Wie bekommen wir die Rentenkassen voll ?

Hat die Politik da scho ne gute Idee im Hinterkopf ?
Davon habe ich noch nichts gehört. Das einzigst Besprochene ist die Erhöhung des Steueranteils am Rententopf, von manchen Parteien auch noch die Verbreiterung der beitragspflichtigen Einnahmen (Einkünfte Vermietung/Verpachtung, usw.) wie in der Schweiz gehandhabt.

Ich persönlich erwarte von der staatlichen Rente nichts, außer einem geringen normalen Grundbetrag.
Erstens wegen meiner Rentenbeiträge ins System, die freiwillig nicht an der oberen Beitragsgrenze liegen
Zweitens wegen der demografischen Entwicklung (ohne Aussicht auf nennenswerte Besserung, Auszahlungen können geringer sein als die eigenen Beitragseinzahlungen=keinerlei Verzinsung, für mein Alter sind -0,5% Zins von unabhängigen Experten prognostiziert) und
Drittens wegen allg. Verwerfungen auf dem Finanzmarkt (Inflation, nächste Währungsreformen, Bankenpleiten).

Wir in Deutschland sind dabei wegen der Demografie und dem allg. hohen Rentenniveau bei stagnierenden Reallöhnen vielleicht in einer Vorreiter-Situation für ganz Europa. Die anderen EU-Länder haben aktuell zum Großteil wirklich viel weniger Probleme in ihren staatlichen Rentensystemen, werden aber die gleichen Probleme später auch noch bekommen, nur 10-20 Jahre verzögert.

Es gibt eigentlich 2 Mentalitäts-Grundtypen in Bezug auf Alterssicherung.
Typ 1: ich lebe jetzt, irgendwie wird das Alter schon durch den Staat auf einem Mindestniveau abgesichert sein (soziale Hängematte)
Typ 2: ich lebe jetzt und will auch noch im Alter mir etwas leisten (Eigenverantwortung wahrnehmen)

Typ 1 wird im Alter nie verhungern müssen, hat immer 30+ TV-Rundfunk-Programme, 1 Billigurlaub im Jahr, eine warme Wohnung + Essen + Klamotten und auch noch ein (gebrauchtes) Auto, 0815 Pflegeheimplatz - es gibt schlimmere Schicksale in Europa.
Typ 2 wird, wie früher üblich, einen zusätzlichen Teil seiner jetzigen Einkünfte, und seien es nur 50 -100 €/Monat für die Zukunft zurück legen / investieren. Und diese 50 - 100 € hat (fast) jeder Werktätige übrig - man muss nur Konsumverzicht üben!
Ich rate derzeit allgemein nur keinem in Finanzwerte (auch Riester/Rürup) zu investieren, da wird für das Alter nicht viel übrig bleiben. Die Inflation/ eine Währungsreform wird z. Bsp. bei 40 Jahren Laufzeit fast alles auffressen. Von 100 € jetzt angelegtem Geld bleiben bei 2% Inflation nach 40 Jahren nur rund 45 € Kaufkraft übrig. In Gold angelegt nach 40 Jahren immerhin pi mal Daumen noch 100 € !
Jede Papierwährung ist historisch bislang zusammengebrochen/reformiert worden und der Staat als Währungshüter wird meines Erwartens schon zusehen, dass ihn die Rentenansprüche über die Grundsicherung hinaus gehend nach einer Inflation/Währungsreform nicht allzuviel kosten. Ich rechne mit einer erheblichen Kürzung dieser Zusatzbezüge im Leistungsfall, also beim TE in rund 40 Jahren. Deswegen meine Empfehlung: Hände weg von langlaufenden Riester-/Rüruprenten/Staatsanleihen, sie sind ihr Geld nicht wert, weil man in 40 Jahren für das ausgezahlte Kapital keinen guten Güter-Gegenwert mehr bekommen wird!
 
Früher sterben!

Ne Scherz beiseite, ich glaube wenn wir das wüssten hätten wir weniger Probleme. Zurzeit scheint fast am besten sich seine Rente durch Goldanlagen oder ähnliche Wertanlagen zu investieren. Wie ThomasK_7 sagt würde ich auch die Finger von Finanzwerten lassen.

Es gilt die wirtschaftliche Grundregel. Geld was du Heute besitzt ist immer mehr Wert als dein Geld von morgen. Man muss also möglichst versuchen den Wert des Geldes immer gleich zu halten, also der Inflation entgegenzuwirken
 
Warum gibt es eigentlich keine verschiedenen Renteneintrittsalter für verschiedene Berufsgruppen?

Der gesunde Menschenverstand sagt doch, dass ein körperlich sehr schwerer Beruf (Dachdecker usw) nicht so lange ausgeübt werden kann wie jemand der nur am PC hockt oder nur redet.
 
VD schrieb:
Warum gibt es eigentlich keine verschiedenen Renteneintrittsalter für verschiedene Berufsgruppen?

Weil wir hier in so einem super duper Sozialstaat leben in dem jeder gleich ist :freak:

Rheinländer schrieb:
Nett Nett, könnte doch glatt von einem Politiker bzw einem seiner Redeschreiber sein, große doch irgendwie logisch klingende Worte die am ende aber leider völlig am eigentlichen Kern vorbei gehen und als Lösung nur die Beschwörung einer Bilderbuchwelt enthalten ....

raebbi schrieb:
Wie soll das auch gehen...jeder sollte möglichst 2 oder 3 Kinder produzieren die mal seine Rente finanzieren, die dann wieder 2 oder 3 Kinder und so weiter und so weiter. Geht ja nicht ewig.
Naja gehen würde das soweit schon und zur not kann man sie ja wieder "importieren" das viel größere Problem ist nur das diese ja nicht nur da sein müssen, sondern auch arbeiten müssen und das nicht nur auf 400€ Basis
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Wenn man wirklich das richtige tun will, sollte man schauen, was die reichen Leute machen, diese haben nämlich A) einen Haufen Zeit darüber nachzudenken, was sie mit ihrem Geld machen und B) sehr gute (weil teure) Berater. Sieht man dann, dass diese Herrschaften schon seit einiger Zeit angefangen haben, massiv Gold, Immobilien, sowie Firmenbeteiligungen aufzukaufen, sollte eigentlich alles klar sein.

Was man in 50 Jahren noch für 100 Euro bekommt, ist alles andere als klar (höchst wahrscheinlich: praktisch nichts mehr, denn alles andere wäre in der Weltgeschichte einmalig und neu und wäre auch für alle, die Experte auf dem Gebiet sind absolut überraschend!), was man aber für eine Goldmünze bekommen wird ist sicher: eine ganze Menge, genug, um sich viele Wochen zu ernähren. Das kann man in der Geschichte die letzten 300 Jahre immer wieder nachprüfen und belegen. Der Dollar hat übrigens seit 1950 ca 90% an Wert verloren! Und das war ja noch eine relativ gute Zeit, die schlechte Zeit steht uns ja erst noch bevor.

Ich weiß ja nicht, wie das mit der Riester-Rente so ist, die Leute die das abgeschlossen haben werde sich da bestimmt besser auskennen. Aber wenn das nicht inflationsberichtig ausgezahlt wird, und da steht in eurem Vertrag: Sie bekommen was weiß ich, ab 65 Jahren monatlich 500 Euro ausgezahlt, dann kann ich echt nur lachen über so viel Gutgläubigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man in der Geschichte die letzten 300 Jahre

nicht nur die letzten 300Jahre, ich würde sagen sogar viel länger. Allerdings würde es auch nichts bringen wenn alle jetzt einen Sturmkauf auf die Goldreserven starten, das würde den Goldwert stark verfälschen
 
Das macht Sinn Leute. Ich glaub ich investier mein Geld in Goldschmuck :D
(bzw. PC Gehäuse aus Gold !, das wär mal geil)
 
Allen, die dem "Goldrausch" verfallen sind möchte ich auf diesem Weg zu bedenken geben, dass Gold inflationsbereinigt heute nicht viel mehr wert ist als vor 30 Jahren. Gold wirft weder Zinsen noch Dividenden ab, und als Absicherung gegen den "Weltuntergang" ist es meiner Meinung nach auch nicht geeignet. Oder kann man Gold neuerdings essen? Der derzeitge Gold-Hype wird (wie jeder andere Hype auch) irgendwann gehörig gegen die Wand fahren. Und die einzigen, die auf dem Weg dorthin gewinnen, sind ein paar wenige Spekulanten und Glückspilze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, das habe ich schon gehört als wir noch bei 800 Dollar waren und mich alle belächelten als ich aus Aktien raus ging und in Gold rein.
3 Speichen Regel sage ich nur. Nun ist nunmal die Zeit der Edelmetalle. Das es keine Zinsen o. Dividenden abwirft, finde ich das Argument überhaupt. Ich kaufe es, weil ich mich absichere, nicht, um damit Geld zu verdienen. Für dich sind dann also auch Aktien ein No-Go, die keine Dividende auszahlt? An dennen verdienst du doch auch nichts, außer wenn sie steigt. Aber das könntest du ja auch mit Edelmetallen. Keiner muss EM kaufen und zwingen würde ich dazu auch keinen, aber selbst wenn der Goldpreis wieder auf 800 Dollar fällt ist mir das Wurst, irgendwann, sei es in 20 oder 50 Jahren werden wir einen Crash erleben. Wie der aussieht, ob es eine Währungsreform gibt, den 3. Weltkrieg oder es nichtsmehr zu futtern gibt, werden wir sehen. Aber das soetwas früher oder später kommt, sollte jedem klar. Mit den ganzen Lebensversicherungen und anderen Papierzettelchen werdet ihr nix zu fressen bekommen. Ich kann zur Not mein Gold hergeben und verhungere dadurch nicht. Aber das wird nicht nötig sein. Nach einer Krise werden Sachwerte soviel Wert sein, das ich mir eine Insel kaufen kann und in den Ruhestand gehen kann. :freaky:
 
Lunge schrieb:
Komisch, das habe ich schon gehört als wir noch bei 800 Dollar waren und mich alle belächelten als ich aus Aktien raus ging und in Gold rein.

Das ist nicht mehr und nicht weniger als eine Momentaufnahme. Entscheidend ist, ob dein Goldinvestment nach vielen Jahren mehr Rendite abgeworfen hat als stinknormales Fest- und/oder Tagesgeld. Alles andere ist reine Zockerei.

Lunge schrieb:
Ich kaufe es, weil ich mich absichere, nicht, um damit Geld zu verdienen. Für dich sind dann also auch Aktien ein No-Go, die keine Dividende auszahlt? An dennen verdienst du doch auch nichts, außer wenn sie steigt. Aber das könntest du ja auch mit Edelmetallen.

An keiner Stelle habe ich empfohlen, Aktien zu kaufen, ich habe lediglich von Gold abgeraten. Der entscheidende Unterschied zwischen Gold und Aktien: Gold ist nicht mehr und nicht weniger als ein Metall, welches keinen nennenswerten praktischen Nutzen hat und dessen Wert im wesentlichen durch seinen Luxuscharakter und durch seine Angebotsknappheit geschaffen wird. Bei einer Aktie gehört mir ein Teil eines Unternehmens, welches Anlagen und Immobilien besitzt und produktiv ist und somit einen praktischen Nutzen hat. Es hat somit also verglichen mit Gold einen viel größeren realen und vorallem praktischen Wert.

Lunge schrieb:
.... irgendwann, sei es in 20 oder 50 Jahren werden wir einen Crash erleben. Wie der aussieht, ob es eine Währungsreform gibt, den 3. Weltkrieg oder es nichtsmehr zu futtern gibt, werden wir sehen. Aber das soetwas früher oder später kommt, sollte jedem klar. Mit den ganzen Lebensversicherungen und anderen Papierzettelchen werdet ihr nix zu fressen bekommen. Ich kann zur Not mein Gold hergeben und verhungere dadurch nicht.

Und du glaubst ernsthaft, dass der Staat im Falle eines dritten Weltkrieges dich und dein Gold nicht enteignen würde? Und das im Falle von ernsthafter Nahrungsmittelknappheit Leute dir Essen für dein Gold geben um dann möglicherweise mit dem Arsch voll glänzendem Metall selber zu verhungern? Und wie willst du das machen? Willst du für ein Brot dann 2 mm von deinem Goldbarren oder deiner Godlmünze absägen? Oder hast du dann keine Säge und musst dir gleich einen Jahresvorrat Brot kaufen? Wenn du schon auf die Schiene kommst, dich mit deinem Gold gegen eine große Krise absichern zu wollen, dann mach es richtig und kauf dir eine Immobilie samt Garten und bau selber Lebensmittel an. Alles andere ist Makulatur und Propaganda diverser Internetseiten, die von dem Goldhype profitieren.
 
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Ich muss dich auch nicht davon überzeugen, daher lasse ich es einfach. Du kannst mir aber gerne eine Alternative zu Silber/Gold geben die es im Moment gibt.

Übrigens sprach ich von Silber/Gold NACH einer Krise, in der Krise, habe ich nur etwas zur Not. Du wirst allerdings NICHTS haben, weder in, noch nach der Krise. Du wirst wieder von vorne anfangen zu sparen. Übrigens gibt es auch so kleine Stückelungen, das man sich davon nur ein Brot kaufen kann. Oder denkst du etwa es gibt nur 1 Unze Gold? Das das alles kein gutes Geschäft werden würde, ist wohl klar und das da eine Immobilie samt Garten besser ist, wohl auch. Aber dieses "Krisengequtsche" finde ich ehrlichgesagt Quatsch. Was ist mit dem, der schon beides hat? In was soll er denn deiner Meinung nach investieren? Welche Alternativen hast du für mich? Ich hätte gerne etwas sicheres und etwas worüber der Staat nicht verfügen kann. Ich möchte beim Verkauf auch keine 25 % Abgeltungssteuer zahlen.
 
langsam hab ich das Gefühl das sinnvollste ist es das Geld in langhaltbare Dosennahrung zu investieren :D, aber Gold wird man wohl immer für PCs brauchen von daher...
 
Vergesst die Rendite und Seit froh wenn das eingezahlte Geld wenigstens übrig ist so denke ich zumindestens. Ich binn gespannt was von meiner Alterforsorge alle übrig bleibt wenns soweit ist wenigstens bekomme ich auch meine BU ausgezahlt wenn ich diese nicht benötige was ich nicht hoffe.

Wichtig finde ich ein eigenes Heim das abbezahlt ist und bei Renteneintritt alles Modernisiert ist, dann hatt man erstmal Zeit und ein gewisses Polster, noch etwas Kohle aufn Konto was will man mehr.

Wenn Ihr viel Rendite wohl investiert in Schiffe vor allem Kontainerschiffe werfen teils enorme rendieten von weit über 16% aber aber das Risiko ist dabei, mir ist es das nicht wert.
 
was für Rente?
wir werden alle brav bis 99 ackern,nach der Arbeit geht es dann auch schon in aller eile ins Grab und schon ist d. Problem auch gelöst.
aber einzahlen dürfen wir brav weiterhin.;)
 
Kapitalismus mit Sozialstaatwerten? Das funktioniert nicht.
Wie auch schon Rheinländer schrieb, es muss sich einiges im Volksbewustsein und der Politik ändern.

Wir haben seit dem Ende des 19 jahrhunderts einen Wandel in das Dienstleistungsgewerbe durch rationallsierte und optimierte Arbeitsplätze. Leider ist Dienstleistung kein Produktionsgut. Für jedes Produktionsgut braucht man Arbeiter, die wiederum auch Kaufkraft bedeuten. Natürlich zahlen diese Menschen auhc in die Rentenversicherung ein, aber mit dem Umstand der Produktivität.

Fair bezahlte und für jeden Menschen verfügbare und qualifizierte Arbeistplätze in der Produktion wie auch Ausbildungsplatzbereitstellung fördern den BIP und sichern die Rente für die Zukunft. Ich investiere gerne in ein in Deutschland hergestelltes Produkt.

Ich finde es auch ein Unding der Asozialität, das sich die Politik aus dem sozialen Beitragssystem ausschliesst, Leistungen ähnlich eines Managers ohne Verantwortung sichern lässt und eine Oberschicht von gegenseitigen Eierschauklern bildet. Das sind Volkswirtschaftsmörder mit ganz schlimmer Lobbyarbeit.
 
ein guter beginn wäre das einstellen der absurden agrarsubventionen der EU. danach auch alle anderen subventionen mit denen der "wirtschaft" das geld in den allerwertesten geschaufelt wird. höhere besteuerung von spitzenverdienern und hohen vermögenswerten, transaktionssteuer,.....
wenn sich jemand traut geht das sicher recht schnell, aber warum sollte das ein volksverdreher tun wo ihm doch ein lukrativer Aufsichtsratsposten in aussicht gestellt wird?
 
Es wird immer eine Grundsicherung geben, diese wird aber immer weiter sinken, diese ist wie der Hartz4 Satz gerade ausreichend zum leben. Nur bis dahin werden in dem Satz jegliche Luxusgüter gestrichen, d.h. Geld für Essen und für ne Unterkunft und die Unterkunft wird wahrscheinlich durch speziell gebaute Wohnblocks vorgeschrieben sein, da dies auf Dauer günstiger ist.

Oder:
[Ironie]
In 50 Jahren bekommt jeder der in Rente geht noch für ein paar Cent eine Kugel finanziert, womit er sich erschiessen darf, alternativ übernimmt es ein anderer.[/Ironie]
 
ein guter beginn wäre das einstellen der absurden agrarsubventionen der EU. danach auch alle anderen subventionen mit denen der "wirtschaft" das geld in den allerwertesten geschaufelt wird. höhere besteuerung von spitzenverdienern und hohen vermögenswerten, transaktionssteuer,.....
wenn sich jemand traut geht das sicher recht schnell, aber warum sollte das ein volksverdreher tun wo ihm doch ein lukrativer Aufsichtsratsposten in aussicht gestellt wird?

solche aussagen finde ich immer wieder fantastisch. man kann auch komplett verdrängend das unser heutiger wohlstand durch die böse wirtschaft ERWIRTSCHAFTET wurde.

Die zeit der wohltaten ist eben für uns alle vorbei. Und zu den Plänen mit den Steuerhöhungen nur soviel - tschüs kapital, tschüs arbeitsplätze usw. Wir leben im global village, es ist doch linke träumerei zu glauben der milliardär zahlt in deutschland das doppelte an steuern als er das in der schweiz oder sonstwo müsste!
 
Also ich sehe keine absehbare Lösung für das Problem, obwohl ich generell nicht zu Pessimismus neige. Die Leute werden auch in Zukunft immer älter werden, und mit etwas Pech auch weiterhin dicker. Die Abwanderung dürfte auch nicht wirklich abnehmen.

Ich denke ohne gravierende Änderungen wird der Sozialstaat in seiner jetzigen Form kollabieren. Und Leute aus dem Ausland nach hier zu locken wird bei den Steuern und der Sprache auch schwierig.

Was man aber heute machen könnte, wäre Schuldenabbau. So schnell wie nur möglich. Denn nach manchen Rechnungen werden die Reallöhne in 10-15 Jahren anfangen zu sinken. Und dann will ich sehen, wie wir dann noch Schulden abbauen sollen.

Technikfreak schrieb:
In der 11 Klasse wird uns schon klar gemacht, das wir riestern/lebensversicherungen abschließen sollen bzw. investieren.

Da kann man nur hoffen, dass wir nicht bald eine Generation von Menschen haben, die ausgerechnet von Beamten fernab der Wirtschaft gelernt haben, was man wo und wie investieren sollte.

Macht euch lieber selber schlau, wenn ihr im Arbeitsmarkt angekommen seid. Kauft euch z.B. Bücher von Leuten, die sich wirklich auskennen. Und trefft eigene Entscheidungen, denn die tollen Pauschallösungen sind womöglich nicht unbedingt zu empfehlen.

(Tipp: Macht nichts fest, was euch dauerhaft an den Standort Deutschland bindet.)
 
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