon fast. In Cola umgerechnet sind diese 75g Zucker knapp 700ml. Und dann hat man weder Süßigkeiten gegessen, noch Joghurt, noch Saft getrunken, ...
Ich würde schätzen, dass ich täglich im Mittel 200% der empfohlenen Maximalmenge konsumiere.
Wohin führt das auf Dauer? Zum Einen natürlich Übergewicht. Davon bin ich noch weit entfernt, mich interessieren eher Insulinresistenz, Diabetes, Vergesslichkeit bis hin zu Alzheimer, chronische Entzündungen.
Was für Möglichkeiten gibt es dagegen? Verzicht. Bin ich kein Fan von, ist aber wohl zumindest in Teilen unumgänglich. Im Bereich von Getränken gibt es ja oftmals künstliche Süßstoffe als Ersatz und dann halt "sugarfree"-Varianten. Das soll hinsichtlich Demenz aber auch nicht besser sein.
Ich bin gespannt auf eure Inputs. Vielleicht ist ja sogar wer vom Fach anwesend und kann mit dem einen oder anderen Mythos aufräumen.
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Falls das Unterforum nicht passt, bitte verschieben, ich fand "Forschung" aber noch am ehesten adäquat.