escrivel
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2009
- Beiträge
- 1.543
Hallo Leute,
gestern abend beim Abendessen mit meiner Freundin kam das Thema irgendwie auf. Wir unterhielten uns über einen Artikel in der örtlichen Zeitung der vor Weihnachten erschienen ist. Da wurden unter anderem Menschen befragt was sie sich für Weihnachten wünschen. Neben Antworten wie: "Telefon X", "Urlaub Y", Spielekonsole Z".... kamen auch Antworten mit denen man so nicht rechnete:
"-An Weihnachten nicht alleine sein"
"-Eine warme Winterjacke"
"-Jemanden zum Reden"
Als wir darüber sprachen lief es mir irgendwie kalt den rücken runter und mir/uns wurde mal wieder bewusst, wie gut es mir eigentlich geht. In mir wurde wieder der Wunsch lauter, dass ich doch einfach viel bescheidener sein sollte und mich auf wirklich wichtige Dinge besinnen sollte. Ich bin gesund, hab jeden Tag mehr als genug zu essen, hab anständige Kleider, einen Job und vor allem eine Partnerin, Familie und Freunde.
Als ich so über die Wünsche derer denen es nicht so gut geht nachdachte schämte ich mich fast ein wenig vor mir selber. Ich mache mir einen Kopf ob ich von einem tollen Smarphone auf ein noch besseres wechseln soll (was eigentlich 0 Mehrwert hat), ein kaufte mir ein neues Notebook weil ich einfach eins wollte, ich gehe Essen wann und so oft ich will, hab einen rießen Wohnung etc etc etc.
Vor allem ist mir meine Gesundheit und meine wichtigen Menschen um mich rum eine Selbstverständlichkeit und das erschreckt mich eigentlich am Meisten. Gerade das so etwas NICHT immer selbstverständlich ist, sollte man sich jeden Tag aufs neue vor Augen führen. Ich denke das ist wirklich Bescheidenheit.
Ist es meine Schuld das ich weniger bescheiden bin? Oder ist so etwas normal, wenn es einem einfach jeden Tag an den grundlegenden Dingen nicht mangelt. Wie denkt ihr darüber? Seid ihr bescheiden?
gestern abend beim Abendessen mit meiner Freundin kam das Thema irgendwie auf. Wir unterhielten uns über einen Artikel in der örtlichen Zeitung der vor Weihnachten erschienen ist. Da wurden unter anderem Menschen befragt was sie sich für Weihnachten wünschen. Neben Antworten wie: "Telefon X", "Urlaub Y", Spielekonsole Z".... kamen auch Antworten mit denen man so nicht rechnete:
"-An Weihnachten nicht alleine sein"
"-Eine warme Winterjacke"
"-Jemanden zum Reden"
Als wir darüber sprachen lief es mir irgendwie kalt den rücken runter und mir/uns wurde mal wieder bewusst, wie gut es mir eigentlich geht. In mir wurde wieder der Wunsch lauter, dass ich doch einfach viel bescheidener sein sollte und mich auf wirklich wichtige Dinge besinnen sollte. Ich bin gesund, hab jeden Tag mehr als genug zu essen, hab anständige Kleider, einen Job und vor allem eine Partnerin, Familie und Freunde.
Als ich so über die Wünsche derer denen es nicht so gut geht nachdachte schämte ich mich fast ein wenig vor mir selber. Ich mache mir einen Kopf ob ich von einem tollen Smarphone auf ein noch besseres wechseln soll (was eigentlich 0 Mehrwert hat), ein kaufte mir ein neues Notebook weil ich einfach eins wollte, ich gehe Essen wann und so oft ich will, hab einen rießen Wohnung etc etc etc.
Vor allem ist mir meine Gesundheit und meine wichtigen Menschen um mich rum eine Selbstverständlichkeit und das erschreckt mich eigentlich am Meisten. Gerade das so etwas NICHT immer selbstverständlich ist, sollte man sich jeden Tag aufs neue vor Augen führen. Ich denke das ist wirklich Bescheidenheit.
Ist es meine Schuld das ich weniger bescheiden bin? Oder ist so etwas normal, wenn es einem einfach jeden Tag an den grundlegenden Dingen nicht mangelt. Wie denkt ihr darüber? Seid ihr bescheiden?