Wie Musik CD richtig Importieren?

Don-DCH

Captain
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Guten Abend,

ich würde gerne unsere Musik CDs einlesen, da es wirklich einige sind möchte ich das ganze so Perfekt wie möglich machen.

Ich teste es gerade mit itunes allerdings kann ich dort nur 1 CD gleichzeitig einlesen gibt es ein Programm was mehrere CDs gleichzeitig einlesen kann, habe 3 Externe Laufwerke hier.

Das Würde alles sehr beschleunigen.
Als Format brauche ich MP3 und gerne alles mit Cover sowie Songtext in die Datei geschrieben.

Kennt ihr ein Programm?
Hatte Media Monkey drauf hat mich aber nicht überzeugt.
Gibt es überhaupt ein Kostenloses Prorgamm wie itunes?

Vielen Dank und viele Grüße
 
exact audio copy kann ich nur empfehlen. gehen auch mehrere instanzen, zieht aus einer datenbank auch die tags, texte und die cover
 
Danke euch für die schnellen Antworten!

Habe mir das Programm heruntergeladen und beschäftige mich gerade damit.
Zurzeit wird das Laufwerk geprüft.

Muss ich speziell was beachten oder einstellen habt ihr da einen tipp :) ?


Danke euch!
 
Ich mach meine Sammlung immer mit Exact Audio Copy.
Wenn man es mal richtig eingestellt hat geht es reicht einfach von der Hand.
Würde dir eher empfehlen (wenn du Speicherplatz hast) das ganze als .flac mit cue File zu importieren und dann einfach die Flac mit Foobar o.ä. in mp3's gewünschter Qualität zu wandeln.
 
Komischerweise werden nicht alle Laufwerke in dem Programm erkannt habe es mehrfach neugestartet.
 
Also irgendwie wird immer nur ein laufwerk erkannt bei CDEX auf jedoch ein anderes auch ein neustart bringt nichts :/

EDIT:

Nochmal mit Media Monkey versucht da geht es auch mit 3 Laufwerken gleichzeitig.
Können so eigentlich Fehler entsehen?

Leider kein Cover und Liedtext genausowenig wie das überprüfen dafür muss man die Gold Version kaufen :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe windows 8

Jetzt hab ich so viel gegoogelt dabei war die Lösung noch einfacher.
Ein Programm was zwar nicht den Songtext zufügt aber immerhin das Coverbild.
Es Automatisch bei CD einlegen importiert und wieder auswirft.
Zudem noch eine schöne Ordnerstruktur anlegt.

Windows Media Player....
Funktioniert super bei 3 CDs einlesen höre ich auch keine Einlesefehler.
Habe ich bei 5 CDs gleichzeitig welche zu erwarten?

Vielen Dank und viele Grüße
 
Du hast also schon drei CDs komplett auf Fehler durchgehört. ;)
EAC kann selbst auf Fehler prüfen und man muss nicht hören.
Ich würde nicht zwingend Fehler erwarten.
Bei Musik ist immer Hokuspokus dabei. Manche würden nie MP3 nehmen, sondern nur flac, ogg, alac, wav, pcm, Super Audio CD usw.

PS: Versuch doch mal eine MP3 von EAC mit der vom Windows Media Player im Hörtest zu vergleichen und entscheide selbst.
 
Hallo zusammen!

Wilhelm14 schrieb:
Bei Musik ist immer Hokuspokus dabei. Manche würden nie MP3 nehmen, sondern nur flac, ogg, alac, wav, pcm, Super Audio CD usw.
MMn. ist 'Hokuspokus' an dieser Stelle nicht ohne Nebenbedingungen angebracht.
Die Formatwahl (insebsondere lossy / lossless) und die genutzte Software / Ausleseroutine haben insbesondere mit dem Zweck der Kopie zu tun.
Ich verwende auch (nur) EAC + FLAC für Original-CDs, allerdings sicher nicht, weil ich [mit meinem aktuellen Equipment] einen Unterschied zu gutem 'opus' oder 'mp3' (ersteres ist ... gigantisch, btw) hören würde, sondern weil ich mir die ganze Arbeit mit den Scheiben nur genau 1x machen möchte und nebenbei die CDs sichern will.
Das ist eine langfristige (oder zumindest so angedachte) Angelegenheit und wer übermäßig viele CDs besitzt ist damit sicherlich nicht schlecht beraten.
Alles andere ist dann nur noch Batch-Verarbeitung aus diesem Archiv und zwar egal, ob ich jetzt mp3 und in drei Jahren vielleicht aac und mp3 in einer anderen Qualität gerne hätte.
Lasse ich den 'Zwischschritt' aus, darf ich wieder sämtliche CDs aus dem Schrank holen und mich ärgerlicherweise ziemlich sicher auch wieder mit Tagging beschäftigen - da kommt Freude auf.

Wen das (Gedanken zur Archivierung, grundsätzlich) näher interessiert, der lese bitte hier und da weiter.
Wer nur 'mal eben' seinen MP3-Player mit ein paar CDs füttern will, für den darf das gerne auch 'Hokuspokus' darstellen - der Aufwand bleibt da ja überschaubar, wenn man 4 CDs noch einmal einlesen / nachkaufen muss - überhaupt keine Frage. :)

@Don-DCH:
Ja, du hast üblicherweise eine ganze Menge Einlesefehler zu erwarten (oft auch bei 'gerade erst frisch ausgepackten Datenträgern'!), die du jedoch (wenn sie im Rahmen bleiben) nicht bemerken wirst.
Das hängt v.a. damit zusammen, dass die Fehlerkorrekturmechanismen von Audio-CDs zugunsten der Speicherkapazität nicht so sauber arbeiten, wie die von Daten-CDs, wo's wirklich um jedes Bit geht.
Die Player kommen ihrerseits damit gut zurecht und 'vertuschen' Lesefehler mehr oder weniger gut; bei mittelgroßen Ausmaßen wird's dann schon hörbar.
Um die Daten trotzdem 'sauber von der Scheibe zu kratzen', insbesondere von beschädigten CDs, gibt es Programme wie (insbesondere) EAC, in denen das dafür nötige Know-How steckt.

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir für deine ausführliche Antwort.

Das Archivieren ist auch ganz interessant momentan fehlt da der Platz und muss man sich gut überlegen.

Mein Ziel ist es jetzt über 100 CDS bequem auf den Rechner zu laden.
1 CD nach der anderen ist mir da zu mühsig.
Desswegen hatte ich sowas wie den Media Player gesucht der alles automatisch amcht und ich nur die scheibe einlegen muss.

Wenn du jetzt sagst es kann da Probleme geben hört sich das natürlich nicht gut an ( Kleiner unbeabsichtigter Wortwitz :D )

Ich möchte die CDS auch so einlesen das nachher nichts knackst oder sekunden fehlen!
Bisher habe ich 3 CDs maximal eingelesen das habe ich mit 9 getestet allerdings nicht viel reingehört.....

Steigern möchte ich das ganze auf 5 Laufwerke die parallel einlesen.
So das ich fix mit den CDS durchkomme.
Wird das noch gehen ?
Oder habe ich dann übles geknackse?

Schafft das die Festplatte?
meien CPU ist nicht ausgelastet (XEON 1230V3)
8 GB Ram sind vorhanden zurzeit habe ich testweise auf die SSD gespeichert das reicht aber nicht aus.

Werde eine Festplatte einbauen.
FUnktioniert das dann?
 
Hey Don-DCH,

bei 100 CDs würde ich mir die weitere Vorgehensweise sehr gut überlegen;
das würde ich mir nur 1x antun wollen und dann ordentlich gemacht haben.
Oben schreibst du noch, dass du es so 'perfekt wie möglich' machen möchtest, inkl. Songtexte und Cover:
Das braucht Zeit!

Mit etwas Übung geht's flüssig von der Hand, aber wirklich 'schnell' ist etwas anderes.
Und da tu' ich mir Cover und Songtexte noch nicht einmal an
und beschränke mich auf die sonstigen, für mich wichtigeren Tags!

Wenn die CDs in gutem Zustand sind, wird da natürlich i.d.R. nichts hörbar knacksen.
Wie erwähnt würde ich aber für die langfristige Arbeit mit dem Material die 'EAC-Einzelvariante' fahren.
Wenn es gut werden soll, ist 'schnell schnell' so oder so nicht drin - die ganzen Tags kontrollieren und evtl. überhaupt eintippen, falls in den Datenbanken nicht vorhanden (kommt auch vor!), dauert seine Zeit.

Vom Speicherplatz her hält sich's bei FLAC (höchste Kompressionsstufe und medienabhängig) mMn. im Rahmen.
Ich rechne grob mit mindestens 20% und maximal 80% (z.B. bei Hörbüchern) Kompression.
Dabei gilt es auch zu bedenken, dass die wenigsten CDs wirklich randvoll sind.

Eine HDD sollte das alles schaffen, CD-Laufwerke sind nicht besonders schnell.
Bei 52-facher Geschwindigkeit (mMn. nicht empfehlenswert, da sehr fehleranfällig)
und 5 Laufwerken kämen (wieder Worst-Case) 40 MB/s zusammen.

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet:
cb-leser schrieb:
Ich verwende auch (nur) EAC + FLAC für Original-CDs, allerdings sicher nicht, weil ich [mit meinem aktuellen Equipment] einen Unterschied zu gutem 'opus' oder 'mp3' (ersteres ist ... gigantisch, btw) hören würde, sondern weil ich mir die ganze Arbeit mit den Scheiben nur genau 1x machen möchte und nebenbei die CDs sichern will.
Ja, du hast üblicherweise eine ganze Menge Einlesefehler zu erwarten (oft auch bei 'gerade erst frisch ausgepackten Datenträgern'!), die du jedoch (wenn sie im Rahmen bleiben) nicht bemerken wirst.
Hallo! Schön, mal eine differenzierte Meinung zu lesen. Ich pflichte dem bei. Wirkliche Fehler wird man, wenn überhaupt, beim Einlesen haben und nicht bei der Wandlung in z.B. MP3. Daher würde ich mit EAC einlesen. Wenn aber Du, cb-leser, genau wie ich, eine ordentlich erstellte MP3 nicht als schlecht im Hörtest ausmachen können, kann man sich überlegen, ob man nicht nur die MP3 behält um Platz zu sparen. Jetzt kommt die Frage, was heißt Platz sparen? 100 CDs sind für manche wenig und selbst als .wav nur eine halbe Terabyte-HDD. Ob das nun viel oder wenig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und ja, möchte man in Zukunft doch etwas anderes als MP3 haben, muss der Platzsparer neu einlesen. Das ist allerdings nicht vorhersehbar.

@Don-DCH:
Schon den Trick mit den ASPI-Treiber probiert?
Kannst du dir vielleicht für die Auslesezwecke ein Laufwerk leihen?
Stell doch, wenn möglich, im BIOS den Controller für die Laufwerke von AHCI auf IDE/SATA/normal. Achtung! Manchmal kann man die Anschlüsse nicht einzeln einstellen, sondern nur gruppenweise. Das führt dazu, dass angeschlossene SSD/HDD dann auch nicht mehr im AHCI Modus laufen.
 
Vielen Dank euch.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Programm für 22€ zu kaufen und bestehende Titel umzuwandeln.
Nicht alles ist in MP3 sondern nur ein Teil.

Jedoch so verwurschetelt in Ordner das würde lange dauern das rauszusuchen Kostenfrei mit Itunes würde ich alle MP3s nochmal umwandeln.
Da würde man schon an Qualität verlieren oder?

Den Trick habe ich noch nicht versucht.
Das Programm erkennt auch alle Laufwerke nur dazu muss das andere abgesteckt sein :/

Fehler beim einlesen erhöht sich das mit mehreren CDs?
Oder liegt das an der CD ich würde mal sagen über 90% sind in einem guten zustand!

Wie würdet ihr es machen alles nochmal über itunes umwandeln zu lasen ( Meißtes ist auch nur 128KB) oder nochmal neu einlesen vernünftig mit 256KB

Vielen Dank euch
 
Hallo allerseits!

Wilhelm14 schrieb:
Wirkliche Fehler wird man, wenn überhaupt, beim Einlesen haben und nicht bei der Wandlung in z.B. MP3. Daher würde ich mit EAC einlesen.
Das beißt sich mMn. teilweise.
Selbstverständlich hat man auch Fehler beim Umwandeln, wenn das Zielformat verlustbehaftet ist,
auch wenn 'man' (das ist natürlich auch wieder individuell) diese je nach Qualitätsstufe bemerkt man die aber nicht wirklich.
Da es deshalb hier (nochmal: bei verlustbehafteten Zielformaten) nicht auf 'das letzte Quäntchen' ankommt,
kann man (sofern die CDs gut in Schuss sind) durchaus andere Software (die andere gewünschte Funktionen wie 'von mehreren Laufwerken einlesen' bietet) oder EAC in einem non-Secure-Modus verwenden und nur bei 'schlimmen' CDs dessen 'Secure-Mode' benutzen.
Man müsste nur im Voraus wissen (-> kaum möglich), welches das 'schwächere Glied' in der Kette ist; bei EAC (secure) -> MP3 ist das definitiv Zweiteres, weil EAC mWn. das obere Limit des Möglichen markiert.

Im Umkehrschluss macht es mMn. nur dann einen gehobenen Sinn, den sicheren Modus bei EAC zu benutzen, wenn man ein verlustfreies Zielformat hat, denn dieses (zeitaufwendige) 'Qualitätsplus' schlägt nur da auch auf's Ergebnis durch; ausgenommen von diesem Ausschluss sind natürlich o.g. zustandskritische CDs, deren Auslesefehler im verlustbehafteten Zielformat bereits wahrnehmbar sind.

Wilhelm14 schrieb:
Wenn aber Du, cb-leser, genau wie ich, eine ordentlich erstellte MP3 nicht als schlecht im Hörtest ausmachen können, kann man sich überlegen, ob man nicht nur die MP3 behält um Platz zu sparen. Jetzt kommt die Frage, was heißt Platz sparen? 100 CDs sind für manche wenig und selbst als .wav nur eine halbe Terabyte-HDD. Ob das nun viel oder wenig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und ja, möchte man in Zukunft doch etwas anderes als MP3 haben, muss der Platzsparer neu einlesen. Das ist allerdings nicht vorhersehbar.
An diesem Punkt scheiden sich definitiv die Geister, weil man das (wie du schon sagst) für sich selbst entscheiden muss - völlig korrekt.
Ich halte den Platzbedarf von FLAC (Speicherplatz ist günstig zu haben und die Kompression ist für mich völlig ausreichend) für in Ordnung.
Mir geht's auch (wie gesagt) nur sekundär um die hörbare Qualität, sondern um die vorhandene - es ist fast egal, ob ich die CD oder die Datei benutze, üblicherweise ist die Datei (so paradox das klingt) besser, weil die Hardware-Player 'on the fly' meistens (schlechte Laufwerke z.B. dürften als Ausnahmen die Regel bestätigen ;)) nicht so gut auslesen können wie EAC (secure).

Es ist natürlich z.T. eine Art Wette auf die Zukunft, aber spätestens wenn die Laufwerke für unsere CDs 'aussterben' (sollten), muss man sich entscheiden, weil man sonst keine (einfache & billige) Möglichkeit mehr hat, auf die 'Originaldaten' der CDs im eigenen Schrank zuzugreifen.
Ein weiterer Faktor ist das mp3 selbst. Vielleicht verschwindet das irgendwann. Vielleicht auch nicht.
Vielleicht wählt man auch beim ersten Einlesen die Qualitätsstufe falsch und ärgert sich später, dass der neue Hardwareplayer das ganze nicht optimal wiedergeben kann, weil er etwas schwach auf der Brust ist (vielleicht könnte der ja sogar FLAC?) oder umgekehrt: die Stufe wurde zu niedrig gewählt und im Laufe der Zeit hört man mit dem eben erworbenen Equipment doch Fehler heraus.

Wie du schon schreibst, es ist nicht vorhersehbar. Es gibt mMn. aber viele Unwägbarkeiten, die sich bei verlustfreien Formaten garnicht erst ergeben oder zumindest lassen sich entstandene Fehler im Handumdrehen ('1x Batchkonvertierung bitte') ausmerzen.
Tritt bei großem Archiv so ein Fall genau einmal auf, liegt man vom Zeitaufwand her mit der FLAC-Variante schon in Führung - besonders dann, wenn man seine mp3-Dateien auch mit EAC (secure) erzeugt hat.
Passiert das nicht (das will ich auch nicht verschweigen), fährt man mit mp3 evtl. besser.

Von evtl. kommendem technischem Fortschritt in Sachen 'verlustfreie Kompression' kann man auf diese Art und Weise ebenfalls profitieren, denn man hat vor- und nachher qualitativ das Selbe vorliegen, jedoch in anderer Form (z.B. in kleineren oder besser kompatiblen Dateien) - das funktioniert im verlustbehafteten Sektor nicht.

---

Konsens herrscht, wie gesagt, darüber, dass man selbst entscheiden muss, was man haben möchte.

Don-DCH schrieb:
ich würde gerne unsere Musik CDs einlesen, da es wirklich einige sind möchte ich das ganze so Perfekt wie möglich machen.
Mit meiner Definition von 'Perfekt' hat die mp3-Methode mMn. (s.o.) aber nicht so viel gemein - da würden mir einfach die genannten Funktionen zur Perfektion fehlen, was aber durchaus für Don und Wilhelm anders aussehen kann.

Ich möchte nur Hinweise geben, was man evtl. bedenken sollte.
Kommt man danach immernoch zu dem Schluss 'brauche ich nicht, mp3 reicht mir', kann man das natürlich gerne tun und zufrieden sein - oder irgendwann auch nicht mehr. ;)
Man ist halt (wie immer) erst hinterher schlauer. :)

Viele Grüße,
cb-leser

P.S.: @Don-DCH:
Don-DCH schrieb:
Jedoch so verwurschetelt in Ordner das würde lange dauern das rauszusuchen Kostenfrei mit Itunes würde ich alle MP3s nochmal umwandeln.
Da würde man schon an Qualität verlieren oder?
Ja. Das meine ich oben mit 'das funktioniert im verlustbehafteten Sektor nicht' - du verlierst hier bei jeder Konvertierung an Qualität, egal von welcher ursprünglichen Qualitätsstufe du in welche Zielstufe du gehst.

Don-DCH schrieb:
Fehler beim einlesen erhöht sich das mit mehreren CDs?
Oder liegt das an der CD ich würde mal sagen über 90% sind in einem guten zustand!
Das verstehe ich nicht. Ich erkläre es noch einmal so:
Bei Audio-CDs arbeiten die Fehlerkorrekturmechanismen (weil Fehler oft nicht hörbar sind) nicht sehr exakt. Bei annähernd jeder Audio-CD, auch bei fabrikneuen Exemplaren, treten Lesefehler auf. Programme wie EAC sind geschrieben worden, um diese zu vermeiden.

Don-DCH schrieb:
Wie würdet ihr es machen alles nochmal über itunes umwandeln zu lasen ( Meißtes ist auch nur 128KB) oder nochmal neu einlesen vernünftig mit 256KB
Je 'besser' du sie einliest, umso geringer sind die Probleme hinterher. Du kannst von höherer Qualität besser auf niedrige herunterrechnen, falls du irgendwann 'mal kleinere Dateien brauchst. Umgekehrt macht diese Prozedur keinen Sinn.
Was ich machen würde? -> Ganz klar: EAC (secure) + FLAC. :D ;)
Im Ernst: siehe oben.

Es wäre sicherlich sinnvoll, erst einmal zu überprüfen, ob du einen Unterschied hörst.
Vorsicht: Wie oben angedeutet kann das auch vom vorhandenen Equipment abhängig sein!

Aus eigener Erfahrung würde ich aber (wenn du von mp3 mit konstanter Bitrate und Werten in der Einheit kbit/s redest) keine 128 wählen.
Das wäre mir zu wenig, da höre ich (je nach Codec und Einstellung) teilweise deutliche Unterschiede;
die andere Frage ist aber auch, ob die dann stören.
Bei 128 kbit/s ABR oder VBR und / oder einem anderen Format (z.B. aac , ogg oder opus) kann das wiederum anders aussehen.

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow danke dir für deine Super ausführliche Antwort echt Spitzenklasse.

Erstmal muss ich mich glaube korrigieren mit Perfekt verstehe ich wohl etwas ganz anderes.

Perfekt einlesen Heißt für mich dass die CD als MP3 vorliegt mit Cover und Songtext sowie richtig getaggt.
Außerdem muss die MP3 Version frei von knacksen und aussetzern sein, da hatte ich halt angst das sowas passiert wenn ich mehrere gleichzeitig einlese.

Wenn Das aber wie mir jetzt scheint nicht der Fall ist, das da was knackst oder ich aussetzer habe aufgrundessen ich so viel CDs einlese dann ist für mich alles Perfekt und ich weiß ich kann vielleicht meine Zahl von 3 auf 5 Laufwerken erhöhen und kann loslegen alles relativ schnell einlesen zu lassen um so endlich alles richtig als MP3 zu haben und auch 256 KBits sollten reichen da ich alles auf mein NAS packen möchte und ungern transcodiere über das Internet.

Bisschen schade ist es natürlich wenn der Media Player das Überprüfen udn Fehlerfreie einlesen nicht unterstützt aber es ist doch wirklich sher bequem und solang es wie ich oben geschrieben hatte funktioniert bin ich für meinen Teil zufrieden :)
 
Hey Don-DCH!

Hm. Also wenn du 'Knacksen' und 'Aussetzer' ohne einzelnes, konzentriertes Nachhören der CDs bereits im Voraus vermeiden möchtest, bleibt dir mMn. nichts anderes übrig, als auch eine Software umzusteigen, die CDs sicher auslesen kann.
Davon gibt's prinzipiell eine ganze Menge, Spitzenreiter ist, wie bereits mehrfach erwähnt, ein gut konfiguriertes EAC.

Wenn du schon diesen Weg (sicheres Auslesen) und den Aufwand mit eingebundenen Songtexten und CD-Covers (und evtl. ReplayGain-Tags? :)) auf dich nimmst und ein NAS mit 'ein paar GB freiem Speicherplatz' besitzt, würde ich dir den Weg über FLAC schon nahelegen, da das Platzproblem dann eine eher untergeordnete Rolle spielen sollte (Ausnahmen bestätigen...) .

Parallel zum FLAC-Archiv könnte dann per (relativ unaufwendiger) Batch-Konvertierung ein mp3-Archiv zum üblichen Gebrauch für Geräte ohne FLAC-Unterstützung entstehen.
Das FLAC-Archiv wäre dann auch ein Backup-Kandidat, sprich: das sollte man mindestens zweimal besitzen;
das mp3-Archiv ist daraus im Notfall schnell wiederhergestellt.

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meine auch, dass die gröbsten Fehler wie Knackser, Aussetzer und Sprünge beim Auslesen entstehen und das eben mit EAC im richtigen Modus verhindert werden kann. Bei der Wandlung nach MP3 sehe ich keine Fehler, sondern eher ab einer bestimmt niedrigen Bitrate hörbare Qualitätseinbußen. Mein eigener Hörtest ergab, dass ich bei MP3s zwischen 128 und 160 kbit einen Unterschied hörte, 192 oder gar 320 hörten sich nicht mehr besser an.

Audiohq empfiehlt den Parameter V2, was um die 200 VBR entspricht.
http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=47#MP3
http://www.audiohq.de/viewtopic.php?pid=92#p92

PS: 128 kbit iTunes würde ich nicht nehmen.
 
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