Wie verwendet man einen Archer C7 Router ohne "reinem" Modem?

Balle007

Ensign
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Es scheint einen Haufen Leute zu geben, die "reine" Router wie Archer C7 zu kaufen. Die sind aber eigentlich dazu gedacht, direkt mit einem Modem verbunden zu werden, korrekt? Im Vergleich zur Anrahl reiner Router gibt es quasie kein reines Modem.

Einen C7 als AP hinter eine z.B. Fritz Box zu hängen macht ja auch nur so mittel Sinn, aber mir fällt kein andere Einsatzweck ein.

Wo ist mein Gedankenfehler?

Wenn ich den Archer nicht als AP Betreibe bekomme ich wegen NAT NAT Probleme aber dann geht mir auch Teil der Funktionalitär flöten, richtig?

Vielen Dank
 
Weil der eigene Modemrouter alt ist und nur Wifi aus der Steinzeit hat.
Oder man hat so ein highEnd 1&1 Fritzboxmodem mit nur einem LAN Anschluss und deaktiviertem WLAN.
Oder man hat allgemein einen Router, wo man monatlich 5€ latzen müsste für schlechtes WLAN
 
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Oder man bekommt nur ein Modem von seinem Provider. Wie zB bei Glasfaseranschlüssen.
 
Es macht schon Sinn einen C7 als Acess Point hinter eine FB zu betreiben, wenn man z. B. ein weiteres Geschoss versorgen will. Ist halt eine preisgünstige Lösung und man hat noch einen Portswich dabei.
 
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Stell dir einfach vor du hast einen Provider bei dem es gerne mal zu Problemen kommt und die erste Ansage am Telefon ist: "Wenn Sie nicht unseren (gerne mal kastrierten) Router benutzen können wir leider nicht helfen."

Am einfachsten ist es dann den Providerrouter einfach nur als Modem zu nutzen und alles andere mit eigener Hardware zu realisieren. Der Provider hat seinen Willen und du keine Umsteckerei. Leider bleiben die Probleme meist auch erhalten, weil sich gerne herausstellt, daß die Probleme gar nichts mit dem Router zu tun haben.
 
Die Connectbox von Unitymedia z.B. ist ziemlich beschnittener und heiß laufender Müll - für Oma Erna reichts, für mich nicht.

Subnetting geht im Prinzip nicht, DNS ändern geht nicht, VPN geht nicht und vieles Andere ebenso nicht.
Eine Providerfritte zu mieten sehe ich nicht ein.

Dahinter hängt bei mir ein Archer C5 (C7 flash Dank OpenWRT), der alle Bedürfnisse erfüllt.
 
hildefeuer schrieb:
Es macht schon Sinn einen C7 als Acess Point hinter eine FB zu betreiben, wenn man z. B. ein weiteres Geschoss versorgen will.
Exakt. Am Wochenende im Bekanntenkreis eingerichtet.
Wegen fallback au 10 Mbits über LAN länger gedauert. Ursache: Doppelsteckdose falsch verdrahtet. Komischerweise nur ein Kanal. Kein self made Netzwerk sondern Bauträgerleistung aber das Messprotokoll nicht vorhanden. Mein Fluke zeigte alles an. Kein Hexenwerk. Am Ende Gigabit war da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Kabelanschlüssen weltweit ist es üblich ein "Kabelmodem" zu stellen, welches Telefonie macht und sonst nur eine LAN-Buchse hat. Fürs Routing und Verteilung im Haus nimmt man so einen Router, wie du ihn beschreibst.

Generell sind die Geräte hardware-mäßig alle gleich und nur die Betriebsmodi der Router-Firmware sagt, ob das Gerät Router, AP,... ist. In Preisvergleichen fällt auf, dass es kaum reine Accesspoints gibt, da man fast alle Router als Accesspoint betreiben kann. Deine Bedenken mit doppeltem NAT fallen weg.
 
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Serana schrieb:
Stell dir einfach vor du hast einen Provider bei dem es gerne mal zu Problemen kommt und die erste Ansage am Telefon ist: "Wenn Sie nicht unseren (gerne mal kastrierten) Router benutzen können wir leider nicht helfen."

Am einfachsten ist es dann den Providerrouter einfach nur als Modem zu nutzen und alles andere mit eigener Hardware zu realisieren. Der Provider hat seinen Willen und du keine Umsteckerei. Leider bleiben die Probleme meist auch erhalten, weil sich gerne herausstellt, daß die Probleme gar nichts mit dem Router zu tun haben.
Dann ist das doch halbwegs so wie ich dachte. Aber ganz klar ist es mir nicht.
1. Wie genau ist dann das setup? DHCP im Archer deaktivieren und Provider Router als Gateway? Ist das dann Access Point Mode?

2. meine Fritz Box 7360 ist Uralt und wirft einen Fehlercode 1 wenn ich versuche meinen pihole ls DNS Server einzutragen. Mit Archer im AP Mode kann der mir dann auch nicht helfen, oder?

3. Fritz Box als mir Modem geht laut Hersteller nicht. Was genau der Unterschied ist zwischen Fritz als Modem und Archer als AP verstehe ich nicht.
 
1. Ich sage doch, dass man die meisten Geräte einfach in den gewünschten Modus setzen kann. Router oder AP: https://www.tp-link.com/de/home-networking/wifi-router/archer-c7/#specifications
DHCP geht dabei von alleine aus und ob der TP-Link selbst von der Fritzbox eine IP beziehen soll oder du sie manuell vergeben willst, kannst du selbst bestimmen. Im PDF 4.4.
https://static.tp-link.com/2020/202001/20200113/1910012752_Archer C7A7_UG_REV5.1.1.pdf

2. "Wo" trägst du den Pi Hole als DNS ein? Es gibt bei Fritzboxen zwei Wege. Einmal nutzt die Fritzbox den Pi Hole als DNS und die Clients halten die Fritzbox für den DNS. Und einmal kann man die Fritzbox anweisen, den Pi Hole als DNS an die Clients zu vergeben. Man kann bei DHCP in Windows prüfen, ob der Client die Fritzbox oder den Pi Hole für den DNS hält.
 
Also, grundlegend muss man vielleicht mal festhalten, dass das was Otto Normal heutzutage als "Router" bezeichnet, nur die halbe Wahrheit ist.

Eine Fritzbox 7590 ist streng genommen ein
Router-Modem-AccessPoint-Switch-MedienVPNUndDruckerServer-Firewall-VoIPGateway
Man nennt sowas im allgemeinen auch Eierlegende Wollmilchsau ;)

Alles davon gibt es im Prinzip auch Standalone, wobei es sich natürlich anbietet, zumindest Router und Firewall in eins zu packen.

Ein Router im Sinne eines Archer (also fast alles wie bei der Fritzbox bis auf VoIP und Modem), muss aber mitnichten nur hinter einem Modem betrieben werden. Alle Szenarien, in denen "das Internet" nicht aus einer Telefon- oder TV-Dose kommt, sondern stattdessen aus einer Netzwerkdose kommt (zB Studentenwohnheim, o.ä.) ist ein Modem schlicht und ergreifend überflüssig. Da wird dann direkt der WAN-Port mittels LAN-Kabel in die Dose gesteckt und fertig ist das private Netzwerk.
Man kann solche Router auch innerhalb der eigenen Wohnung nutzen, wenn man beispielsweise eine DIY-DMZ aufbauen möchte, um Büro- und Heimnetzwerk zu trennen. Dabei bekommt eben jedes Teilnetzwerk einen eigenen Archer, die dann jeweils mittels WAN-Port an den Internetrouter angeschlossen werden, der wiederum irgendwie ins Internet geht (sei es DSL, Kabel, LTE oder abermals LAN).

Reine Modems gibt es im übrigen auch, wenngleich sie aufgrund der schieren Masse an eierlegenden Modem-Routern zum Nischenprodukt geworden sind. Beispiele wären die Vigor von Draytek, wobei die wenn ich mich nicht irre auch schon zum Teil Router sind.
 
Wilhelm14 schrieb:
1. Ich sage doch, dass man die meisten Geräte einfach in den gewünschten Modus setzen kann. Router oder AP: https://www.tp-link.com/de/home-networking/wifi-router/archer-c7/#specifications
DHCP geht dabei von alleine aus und ob der TP-Link selbst von der Fritzbox eine IP beziehen soll oder du sie manuell vergeben willst, kannst du selbst bestimmen. Im PDF 4.4.
https://static.tp-link.com/2020/202001/20200113/1910012752_Archer C7A7_UG_REV5.1.1.pdf
Welche Funktionalität geht mir verloren wenn ich den Archer im AP Mode habe?
Wilhelm14 schrieb:
2. "Wo" trägst du den Pi Hole als DNS ein? Es gibt bei Fritzboxen zwei Wege. Einmal nutzt die Fritzbox den Pi Hole als DNS und die Clients halten die Fritzbox für den DNS. Und einmal kann man die Fritzbox anweisen, den Pi Hole als DNS an die Clients zu vergeben. Man kann bei DHCP in Windows prüfen, ob der Client die Fritzbox oder den Pi Hole für den DNS hält.
Ich würde gerne in der FritzBox mein PiHole als DNS Server eintragen. DHCP hätte ich bei der Fritz Box gelassen. Da wüsste ich nicht warum ich das nur mit dem PiHole ändern sollte. Gibt es einen Grund?

Wenn mein Fritz Box den DNS Server akzeptieren würde, könnte ich ohne Zweifel den Archer als AP nutzen und hätte besseres Wlan. Kann ich dann aber die Clients instruieren DNS über den Archer und damit custom DNS ergo piHole zu erfragen?

Nicht das eigentlich Thema aber am Rande das FritzBox Problem im Anhang, dazu hatte ich nichts gefunden ausser dass das Teil alt und aus der Wartung ist, schon lange.

Nachtrag:
Raijin schrieb:
Man kann solche Router auch innerhalb der eigenen Wohnung nutzen, wenn man beispielsweise eine DIY-DMZ aufbauen möchte, um Büro- und Heimnetzwerk zu trennen. Dabei bekommt eben jedes Teilnetzwerk einen eigenen Archer, die dann jeweils mittels WAN-Port an den Internetrouter angeschlossen werden, der wiederum irgendwie ins Internet geht (sei es DSL, Kabel, LTE oder abermals LAN).
Wenn ich den Archer WAN an Fritzbox LAN anschliesse, bekomme ich dann Probleme mit NAT oder sonstetwas? Dann würde ich das Fritz Wlan deaktivieren und alles über den Archer laufen lassen, sofern ich da nicht mit sonst etwas Probleme bekomme, das ich nicht auf dem Schirm habe wie NAT...
 

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Balle007 schrieb:
Wenn mein Fritz Box den DNS Server akzeptieren würde, könnte ich ohne Zweifel den Archer als AP nutzen und hätte besseres Wlan. Kann ich dann aber die Clients instruieren DNS über den Archer und damit custom DNS ergo piHole zu erfragen?
Der Archer als AP hätte überhaupt nichts mit dem DNS-Server zu tun, egal ob Fritzbox, pihole, Cloudflare, google oder dein Provider-DNS. Ein Access Point macht nichts anderes als seine(n) LAN-Port(s) mit seinem WLAN zu verknüpfen damit beides in ein und demselben Netzwerk liegt.

Wenn der DHCP-Server in der Fritzbox verbleiben soll, hast du zwei mögliche Konfigurationen:


1) DNS-Server der Fritzbox selbst (Interneteinstellungen oder so) auf die IP des pihole setzen. DHCP bleibt unverändert. Die Clients bekommen von der Fritzbox als DNS die IP der Fritzbox und fragen dann auch immer dort nach. Die Fritzbox beantwortet DNS-Queries direkt, wenn es sich um lokale Namen handelt (zB "meinNAS") oder reicht an den pihole durch, der den DNS-Query ggfs zu google, cloudflare oder sonstwo weiterleitet.

2) DNS-Server der Fritzbox bleibt wie er ist (irrelevant). DHCP wird so eingestellt, dass die Fritzbox als DNS die IP des pihole verteilt. Alle Clients fragen direkt beim pihole nach und dieser leitet ggfs zu google, cloudflare oder sonstwo weiter.
Achtung! In dieser Konstellation sollte man im pihole aber unter "conditional forwarding" die Domain "fritz.box" an die IP der Fritzbox weiterleiten. Sonst schlägt die Auflösung von lokalen Namen fehl, weil der pihole die lokalen Namen nicht kennt (die kennt nur der DHCP) und dann "meinNAS" eben an google, etc. durchreicht, die natürlich nix davon wissen.


Variante 3 mit DHCP im pihole (in Fritzbox deaktiviert): pihole verteilt via DHCP seine eigene IP als DNS. Keine weiteren Einstellungen nötig.




Balle007 schrieb:
Wenn ich den Archer WAN an Fritzbox LAN anschliesse, bekomme ich dann Probleme mit NAT oder sonstetwas?
Ja. Ein WAN-Port ist sozusagen der Internet-Port und Internet = böse. Deswegen sitzt am WAN-Port das NAT und die Firewall, die das Netzwerk am LAN bzw. WLAN vom Internet, dem WAN, isolieren.

Einen WLAN-Router-als-AP schließt man daher mittels LAN-Port am Netzwerk an und lässt den WAN-Port frei. DHCP ausschalten, am LAN-Port bzw. -Switch eine IP aus dem Subnetz des Internetrouters einstellen, fertig ist der AP. Einige WLAN-Router haben aber wie @Wilhelm14 schon geschrieben hat bereits einen AP-Modus integriert, der dann einfach ausgewählt wird und die Kiste macht die besagten Schritte ganz automatisch.
 
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TP LINK LAN Port 1 mit beliebigen der Fritte(2-4)verbinden.
Über Handy oder direkt PC Zugriff im Advance Menu Operation Mode als AP setzen.
Das Gerät startet neu.
Fertig.
 
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Balle007 schrieb:
Welche Funktionalität geht mir verloren wenn ich den Archer im AP Mode habe?
Wenn ich den Archer WAN an Fritzbox LAN anschliesse, bekomme ich dann Probleme mit NAT oder sonstetwas?
Man "verliert" im AP-Modus absichtlich sämtliche Router-Funktionen. Wie Raijin schon sagt, ist die TP-Link-Kiste im AP-Modus nur Switch mit WLAN, sonst kann und macht sie nichts.
Wie gesagt, im AP-Modus findet eh kein NAT statt und es gibt dahingehend keine Probleme.
Weil im AP-Modus kein DHCP gemacht wird, sind die Clients am AP auf die Verbindung AP-Router angewiesen, da der Router DHCP macht. Trennt man die Verbindung AP-Router, erhalten Clients am AP keine sinnvolle IP-Adresse mehr. Es empfiehlt sich daher, dem AP manuell eine IP zu verpassen, z.B. 192.168.x.2 (eine weiter als der Router oder ähnlich.)
Wo wir bei der IP-Adressen sind, laut Screenshot soll das (oder der?) Pi Hole 192.168.172.2 sein? Ist das richtig?
Edit2: Wenn du 1.1.1.1 und 8.8.8.8 einträgst, kommt keine Fehlermeldung? Ich bin am rätseln, was die Fritzbox als Fehler anmäkelt, vielleicht pauschal eine private IP. ("Modernere" Fritzboxen meckern dabei nicht.)

Edit @ss5: Hast du so einen TP-Link? Wird der WAN-Port im AP-Modus zu einem 5. LAN-Port? Manchmal ist das der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei Bekannten eingerichtet. WAN to LAN Umwandlung nicht bekannt gewesen und somit auch nicht getestet und blieb unbelegt. Primär ging es um die WLAN Erweiterung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raijin #1 wäre die offensichtliche Lösung, die ich mit anderer Hardware mal hatte. Meine Fritz Box wirft hier aber die Fehlermeldung vom Screenshot. @Wilhelm14 das ist in dem Fall ein Type. Der Fehler kommt egal welche IPs ich eingebe.

Für #2 finde ich keine Einstellung in der FritzBox. Unter DHCP kann ich nur Router Ip/subnetmask und ip range editieren.

Damit bleibt mir #3. Also würde ich den Archer im AP mode laufen lassen und den DHCP und DNS über PiHole laufen lassen. DHCP in der Fritzbox deaktiveren. The end...

Dann hab ich im Archer einen guten Router, der zum AP degradiert wird ein PiHole für DHCP und DNS und eine Fritzbox die sich ganz viel einbildet und sehr wenig leistet, richtig :)

Scheinbar sehe ich es aber richtig dass in Deutschland kaum jemand einen "puren Router" auch so nutzt wie er eigentlich gedacht ist, mit "purem Modem" aka Draytek das so viel kostet wie andere Kombigeräte. Draytek ist ja scheinbar nichtmal ein pures Modem und wird trotzdem häufig als Referenz erwähnt.

Letzte Frage: 4. Auf ebay gibt es billige, (scheinbar pure) Modems, second hand. Würde so ein Modem über den WAN Port des Archer angeschlossen funktionieren? Würde das Sinn machen dann das Routing über den Archer zu machen und sich von der Fritzbox zu verabschieden?

Danke an alle, ich war ziemlich am Rad am drehen vor lauter Optionen und Halbwissen meinerseits...

edit: gerade das als theoretische Möglichkeit gefunden dir Fritzbox eventuell nur als Router zu nutzen?!? Dann WAN an Archer? https://www.boernyblog.de/fritzbox-als-reines-modem-verwenden/

Router sollte in der Post sein. Wenn der da ist werde ich mal spielen und ggF Berichten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "zweite" Weg für DNS ist in modernen Fritzboxen unter Heimnetz, Netzwerk, Netzwerkeinstellungen, IP-Adressen, IPv4-Adressen. Also dort, wo man die 178 auf z.B. 1 oder 2 oder 100,... ändern könnte. Dort unter DHCP kann man einen lokalen DNS eintragen, den die Fritzbox den Clients bekannt gibt.
Ich könnte eine 7360 hervorkramen, um dort den Menüpunkt zu suchen.

Wenn jemand bei der Telekom DSL bestellt, will er einmal ins Netz (Modem), will das per LAN/WLAN verteilen (Router/AP) und auch noch telefonieren (VoIP-Gateway). Am liebsten mit DECT. Da bleibt dann nur ein Speedport oder eine Fritzbox. Oder entsprechend andere All-In-One.

Rüste doch langsam mal die 7360 auf. 😉
Was für einen Anschluss hast du? Bei Ebay-Kleinanzeigen gäbe es z.B. die 7530. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-7530/k0

Edit: Wo ich deinen Screenshot so sehe. Welche Firmware ist denn installiert? Die sieht sehr alt aus.
Meine hat 6.85, es gäbe für sie sogar 6.86. Und das "Design" des Menüs sieht aktueller aus.
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7360-v2/deutschland/fritz.os/
Kommt drauf an, welche 7360 du hast.
https://download.avm.de/fritzbox/
 
Ich hatte gehofft Mnet gibt mir nach 8 Jahren mal eine neue Fritzbox abe nope... Internet ist gut aber Service in dem Fall nicht so prickelnd. Die haben auch neuere Fritz Kisten aber die werden alle custom Kastriert.

Meine Fritz ist auf 6.35 aber für das Update per offizielle Anleitung fehlt der Menüpunkt. Ich schau mal ob ich einen Weg finde was aktuelles, freies zu flashen.

Den Menüpunkt zum DNS Server ändern hab ich wie gesagt gefunden aber scheinbar ist der von Mnet einfach weggemurkst, sprich funktioniert vermutlich darum nicht. Bei den neuen ist es wohl komplett ausgeblendet...

edit:

Also, habe jetzt einen kompletten Tag+ dafür versch*****.... Fritzbox wurde zumindest Teilweise von Mnet Fesseln befreit, und zwar so: https://tobiassachs.de/2016/06/25/fritzbox-debranden.html

Jetzt kann ich zumindest einen DNS Server eintragen. Das PPOE Passthrough lies sich nicht aktivieren und irgendwann wurde es mir zu blöd. TPLINK Archer C7 läuft im Access Point mode. Seitdem bekomme ich bei jedem klick im Fritz interface eine Krise weil es so langsam ist (war es immer aber der Kontrast zum Archer ist heftig).

Wlan ist leider immernoch ziemlich Random, mitten in der Stadt also kein Wunder. Mal 25mbit mal 3, gleicher Device, gleicher Ort. Mir langsam egal.

Fazit:
1. Archer an sich cool aber völlig falsches Gerät für mein Vorhaben. Ein Purer Access Point hätte gereicht und das der fungiert das Teil in meinem Fall auch. Für den Preis egal aber mein OCD findet es suboptimal :D

2. Mnet Kastriert die Fritzkisten. Das lässt sich zumindest teilweise reversieren was einem das Leben erleichter kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pure Accesspoints gibt es in dem Sinne nicht, das ist im Grunde immer eine Betriebsart. Zumindest kann man kein Geld sparen, indem man "nur" einen AP statt eines Routers kauft.
Die WLAN-Leistung unterscheidet sich zwar etwas von Gerät zu Gerät, aber zaubern kann kein Hersteller, da WLAN genormt ist und sich gesetzlich z.B. an die Sendeleistung halten muss.

Hattest du schon den TP-Link bei Erstellung des Themas oder hast du ihn erst im Laufe des Themas gekauft, für 60 EUR? Das DNS-Problem konntest du mit der Firmware-Fummelei lösen, WLAN ist durch deine Umgebung mau. Wozu läuft jetzt der TP-Link? Tausch doch um, Geld zurück. Oder investier in eine neuere Fritzbox.
Falls die oben verlinkte 7530 zu teuer ist, könnte man auch nach der 7560 gucken.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-7560/k0

PS: Mit dem TP-Link hast du jetzt doch 5 GHz WLAN.
PPS: Moment, besseres WLAN war der eigentliche Grund für den TP-Link. Lass erstmal laufen... 🙂
 
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