Wie Netzteilplatine rausschrauben ?

Tristan47

Lt. Junior Grade
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Hallo Community .

Habe ein altes netzteil von nem Kollegen bekommen und wollte mich mal mehr ins Thema reinsteigern . Das netzteil hab ich aufgeschraubt , nur wie kriege ich die Platine da drin raus um mir lötqualitat anzuschauen ? Dort sind 5 Schrauben aber die Platine will nicht raus ..

Bin mir der Gefahr bewusst , bin auch extrem vorsichtig ;)

Tristan
 
So ohne Modell und/oder Foto können wir dazu nichts sagen.
 
wenn das netzteil lange genug ohne saft war, dann passiert dir da nichts. würde es aber definitiv nicht mehr verwenden danach!

n laie sollte niemals ein netzteil öffnen!

wie du die platine rauskriegst kann ich ohne foto auch nicht beurteilen ;)
 
Ist schon seit nem Tag aus :) Bilder kann ich grad nicht machen , keine Kamera parat :-( nehmen wir zum Beispiel einfach ein P10 von be Quiet . Da sind auch normale Schrauben , was macht man nachdem man die gelöst hat v
 
Tristan47 schrieb:
Ist schon seit nem Tag aus :)
"schon" :D
Hast du es zumindest durch einmal Power-On drücken entladen?

Tristan47 schrieb:
Bilder kann ich grad nicht machen , keine Kamera parat :-(
Kein Smartphone?

Tristan47 schrieb:
nehmen wir zum Beispiel einfach ein P10 von be Quiet
Gerade bei den bequiet Netzteilen wäre ich mit Restladung vorsichtig, weil die meist noch extra Kondensatoren haben zur Nachlaufsteuerung der Lüfter.
 
@ Tristan47

Eigentlich sollte das Heraushebeln der Platine keine großen Schwierigkeiten bereiten, wenn einmal alle Schrauben entfernt und die Komponenten, die Kabelverbindungen zur Hauptplatine haben (Kaltgerätebuchse, evtl. Kabelmanagement-Platine), vom Gehäuse losgelöst worden sind.

Sofern das Netzteil noch schadenfrei betreiben werden soll, helfen etwa zwei nichtleitende Kunststoffkarten beim Heraushebeln der Platinen. Bei einem "Opfernetzteil" kannst du die Elektronik auch einfach aus dem Gehäuse befördern, indem du das Netzteil auf den Kopf stellst und ein paar Mal vorsichtig darauf klopfst.

Generell gilt: Fasse nichts außer dem Metallgehäuse an und arbeite auf einer nichtleitenden Oberfläche.


DrToxic schrieb:
Gerade bei den bequiet Netzteilen wäre ich mit Restladung vorsichtig, weil die meist noch extra Kondensatoren haben zur Nachlaufsteuerung der Lüfter.

Die Lüfter der alten Serien, die noch eine Nachlauffunktion hatten, wurden nach meiner Kenntnis nicht über Kondensatoren, sondern schlichtweg über die 5-Volt-Standby-Spannung versorgt; die Nachlaufsteuerung übernahm ein IC. Ein handelsüblicher Elko würde einen Lüfter höchstens für ein, zwei Sekunden versorgen können. Superkondensatoren wären dafür u. U. geeignet, aber viel zu teuer für ein Computernetzteil.
 
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