Wie sieht man den Westen in der Welt?

Das musst du jetzt aber genauer ausführen, mit einer halben Zeile lasse ich dich nicht davon kommen :)
 
@deathscythemk2

Kritik kann sehr konstruktiv sein und in der freien Welt kommen wir mit Kritik klar und kritisieren uns gerne auch selbst, während man in anderen Kulturen lieber zensiert und oft gar keine freie Meinungsäusserung duldet.

Durch die Kritiker wird der Status Quo überprüft, ggf. wird nachgebessert mit Lösungen die manche Kritiker dann mitunter bereits über Jahre erdacht haben.
 
Mal auf den Grundtitel bezogen,
Der "Westen" wird sehr verschieden gesehen.

(Von Brasilien ist DER Westen China und co... Kugel, rund und so)



Nur gegen die Usa gibts ein fast gleiches Hassbild;)
"zieht sich von:
Mazedonien mit Nieder mit der Usa durch bis nach Asien wo sich viele die Totale ausrottung der Amis wünschen"



Meine Meinung:
Die Amis gehören Finanziell durch die Abschaffung des Dollars als Leitwährung in den Ruin getrieben,
Niemand braucht dieses Land wo es nur um Geld, Öl und Krieg geht.

Bitte gönn der IS einen kleinen Staat, warum auch nicht,
jeder fühlt sich in einem Regim irgendwo zuhause.

(Nicht jeder ist Gleich, ich würd mir eine Regierung wie unter Mao, heute wünschen)



diese/r Massive Kapitalismus bzw. Gier bzw. Machtgeilheit,
welche heute existiert finde ich sehr schlecht.
(Das spaltet die Menschen und jeder der unter einem steht ist nichts Wert)


Bitte ist das permanente Unterdrücktwerden der Lebenswunsch eines jeden,
lieber Länder für jegliche Gesinnung das macht erst die Meinungsfreiheit aus
 
Zuletzt bearbeitet:
WC_Ente schrieb:
Nur gegen die Usa gibts ein fast gleiches Hassbild;)
"zieht sich von:
Mazedonien mit Nieder mit der Usa durch bis nach Asien wo sich viele die Totale ausrottung der Amis wünschen"
Meine Meinung:
Die Amis gehören Finanziell durch die Abschaffung des Dollars als Leitwährung in den Ruin getrieben,
Niemand braucht dieses Land wo es nur um Geld, Öl und Krieg geht.

Das ist doch nicht dein ernst oder ?Bis auf ein paar wenige Spinner "hasst" keiner die Amerikaner und wünscht sich ihre "Ausrottung". Der Unterschied zwischen Kritik und Hass ist dir bekannt ?

Niemand braucht dieses Land ?
Doch, die gesamte freie Welt braucht die USA !

Schade das man dir deinen Wunsch nach einem Leben unter Mao nicht ermöglichen kann...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wiggum schrieb:
Das ist doch nicht dein ernst oder ?Bis auf ein paar wenige Spinner "hasst" keiner die Amerikaner".

Man sollte sich mal mit Menschen ausserhalb von seiner Rosarotenbrille beschäftigen,
selbst in Europa hat die Usa den Helden gespielt z.b. Kosovo = Uran Muntion usw.

Im Kosovo gilt wenn nicht vor der Kamera, EU Ja, USA nein


Niemand braucht dieses Land ?
Doch, die gesamte freie Welt braucht die USA !
Genau die ganze Welt braucht andauernd ein Land,
das wenn man sich nicht für dieses versklavt,
versucht die Demokratie in Form von Krieg und Zerstörung inkl. Ressourcen ausbeutung zu bringen:evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, die gesamte freie Welt braucht die USA !

Erzähl mal wozu?

Ausspionieren und nach bekannt werden einfach arrogant weiter machen?
Einen Keil zwischen Deutschland und Russland treiben?
Vertrauensverlust in der EU zwischen Politikern und Unternehmen schaffen? (BND/NSA)
Terrorbekämpfung? Al Qaida / ISIS (Den Terror haben wir doch den USA zu verdanken)
Oder den TTIP-Käse?
Und Beweise für nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen fälschen bekommt auch sicher grad noch so der BND hin.
Oder für den Fracking-Dreck?

Wüßte nicht wozu wir die USA wirklich brauchen.
Es werden wohl nicht alle über uns herfallen wenn die USA mal nicht mehr da sind.
Nicht mal " der völlig durchgeknallte Putin ".
 
Colonel Decker schrieb:
@deathscythemk2

Kritik kann sehr konstruktiv sein und in der freien Welt kommen wir mit Kritik klar und kritisieren uns gerne auch selbst, während man in anderen Kulturen lieber zensiert und oft gar keine freie Meinungsäusserung duldet.

Durch die Kritiker wird der Status Quo überprüft, ggf. wird nachgebessert mit Lösungen die manche Kritiker dann mitunter bereits über Jahre erdacht haben.

Du hast Recht, dass wir offener als viele andere Gesellschaften sind, dies heißt aber nicht, dass wir automatisch besser mit Kritik klar kommen. Momentan ist die Gesellschaft eh dabei sich zurück zu entwickeln, an jeder Ecke zeigen sich faschistoide Züge und die Bürger kommen ins hintertreffen. Wer weiß, vielleicht ist unser Zeitalter einfach vorbei und bald sind die nächsten dran. Vielleicht schaffen wir es auch diese Phase zu überwinden, keine Ahnung, sicher ist nur eins: Der aktuelle Weg ist nicht der Richtige.
 
Bitte gönn der IS einen kleinen Staat, warum auch nicht,
ja auf einer insel mit hohen mauern drum, damit kein "ungläubiger" rein und keiner von denen raus kann. und nur freiwillige dürfen drauf. mal sehen wie lange es dauert bis die ausgestorben sind. wenn die sich nicht gegenseitig die köpfe abschneiden, dann sterben sie aus mangel an frauen aus. die wenigen frauen, die sich freiwillig in versklavung und demütigung begeben werden bald vergewaltigt und gesteinigt sein. so oder so führt das zu nem guten ende.

Nicht jeder ist Gleich, ich würd mir eine Regierung wie unter Mao, heute wünschen
super idee. wie viele millionen menschen sind nochmal unter mao durch armut und hunger ums leben gekommen obwohl sich das land vor mao noch selbst versorgen konnte? so gut maos absichten gewesen sein mögen, so unfähig war er, aus seinen träumereien realität werden zu lassen. nichts gegen ein autoritäres kommunistisches regime für die, die sich sowas wünschen, aber dann bitte unter einem putin und nicht unter einem mao.

Bis auf ein paar wenige Spinner "hasst" keiner die Amerikaner
da bin ich allerdings anderer meinung. die zahl der menschen die die usa wirklich hassen dürfte problemlos in die hohen millionen gehen. sind hier die meinungen zu amerika noch durchwachsen, überwiegt in der arabischen welt doch eher amerika als feindbild, und das beschränkt sich nicht nur auf die is-fanatiker und al quaida. dazu gesellen sich noch nordkorea und sicherlich einige menschen in ländern wie z. b. vietnam, china oder russland, die ihrem "feind" den tod gönnen würden. die usa haben bei weitem nicht nur positives geleistet und menschen haben von natur aus eine selektive wahrnehmung.

Erzähl mal wozu?
wären die usa nicht, würden wir heute russisch sprechen. die usa haben westdeutschland und westeuropa von hitler und seinem terrorregime befreit. große leistungen die heute nur all zu schnell vergessen werden. nich alles was die usa tun ist gut, aber genau so ist auch nicht alles was sie tun schlecht.

an jeder Ecke zeigen sich faschistoide Züge
nicht mehr als in anderen ländern auch würde ich sagen. ok pegida ist neu (bzw war neu, sind ja schon wieder weg vom fenster), dafür war die npd und co mal aktiver. diese faschistoiden züge, wie du sie nennst, finden sich in jedem land der welt, israel eingeschlossen. jedes volk hat seine ultranationalisten aber auch seine ultarliberalen. das ist vollkommen normal.
 
Kann Lübke da in Bezug auf die USA und den Hass auf diese nur zustimmen.

Wiggum schrieb:
Niemand braucht dieses Land ?
Doch, die gesamte freie Welt braucht die USA !
Dank der Krise ist das Ansehen der Amis in Russland sehr, sehr stark gesunken.
Vom einem möglichen Partner zu einem möglichen neuem/alten Feind.

In Europa hat deren Außenpolitik auch nicht zum Positivem beigetragen.
Asien + Südamerika sind auch "not amused" wenn es um USA und deren Politik geht.

Keiner reden hier über das US Volk per se.
Diese können nichts dafür solch eine Regierung zu haben die spätestens seit 2001 (Patriot Act) außer Kontrolle ist.

Ich arbeite als Programmierer und unterhalte mich oft mit Kollegen über Politik & Co. hier im Büro.
Seit der Krise ist die Meinung hier eigentlich eindeutig.
Und das sind keine "Putinversteher" etc. ( außer mir vielleicht ;) )

Fazit: die USA ruinieren sich selbst den Ruf durch Aktionen wie Folter und Abhören.
Noch schlimmer machen sie es aber wenn sie so arrogant weiter machen und keine Konsequenzen ziehen... sie stellen sich damit über andere Länder und deren Gesetze und wer bitte mag solche Leute schon?
 
@Lübke
Ich wollte eher auf den Staats-Faschismus hinaus. Unsere westliche und "freie" Welt entwickelt sich zurück. Die komplette Überwachung der Menschen wird von jedem westlichen Staat (außer vllt. Island) gefördert und forciert. Nun erkläre mir, wie eine Gesellschaft frei sein kann, wenn sie komplett überwacht ist? Gar nicht, denn es schließt sich gegenseitig aus. Die Bevölkerung will es einfach so, denn sie lassen sich einfach von Angst beeinflussen, denn genauso funktioniert nicht nur Marketing sondern auch Propaganda, es geht alles über Angst.
Die Leute haben einfach nicht in den Geschichtsstunden aufgepasst, dass eine echte freie Gesellschaft niemals ohne Opfer existieren kann. Nämlich die Opfer, die man für die Freiheit in Kauf nimmt. Interessanterweise stört es beim Autofahren niemanden, aber abstrakte Terrorgefahren werden hochstilisiert.
Andersrum heißt es für mich, wenn man nicht mehr bereit ist Opfer zu bringen, dass man die Freiheit nicht möchte. Wenn dies der zukünftige Weg ist, dann möchte ich aber bitte aussteigen.
 
ok dann hatte ich dich da falsch verstanden. jedoch ist ein überwachungsstaat nicht zwingend faschistisch. mal abgesehen von den technischen möglichkeiten, aber welcher moderne staat hat heute noch keinen geheimdienst, der auch gegen das eigene volk gerichtet wird? das ist in russland, china, korea, groß britanien, etc. ja nicht wirklich anders.
es ist nunmal ein verdammt mächtiges machtinstrument, das auch nicht vor der verletzung von menschenrechten halt macht. meist bekommen die opfer ja gar nicht mit, dass sie opfer geworden sind. und wo kein kläger, da kein richter...
 
Cupra 280 schrieb:
Erzähl mal wozu?

Als Schutzmacht, oder wer sonst soll drohende Völkermorde (wie neulich im Irak) verhindern ?
Die Europäer können sich ihre ausufernden Sozialstaaten nur leisten weil die USA dir unsere Sicherheit garantierten.

(Den Terror haben wir doch den USA zu verdanken)

Nein, haben wir nicht.

Oder für den Fracking-Dreck?

Stimmt, lieber abhängig von den zwielichtigen Regimen im nahen Osten als Selbstversorger...
 
Stimmt, lieber abhängig von den zwielichtigen Regimen im nahen Osten als Selbstversorger...

beim fracking muss ich ihm aber recht geben. wir lassen zu dass unsere lebensgrundlage zerstört wird nur damit ein paar multis noch ein paar mehr billige öldollars machen können. fracking sehe ich mit allergrößter sorge und skepsis. jede alternative erscheint mir besser zu sein als das. bis wir das allerdings mit letzter gewissheit sagen können, ist es zu spät. daher sollten wir meiner meinung nach die finger von dem mist lassen. und es bringt uns auch keine unabhängigkeit von den "zwielichtigen regimen" es hilft den ölmultis lediglich, das erdreich nochmal kräftig auszuwringen bevor unsere geringen eigenen vorkommen vollständig ausgebeutet sind. die fördermengen sind aber in relation zu den globalen fördermengen absolut vernachlässigbar.
 
@Lübke
Ein Überwachungsstaat ist per Definition faschistisch, denn er ist immer anti-liberal, quasi ebenso per Definition. Genau das was ich im Post vorher sagte: Überwachung verhält sich immer konträr zur Freiheit (liberalis).

@Wiggum
Mach mal halb lang. Soweit ich weiß gibt es wegen den USA mittlerweile über 1.000.000 Tote im Irak, größtenteils Zivilbevölkerung. Und mein letzter Stand war, das ISIS nicht aus dem nichts auftauchte ;) Aber das ist denke ich ein Thema für einen anderen Thread.
Ah und die soziale Marktwirtschaft gab es in Deutschland vor der Jahrtausendwende und ich glaube die Sicherheit könnte man hier auch ohne die NATO garantieren, ist ja nicht so, dass man sich nicht auch mit anderen Ländern einigen könnte. So alternativlos ist dieses Konstrukt nicht, wie du es gerne darstellst. Mal davon abgesehen, profitiert die USA am meisten davon, sonst würden sie es gar nicht machen, das würde gegen ihre Doktrin verstoßen. Und jetzt sag nicht, dass es nicht so wäre, darüber sind die Poster hier nämlich schon lange hinaus ;)
 
Und mein letzter Stand war, das ISIS nicht aus dem nichts auftauchte
al quaida ist primär wegen der usa entstanden und führt einen krieg gegen den westen, primär die usa. is hingegen ist ein innerislamrassistisches system, das primär andere moslems ermordet um seine eigene krude vorstellung vom islam als einzige übrig zu lassen. angriffe auf den westen sind da eher nebensache.
 
al quaida ist primär wegen der usa entstanden
Nur indrekt. Die sind aus den Mudschaheddin des afghanisch- sovietischen Kriegs hervorgegangen. Was stimmt ist, dass sie in der Zeit stark von den USA unterstützt wurden und sich später Al Quaida abgespaltet hat, weil sie die Amis als weitere Besatzungsmacht gesehen haben.
innerislamrassistisches system
Interessante Wortkonstruktion, aber sicher nicht verkehrt;-)
Soweit ich weiß gibt es wegen den USA mittlerweile über 1.000.000 Tote im Irak, größtenteils Zivilbevölkerung.
Die Zahl will ich garnicht anzweifeln. Aber die Toten gehen nicht auf das US Konto. Die USA haben nur den Deckel vom Topf genommen der eh schon gekocht hat.
Über den ganz dicken Daumen haben im "Krieg" Westen gegen Osten seit 2000 die Gegener jeweils ~30k Tote auf dem Konto. Die Amis ein paar mehr die Moslems ein paar weniger. Klingt hart, sind aber eigentlich nur Kollateralschäden... Fakt ist: Die Moslems bringen sich in unvergeleichbar größerer Relation gegenseitig um.
Und jetzt der Bogen zum Thema:
Das Feindbild "Westen" ist das einzige was die Umma notdürftig zusammen hält. Ohne dieses Feindbild würde sich die Jungs nur noch gnadenloser gegenseitig abmurksen.
 
Interessante Wortkonstruktion, aber sicher nicht verkehrt;-)
naja mir fiel nix ein womit ich es besser umschreiben könnte, aber tatsächlich sind in den augen der isis ja alle normalen moslems untermenschen die sie foltern, vergewaltigen und ermorden können, egal ob mann, frau oder kind. nur wer sich ihrer pervertierten form des islam unterwirft und männlich ist, ist in ihren augen ein vollwertiger mensch.
 
Lübke schrieb:
super idee. wie viele millionen menschen sind nochmal unter mao durch armut und hunger ums leben gekommen obwohl sich das land vor mao noch selbst versorgen konnte? so gut maos absichten gewesen sein mögen, so unfähig war er, aus seinen träumereien realität werden zu lassen. nichts gegen ein autoritäres kommunistisches regime für die, die sich sowas wünschen, aber dann bitte unter einem putin und nicht unter einem mao.

Wenn man die Anfangszeit also das Ende des Bürgerkrieg und dessen folgen berücksichtigt,
dann muss man auch fragen wieviele Polen, Deutsche, Koreaner, Vietnamesen usw. usw. nach den Kriegen gestorben sind.

Somit eine sinnlose Pauschalisierung


Politisch hat er viel versucht,
hatte aber die technischen Möglichkeiten nicht

Lübke schrieb:
wären die usa nicht, würden wir heute russisch sprechen.

Dieser Fall ist nicht eingetretten, somit kann keiner sagen ob wir nicht ein "besseres" leben hätten,
Oder wie die Welt heute allgemein aussehen würde.
(z.b. Der heutigen Ukraine vor dem Bürgerkrieg ging es in der Udssr eigentlich besser)

Träumerei ist das und nichts weiter
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
is hingegen ist ein innerislamrassistisches system, das primär andere moslems ermordet um seine eigene krude vorstellung vom islam als einzige übrig zu lassen. angriffe auf den westen sind da eher nebensache.
Ohne die US Invasion 2003 wäre kein Machtvakuum entstanden den die ISIS (später unter IS) gefüllt hätte.
Wer hätte sie aufhalten sollen wenn das Land in Brüchen lag und es weder eine richtige Regierungsform noch ein richtiges Militär gab?

Ergo ist die IS das Resultat der US Politk.
 
WC_Ente schrieb:
Dieser Fall ist nicht eingetretten, somit kann keiner sagen ob wir nicht ein "besseres" leben hätten,
Oder wie die Welt heute allgemein aussehen würde.

Ein besseres Leben, wenn Russland hier alles übernommen hätte? Hast du dir schonmal angesehen, wie es überall da aussieht, wo Russland etwas zu sagen hatte im letzten Jahrhundert? Mal abgesehen davon, dass die Russen seit spätestens Anfang der 80er Jahre völlig paranoid sind und deshalb 1983 beinahe wegen eines technischen Problems eines ihrer Satelliten einen Atomkrieg gestartet hätten. (Dass die noch heute ähnlich paranoid sind zeigt sich in den russischen Medien.)
 
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