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Ich habe eine Ryzen 7 3700x, ein Asus b550 f gaming und corsair vengeance pro rgb 2x8gb 3200mhz Cl16. Ich habe den RAM manuell in den BIOS von standardmäßigen 2666mhz auf 3200mhz umgestellt. Kann ich den RAM problemlos auf 3600mhz einstellen? Ich habe gelesen dass dies der sweetspot für ryzen 7 wäre. Was muss ich beachten?
Die Ryzen-Prozessoren der dritten Generation unterstützen DDR4-3200 mit einer Gesamtkapazität von 128 GB. ECC wird unterstützt, allerdings qualifiziert AMD keine AM4-Plattform dafür.
somit ist alles darüber OC und dafür gibt es keine Garantie. Kann so laufen oder eben nicht. Hierfür brauchst Du Kenntnisse der Materie und Geduld zum probieren. Gibt hier ja genug Infos im Forum.
Also kein XMP geladen sondern von Hand den Takt erhöht?
3600 sind der Sweet Spot weil das Infinity Fabric auf Zen 2 bis 1800 mitgeht, was 1:2 Teiler ist.
Allerdings ist es ungewiss was für Chips auf deinen Riegeln sitzen und ob die 3600 mitmachen.
Falsch, das ist ein 1:1 Teiler weil der effektive Takt vom RAM ja "nur" 1.800MHz beträgt, durch die übertragung innerhalb von zweier Bits (fallende und steigende Flanke) wird der Takt doppelt angegeben (Double Data Rate).
Also kein XMP geladen sondern von Hand den Takt erhöht?
3600 sind der Sweet Spot weil das Infinity Fabric auf Zen 2 bis 1800 mitgeht, was 1:2 Teiler ist.
Allerdings ist es ungewiss was für Chips auf deinen Riegeln sitzen und ob die 3600 mitmachen.
Hab da war bei ram takt Auto eingestellt, und ich habe 3200mhz ausgewählt. Aber ich glaube das mainbaord hat 3200mhz vorher schon automatisch ausgewählt
Hab da war bei ram takt Auto eingestellt, und ich habe 3200mhz ausgewählt. Aber ich glaube das mainbaord hat 3200mhz vorher schon automatisch ausgewählt
dabei werden aber nicht die korrekten Latenzen für den Speicher eingestellt, bzw. die Spannung angepasst. Darum sollte man einfach das XMP Profil (bei Asus glaube ich DOCP genannt) aktivieren, weil dann Takt, Spannung und Latenzen gemäß Spec des Speichers geladen werden.
Alles oberhalb des XMP-Profils ist Übertaktung, in diesem Fall von CPU und RAM. Also ohne Gewähr und abhängig der Güte aller beteiligten Komponenten.
Das ist immer schlecht, weil dann das Board die Latenzen in relation zum Takt automatisch setzt, um Stabilität zu gewährleisten. Von 2666 CL16 wird dann das Board vermutlich statt der gewünschten 3200 CL16 den Speicher auf 3200 CL22 setzen, was natürlich überhaupt kein Vorteil ist und ggf. sogar langsamer als vorher.
Unbedingt sauber das XMP (oder DOCP) laden. Dann werden die Latenzen und Spannungen korrekt gesetzt und nicht nur der Takt.
Hab da war bei ram takt Auto eingestellt, und ich habe 3200mhz ausgewählt. Aber ich glaube das mainbaord hat 3200mhz vorher schon automatisch ausgewählt
Wenn du dich nicht eingängig mit den Taktraten, den Latenzen und anderen Werten des Arbeitsspeicher beschäftigst, solltest du lieber die Finger davon lassen.
Schau im BIOS nach dem "XMP Profile" bzw. wähle es aus - wenn du dazu nichts findest, bitte hier kurz nochmal dein exaktes Mainboard nennen, dann können wir dir diesbezüglich eventuell helfen.
Ansonsten:
RAM-Overclocking ist NICHTS für Neulinge und Gelegenheits-Daddler!
Alles was überhalb der empfohlenen/freigegebenen Werte von AMD liegt, ist Übertaktung. Der Memory Controller ist beim aktuellen Zen auf 3200MHz spezifiziert.
dabei werden aber nicht die korrekten Latenzen für den Speicher eingestellt, bzw. die Spannung angepasst. Darum sollte man einfach das XMP Profil (bei Asus glaube ich DOCP genannt) aktivieren, weil dann Takt, Spannung und Latenzen gemäß Spec des Speichers geladen werden.
Alles oberhalb des XMP-Profils ist Übertaktung, in diesem Fall von CPU und RAM. Also ohne Gewähr und abhängig der Güte aller beteiligten Komponenten.
Jetzt kannst du deinen Startpost bearbeiten und fragen wie du nach dem Laden des XMP (DOCP)
den Talk von 3200 auf 3600Mhz bekommst weil das war ja dein eigentliches Vorhaben, oder ?
Jetzt kannst du deinen Startpost bearbeiten und fragen wie du nach dem Laden des XMP (DOCP)
den Talk von 3200 auf 3600Mhz bekommst weil das war ja dein eigentliches Vorhaben, oder ?
@Gutt56
Ist meines Erachtens - bei fehlendem, aber vorausgesetzten Wissen diesbezüglich - die klügste Wahl.
Du wirst, selbst wenn du den RAM nun bis an die Kotzgrenze ausreizt, keine Leistungssteigerungen erzielen, die dir ein zuvor ruckeliges Spiel plötzlich perfekt spielbar machen - und dir auch keine RAM-intensiven Workloads um die Hälfte in der Rechenzeit verkürzen.
All das sind Dinge, die man zuvor schon mit entsprechendem, finanziellen Aufwand lösen muss. Wenn man jedoch noch das "letzte Quäntchen" rauskitzeln will, was meist für Benchmarks oder eben Rekordjäger interessant ist (oder einfach, weil man es selbst mal wissen will), dann kann man sich an die gezielte Übertaktung einzelner oder gar aller Komponenten wagen, aber für den Dauerbetrieb ist das immer eine fragwürdige Sache.