Wer limitiert die max. IP-Verbindungen?

sLgFiRE

Lieutenant
Registriert
März 2013
Beiträge
858
Hallo Leute,
folgendes Problem liegt vor:
Veranstaltung mit mehr als 100 Personen -> Internet, diese sind an einen pfSense-Router(macht alles ohne hohe CPU/RAM-Last mit) angeschlossen. Der pfSense-Router ist an eine Fritzbox (6490 Cable) angeschlossen für den Internetverkehr. Fritzbox hat öfters Verbindungsabbrüche und hohe Latenzen. Dies kann ich beseitigen wenn ich die max. Verbindungen an der pfSense runterregel.

Jetzt ist die Frage, wer limitiert mir die maximale Anzahl der Verbindungen? Die Fritzbox oder der Provider?
Ich gehe davon aus das es die Fritzbox ist wegen der zu schlechter Hardware.
Wäre der sogenannte Bridge-Mode des Providers (Primacom) eine Lösung gegen die Verbindungsabbrüche?
Sodass ich dann direkt die pfSense als Router und die Fritzbox nur als Kabel-Model betreibe?

Oder was meint ihr?

Gruß FiRE
 
Der Provider limitiert da garnix, der wird sich aber bei 100 angemeldeten IP Adressen und dem verursachten Traffic auf deinem Router schon sich fragen, ob du denn deinen privaten Anschluss wirklich privat nutzt.
 
Kauf nen Router aus dem Business Bereich. Fritzbox ist fürs normale Heim mit entsprechenden Nutzerzahlen gemacht

basilisk86 schrieb:
Der Provider limitiert da garnix, der wird sich aber bei 100 angemeldeten IP Adressen

Wie weiß der Provider welche privaten IP Adressen du im lokalen LAN hast ?! ;)
 
Der Bridge-Modus ist auf jeden Fall einen Test wert. Probier’s aus, zu verlieren hast du ja nix.
 
Auf jeden Fall Bridge modus aktivieren und NAT auf der pfSense Kiste machen

Das NAT auf der Fritzbox ist der Flaschenhals
 
Servus Saar-LANer,

ja hier ist die Fritzbox das Problem, die NAT Performance reicht nicht aus um so viele Verbindungen zu verwalten. Durch den Bridge Modus muss die Fritzbox kein NAT mehr machen und die öffentliche (oder zumindest die Carriergrade NAT) IP landet auf eurer pfsense.

Gruß vom BK-LAN Team
 
Masamune2 schrieb:
Servus Saar-LANer,

ja hier ist die Fritzbox das Problem, die NAT Performance reicht nicht aus um so viele Verbindungen zu verwalten. Durch den Bridge Modus muss die Fritzbox kein NAT mehr machen und die öffentliche (oder zumindest die Carriergrade NAT) IP landet auf eurer pfsense.

Gruß vom BK-LAN Team

Vielen Dank für die Antworten.

Okay, das haben wir uns auch so gedacht.
Wollte mich nur mal so vergewissern :)

Gruß FiRE
 
Zurück
Oben