Wie identifiziert Programm meinen PC, trotz anderer IP und MAC-Adresse?

Kenjiii

Lieutenant
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Okt. 2014
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Hi,
habe letztes Jahr eine Trial-Version eines Programms installiert.
Nun habe ich inzwischen mein ganzes System neu aufgesetzt und wollte gerade das Programm nochmal installieren.
Ich habe mich also nochmal neu registriert, mit einer anderen Emailadresse, die MAC-Adresse ist auch eine andere, da es eine neue Netzwerkkarte ist.
Meine IP ist auch vollkommen anders als letztes Jahr, da frage ich mich doch, wie konnte das Programm meinen PC identifizieren. Rein Interesse halber, die Trialversion ist mir eigtl. so ziemlich egal, aber ich bin eher überrascht und kann mir das eigtl. nicht erklären.
 
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Hardware-IDs
 
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Was genau ist damit gemeint? Ich dachte die einzige Hardware ID wäre die Netzwerkkarte, also MAC Adresse?
 
Jop da hat Toms recht, es werden von "Wichtigen" Kern Komponenten HardwareIDs und zum Teil Serien Nummern ausgelesen und in die Datenbank des Herstellers geladen, kurzum, Eine Kombination aus Serien Nummer der CPU / Mobo / SystemPlatte ( so zumindest in der Regel )
 
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Eien Hardware-ID setzt sich aus allen verbauten Komponenten zusammen und ist einzigartig.
Eine MAC-ID hingegen kann man einfach spoofen und ist quasi nur in der Netzwerkkarte verbaut.
 
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Nope, Microsoft erkennt deinen PC ja auch an der Hardware-ID und aktiviert wieder Windows 10. Also aus der Summe aller Teile. Wechselst du die CPU, ist die ID anders.
 
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Ok vielen Dank Leute. Wieder was gelernt.
 
Smily schrieb:
Hardware-ID und aktiviert wieder Windows 10. Also aus der Summe aller Teile. Wechselst du die CPU, ist die ID anders
Wobei Windows 10 dann trotzdem aktiviert wird....die Lizenz ist an das Mainboard oder den Account gebunden....ich habe bei mir schon RAM, CPU, GPU und Laufwerk gewechselt und die Windows Lizenz ist weiterhin gültig.
 
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aber weil man einem trial das netzt kappen kann
legt die trial so sicher wie das amen im gebet eine datei am rechner ab, eine, auf die nicht verwiesen wird, die ein deinstaller ergo nicht findet.
und die datei setzt die deadline.
und du kannst wetten, daß diese datei nirgends dokumentiert ist.
 
Ich hab bis auf die SSDs bereits komplett alles gewechselt, solang die Lizenz an den Live-Account gebunden ist, läuft das einfach weiter.
Ohne Reaktivierung oder sonstiges.
 
whats4 schrieb:
aber weil man einem trial das netzt kappen kann
legt die trial so sicher wie das amen im gebet eine datei am rechner ab, eine, auf die nicht verwiesen wird, die ein deinstaller ergo nicht findet.
und die datei setzt die deadline.
und du kannst wetten, daß diese datei nirgends dokumentiert ist.

Was wenn man sich einen Wiederherstellungspunkt über Windows oder die Timeshift Funktion über Linux nutzt?
Wird diese nicht dokumentierte Datei ebenfalls wieder entfernt?
 
Sagen wir Mal so...es gibt Leute, die diese Dateien....in der Regel registry Einträge.... finden und dies im Internet mitteilen....und ganz eventuell setzt ein löschen dieses Eintrags die Probezeit zurück....

In Ordnung ist sowas natürlich nicht.
 
Smily schrieb:
Nope, Microsoft erkennt deinen PC ja auch an der Hardware-ID und aktiviert wieder Windows 10.

Mikrosoft aktiviert Windows 10 wieder aufgrund des Keys im Bios. Den Hash über die Hardware hat Mikrosoft bisher nur genutzt um ggf. den Produktschlüssel erneut abzufragen.

Eine HardwareID als Kombination aus Modelldaten von CPU, Festplatte, etc. ist auch nicht zuverlässig eindeutig, natürlich gibt es irgendwo auf der Welt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit jemanden der die gleiche Kombi hat.
Eindeutig (wenn auch manipulierbar) sind dagegen die Seriennummer zum Beispiel von CPU und HDD, die MAC-Adresse, BIOS-Keys,...
Mit steigender Preislage werden die Hersteller der Programme findiger wenn es um das finden eindeutiger Keys geht, ebenso wie die "Nutzer" wenn es darum geht diese Keys zu fälschen. Für die XBOX360 gab es Festplatten zu kaufen die sich mittels geflashter Firmware (ja, das geht, wenn man weiß wie) als "Original" ausgegeben haben.
 
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