Ausgangslage: Ich bin (erstmals) Hausbesitzer statt Mieter und habe deshalb keine Vorerfahrungen. Das Haus ist ca. 70 Jahre alt, die Heizung stammt (meines Wissens) aus den 90er Jahren.
Oelheizung, Marke HS Tarm, Modell FB Mk3, Brenner Cuenod NC4 (könnte neueren Datums sein).
Die Heizung funktioniert gut und vermag das grosse Haus warm zu halten.
Die Heizung dient gleichzeitig aber auch als Warmwasseraufbereitungsanlage; es gibt keinen (andern) Boiler. Das ist auch der Grund, warum der Thermostat eine fixierte Minimaleinstellung hat (siehe Bild), damit die Temperatur nicht unter die für die Hygiene wichtige Marke von 65° fällt (das Bild ist unmittelbar nach der Heizöllieferung entstanden, während des Auffüllens musste sie auf "Aus", was Temperatur und Wasserdruck hat absinken lassen - während des Fotos lief der Brenner zwecks Aufheizens, die Werte in den Anzeigen links sind inzwischen wieder 'normal').
Gemäss Betriebsanleitung (p.8; französisch) erfordert die automatische Steuerung des Ofens eine digitale oder analoge Steuereinheit. Ich weiss nicht, was das wäre; ich weiss jedoch, dass die Radiatoren über keine Temperaturskala verfügen, sondern am Heisswasser-Zufluss über Drehregler mit einer analogen Skala von 1- bis 5+ (mit Zwischenstufen). Man kann diese Drehregler um fast eine ganze Umdrehung verstellen.
Ich habe den Automatikmodus II im Winter einmal ausprobiert - die Temperaturen in der Wohnung sind sehr rasch abgesunken und blieben tief. Deshalb bin ich zurück auf Stufe I, also der manuellen Temperaturregelung. In einer Kältephase habe ich den runden Regler im Bild höher gestellt, was erwartungsgemäss zu höheren Temperaturen der Radioatoren geführt hat.
So funktioniert die Heizung gut - wie bereits gesagt.
Aber:
Ich habe im letzten Jahr sehr viel Oel verbraucht. Es gibt Sonderfaktoren, die zumindest einen Teil des Verbrauchs erklären (u.a. Renovationsarbeiten mit Gips- und Malerarbeiten, die während rund 4 Wochen im November einerseits Zugluft und andererseits Wärme erforderten).
Ich bräuchte deshalb Antworten auf folgende Fragen:
1. Ist die Annahme richtig, dass ich nur dann den Heizölverbrauch minimiere, wenn ich sämtliche Radiatoren im Haus auf 0 stelle, also manuell völlig zurückstelle?
2. Übersehe ich eine Möglichkeit, meine vorhandene Heizung anders zu regulieren als mit einer Kombination des Drehreglers der Heizung (im Bild) und der Drehregler an den Radiatoren?
3. Hat jemand Erfahrungs- oder Vergleichswerte, wie viel Heizöl ein (grosses) EFH mit einer vergleichbaren Heizung im Jahr verbraucht, also mit Kombination von Heizen und Warmwasserraufbereitung?
Darf ich noch darum bitten, zuerst auf meine Fragen einzugehen, bevor allenfalls um Vor- und Nachteile eines Ersatzes meiner älteren Heizanlage diskutiert wird . Es gibt Gründe, dass diese Anlage noch in Betrieb ist. Damit will ich nicht behaupten, dass diese Gründe gut sind ...
Oelheizung, Marke HS Tarm, Modell FB Mk3, Brenner Cuenod NC4 (könnte neueren Datums sein).
Die Heizung funktioniert gut und vermag das grosse Haus warm zu halten.
Die Heizung dient gleichzeitig aber auch als Warmwasseraufbereitungsanlage; es gibt keinen (andern) Boiler. Das ist auch der Grund, warum der Thermostat eine fixierte Minimaleinstellung hat (siehe Bild), damit die Temperatur nicht unter die für die Hygiene wichtige Marke von 65° fällt (das Bild ist unmittelbar nach der Heizöllieferung entstanden, während des Auffüllens musste sie auf "Aus", was Temperatur und Wasserdruck hat absinken lassen - während des Fotos lief der Brenner zwecks Aufheizens, die Werte in den Anzeigen links sind inzwischen wieder 'normal').
Gemäss Betriebsanleitung (p.8; französisch) erfordert die automatische Steuerung des Ofens eine digitale oder analoge Steuereinheit. Ich weiss nicht, was das wäre; ich weiss jedoch, dass die Radiatoren über keine Temperaturskala verfügen, sondern am Heisswasser-Zufluss über Drehregler mit einer analogen Skala von 1- bis 5+ (mit Zwischenstufen). Man kann diese Drehregler um fast eine ganze Umdrehung verstellen.
Ich habe den Automatikmodus II im Winter einmal ausprobiert - die Temperaturen in der Wohnung sind sehr rasch abgesunken und blieben tief. Deshalb bin ich zurück auf Stufe I, also der manuellen Temperaturregelung. In einer Kältephase habe ich den runden Regler im Bild höher gestellt, was erwartungsgemäss zu höheren Temperaturen der Radioatoren geführt hat.
So funktioniert die Heizung gut - wie bereits gesagt.
Aber:
Ich habe im letzten Jahr sehr viel Oel verbraucht. Es gibt Sonderfaktoren, die zumindest einen Teil des Verbrauchs erklären (u.a. Renovationsarbeiten mit Gips- und Malerarbeiten, die während rund 4 Wochen im November einerseits Zugluft und andererseits Wärme erforderten).
Ich bräuchte deshalb Antworten auf folgende Fragen:
1. Ist die Annahme richtig, dass ich nur dann den Heizölverbrauch minimiere, wenn ich sämtliche Radiatoren im Haus auf 0 stelle, also manuell völlig zurückstelle?
2. Übersehe ich eine Möglichkeit, meine vorhandene Heizung anders zu regulieren als mit einer Kombination des Drehreglers der Heizung (im Bild) und der Drehregler an den Radiatoren?
3. Hat jemand Erfahrungs- oder Vergleichswerte, wie viel Heizöl ein (grosses) EFH mit einer vergleichbaren Heizung im Jahr verbraucht, also mit Kombination von Heizen und Warmwasserraufbereitung?
Darf ich noch darum bitten, zuerst auf meine Fragen einzugehen, bevor allenfalls um Vor- und Nachteile eines Ersatzes meiner älteren Heizanlage diskutiert wird . Es gibt Gründe, dass diese Anlage noch in Betrieb ist. Damit will ich nicht behaupten, dass diese Gründe gut sind ...