Wie Backup-Festplatte vor Zugriff schützen

[mashkin]

Hallo,

ich würde gerne eine Festplatte mit Backup außerhalb der Wohnung bei Verwandten aufbewahren.

Was bietet sich da an, damit der Inhalt vor Fremdzugriff geschützt ist? Ich gehe zwar nicht davor aus, dass sie an meine Festplatte gehen, wäre mir aber trotzdem lieber, dass die Daten nicht offen rumliegen.

Wie handhabt ihr das?

 

[Meckerkopp]

Bankschliessfach

 

[-=:Cpt.Nemo:=-]

Veracrypt

 

[kieleich]

1. Verschlüsselung

2. den Betriebsstunden u. Start-Stop Zähler im SMART mit protokollieren,

wenn die Festplatte ohne dein Zutun in Betrieb war, bekommst du, es so mit

 

[madmax2010]

+1 fuer veracrypt.
PAsswort + Pim + keyfile

 

[M-X]

Alternativ eine Backup Lösung die auch gleich verschlüsselt. Zb Duplicati.

 

[Hauro]

Wie handhabt ihr das?

Schließfach, Tragbarer Tresor oder abschließbarer Festplatten-/Waffen-Koffer - mit dem letzteren ist / sind sie auch vor äußeren Einflüssen geschützt.

 

[Nilson]

Wenn du Windows Pro hast und es nur darum geht, die Daten vor den Augen der Verwandtschaft zu verstecken, kann man auch über Bitlocker nachdenken. Dann braucht man kein extra Programm.
Ansonsten auch +1 für VeraCrypt.
Oder sich Verwandte suchen, denen man vertraut

 

[Mr.Blacksmith]

Leg das Teil in ne Geldkassette und tausche die aus, fertig.

 

[Stevmon]

Es gibt extra USB-Gehäuse mit Zahlenkombination, z. B. Intenso Memory Safe. Ausbauen werden sie die Festplatte dann schon nicht.

 

[TriceO]

Gibt doch diese Sicherheitstaschen mit selbstverschweißendem Verschluss für Bargeld oÄ.
Bekommt man nur geöffnet, wenn man sie nachhaltig zerstört. Eine heimliche Manipulation ist entsprechend unmöglich.

 

[M-X]

Also mal erlich warum sollte ich mit "Schrott" wie einem Mini Safe oder Geldkasetten arbeiten die jeder mit Youtube Video Anleitung in 5 Minuten offen hat, wenn ich einfach mit Verschlüsselung arbeiten kann an der selbst die NSA zu beißen hat.....

 

[omavoss]

Manche Leute haben aber auch Ideen! Sie vertrauen ihre Daten der Cloud auf Rechnern irgendwo in der Welt an, wo man niemals genau wissen kann, was mit den Daten passiert (und bei entsprechend großem Datenvolumen laufende Kosten verursacht). Deshalb vertraut man besser der Verwandschaft, Verschlüsselung hin oder her. Wenn man zur Verwandschaft kein Vertrauen hat, mietet man ein Bankschließfach für die Datenspeicher, was allerdings ebenso wie die Cloud laufende Kosten nach sich zieht.

 

[Donald Duck]

+1 fuer veracrypt.
PAsswort + Pim + keyfile

Schlüsseldatei darf aber auf keinen Fall abhanden kommen und ist somit recht riskant. Ich glaube, damit habe ich mir mal den Zugang zu einer mit TrueCrypt verschlüsselten Platte verbockt.
Ich denke, ein ausreichend langes und kompliziertes PW sollte in diesem Fall reichen. Es sollen ja keine Miltärgeheimnisse geschützt werden.

 

[TriceO]

Ist ja auch die Frage was gemeint ist.

Aus älteren Threads ergibt, dass der TE wohl Windows 10 nutzt. Entsprechend bedient er sich vermutlich eines Backup-Programms. Die bieten ja sowieso alle Verschlüsselung an. Sprich das Backup selbst ist ja wohl schon längst verschlüsselt.

Wenn das fürs Gewissen nicht reicht, muss die komplette Platte selbst verschlüsselt werden, siehe Bitlocker und Co.

Wenn es darum geht, dass niemand die Festplatte mechanisch in die Finger bekommt, dann muss sie verschlossen werden oder man klebt ein Siegel über die Anschlüsse.