Wie viel kostet uns eine neue Wärmepumpe von Vaillant, habt ihr Erfahrungen?

awanagana

Ensign
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Der Home-Office-Modus dürfte bei uns im Unternehmen auch arbeitstechnisch gut funktioniert haben. Auf jeden Fall wurden wir heute informiert, dass er auch nach der Corona-Krise so umgesetzt werden wird. Und nachdem es keine Schul-Verpflichtung gibt, planen wir, aus unserem Ferienhaus möglicherweise sogar den Hauptwohnsitz machen. Allerdings ist dort unsere Öl-Heizung schon seit Ende 2019 eine Baustelle. Daher wollen wir auf eine Wärmepumpe umrüsten. Nun kennen wir Vaillant dank der Gastherme in der früheren Wohnung meiner Großtante und deshalb wäre das einmal meine erste Wahl. Eine nicht unwesentliche Frage ist jedoch, wie viel uns eine neue Wärmepumpe kosten würde. Kennt sich jemand diesbezüglich aus und kann uns auf die Sprünge helfen? Vielen Dank vorab!
 
Das kommt hauptsächlich auf die Wärmepumpe an,die sich in ihren Leistungen und somit auch preislich unterscheiden sowie die Hausinstallation an ,was genutzt werden kann und was vielleicht neu muss.I.d.R. sind Wärmepumpen für einen Niedertemperaturkreislauf ausgelegt und arbeiten am effizientesten in gut gedämmten Gebäuden mit kontrollierter Belüftung und optimalerweise einer Wärmerückgewinnung durch Diese.Der alte Kram muss zudem auch entfernt und entsorgt werden.Dann wäre noch zu klären ob auch die Warmwasseraufbereitung darüber laufen soll und/oder gar mit Solar kombiniert wird.Alles in allem sehr schwer einzuschätzen aber in einem Neubau kann man grob mit/ab 10000,- rechnen.Die Gastherme wird vermutlich sowohl in der Anschaffung als auch bei den laufenden Kosten in einem älterem Gebäude (was nicht schlecht sein muss) mit entsprechender Vorinstallation günstiger kommen.
 
Wärmepumpe mit Heizkörpern ist normalerweiße nicht effizient, außer man strebt vllt eine Tiefenbohrung an.
Luftwärmepumpe mit Heizkörpern benötigt recht viel Strom damit das was wird.

Aber da kann man sich von einem Installateur beraten lassen.
 
Voraussetzungen für einen günstigen und zufriedenstellenden Betrieb einer Wärmepumpe ist ein Heizsystem, das für niedrige Vorlauftemperaturen ausgelegt ist, d.h. entsprechend grosse Radiatoren oder enge Verlegeabstände bei FBH; ist dies nicht gegeben, müsste man hier nacharbeiten oder mit einem uneffizienten Betrieb zufrieden sein.
Weiters sollte die Gebäudehülle über eine, dem aktuellen Stand entsprechende Isolierung (Hülle, Fenster, usw.) verfügen bzw. dahingehend saniert sein/werden.
Im Bestand ist dies meist nicht gegeben - vielen Umrüstern, sind die Kosten explodiert, weil sie auf sog. "Energieberater" hörten u. sich eine WP aufschwatzen haben lassen.

Wärmepumpen gibt es mit verschiedenen Energiequellen (Soleflächen, Brunnen,...) oder im Nachrüstbereich übliche Luft-WPs - letztere sind umso uneffizienter, je kälter es draussen wird. Hier ist die Klimakarte für den Standort heranzuziehen ratsam.

Solarthermie auf's Dach zu nageln ist reine Geldverschwendung - im Sommer ist die WP (bei Luft) z.B. energieeffizienter, als im Winter (u. dort bringt Solar üblicherweise nichts).

Wieviel jetzt die WP kosten wird, hängt also ab, welcher Typ, Leistungsgrösse, Ausstattung usw. - ich würde mal min. 12k€ ansetzen.

Der Austausch des vorh. Ölkessels dürfte in der Anschaffung wesentlich günstiger kommen - der Kessel kostet fast nichts, Tank usw. ist bereits vorhanden, das Heizsystem ist bereits dafür ausgelegt.

Nimmt man eine Kostenbetrachtung über eine Laufzeit von z.B. 20 Jahren vor, stellte man (bislang) fest, dass es kostenseitig egal ist, welchen Wärmeerzeuger man besitzt - die einen kosten mehr in der Anschaffung, die anderen während des Betriebs.
 
Geh doch einfach mal zu Vaillant und lass dich beraten.
Nimm die Unterlagen deines Hauses mit und dann findet ihr die passende Lösung. Welcher Typ dann für euch die beste Lösung ist und ob man es eventuell mit einer Photovoltaikanlage kombinieren sollte, wird euch dann gezeigt.
Wie schon von allen hier angesprochen, muss man halt einiges beachten. Einbauen kannst du dir die Wärmepumpe sicher aber du musst vielleicht auch einiges umstellen wenn die Wärmepumpe dann auch effizient laufen soll.
 
Wieso auf Vaillant versteift? 2-3 Heizungsinstallateure in der Gegend anrufen und Angebote für eine Umrüstung auf Luft Wärmepumpe anfragen. Die Dinger nehmen sich nix von der Haltbarkeit oder was auch immer hier erwartet wird.
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen und Ratschläge!

@Humptidumpti Ich bin nicht auf diesen Hersteller versteift. Das wäre bzw. ist mein erster Ansprechpartner, weil wir in puncto Gasthermen (die natürlich wieder andere Produkte sind ;) ) gute Erfahrungen gemacht haben. Und wenn man diese Erfahrungen macht, dann schaut man sich üblicherweise zunächst diesen Hersteller oder diese Marke an. Nichtsdestotrotz werde ich mich selbstverständlich umhören und auch zu anderen Herstellern informieren.

@Tornavida Es handelt sich nicht um das Haus, wo sich die Gastherme befindet. Meine Großtante war zwar öfters dort, aber die Gastherme war in ihrer Wohnung.

@hallo7 @TechX @Frybe Ich werde mich natürlich auch an einen Installateur wenden, aber desto mehr Vorkenntnisse habe, desto lieber ist es mir. Wie groß ist letztendlich der Unterschied zwischen einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und einer Kombination aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe samt Fotovoltaikanlage? Und sind grundsätzlich immer beide Ansätze möglich?
 
awanagana schrieb:
Wie groß ist letztendlich der Unterschied zwischen einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und einer Kombination aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe samt Fotovoltaikanlage?
Tiefenbohrung ist immer so eine Sache - je nach Erdreich u. Bohrtiefe kann das schnell sehr teuer werden und/oder den Kontakt mit dem Bergbauamt bedingen.

In der Anschaffung ist eine Luft-Wasser-WP IMMER günstiger.

Ich würde mir auf jeden Fall mal die Produkte von https://www.idm-energie.at/ heranziehen.

Kombination von WP u. Photovoltaik wird imho völlig überbewertet - wenn die WP den meisten Strom braucht, liefert die Dachanlage quasi nichts. Photovoltaik also besser aus anderer Intention wählen. Die Grösse wäre dann abhängig, ob mit/ohne Speicher, E-Auto usw. Für reinen Eigenverbrauch ausgelegt, haben sich die meisten eine zu grosse u. zu teuere Anlage auf's Dach gepflanzt.
 
Also die Fragestellung ist schon sehr allgemein gehalten :).

Wie die Vorredner schon sagten: Die Rahmenbedingungen für den Einsatz einer Wärmepumpe müssen stimmen.
Ohne auf technische Details / Begriffe zu achten kann man das ganze recht kurz zusammenfassen. Die Vorredner haben es quasi auch schon gut erklärt.

Für eine Wärmepumpe müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Um eine Wärmepumpe einzusetzen, sollten die Fenster, Dach und Wände gemäß aktuellem Standard gedämmt sein und eine FBH verbaut sein.
Eine Wärmepumpe liefert "weniger" Heizenergie als eine Ölheizung (außer ich setze mir eine entsprechend dimensionierte und kostenintensive Anlage ins Haus).
Die Vorlauftemperatur ist geringer. Wenn du mit (flächenmäßig kleinen) Heizkörpern evtl. 60 Grad brauchst um das Haus zu heizen, hast du bei einer FBH mehr Fläche und 30 Grad Vorlauftemperatur.

Wir haben neu gebaut und uns versucht schlau zu machen welche Wärmepumpe für uns geeignet ist. Glaub mir, das ist ein Dschungel der wirklich komplex ist. und wir hatten auch eine Energieberechnung wie hoch der Energiebedarf ist. In einem Bestandshaus ist das Ganze noch komplizierter.

Mein Tipp: Setzt euch mal mit dem Gedanken auseinander eine Hackschnitzelheizung o.ä. zu installieren.
Und sucht euch einen guten Heizungsbauer (am besten vor Ort und jmd. mit dem ihr ein gutes Bauchgefühl habt. Und achtet nicht auf Blendwerk sondern auf Erfahrungen aus dem Ort wie die Qualität seiner arbeiten ist)
 
@TechX : Ja, wir hatten uns bereits gedacht, dass mit einer Tiefenbohrung die Anschaffung weniger günstig ist. Das meines Erachtens auch völlig logisch. Wie sieht es danach in puncto Stromkosten aus?

@Crimson_Sabbath was ist bei den Fenstern, dem Dach und der Wärmedämmung mit aktuellem Standard gemeint? Ich frage deshalb, weil wir uns diesbezüglich 2018 gekümmert hatten. 2019 war es weitgehend gut gelaufen, dann eben ab Ende des Jahres mit der Öl-Heizung nicht mehr so richtig. Dann kam das Vorjahr und wir haben uns nicht mehr wirklich damit befasst.

Wir sehen ebenfalls, dass es hierbei mehrere Punkte zu bedenken gibt. Habt ihr euch hinsichtlich der Wärmepumpen beraten lassen? Und wie seid ihr letztendlich auf die Hackschnitzelheizung gestoßen?
 
2018/2019 ist komplett OK, sofern ihr dann auch dementsprechende Dämmung verbaut habt. Sind es ungefähr 20cm? Es gibt auch Dächer die sind neu gedeckt wurden und dort wurde dann wieder die (sagen wir mal) 10cm Dämmung verbaut.
Nur wenn es sich um ein Dach mit den Dämmwerten aus 1960 / 1980 handelt, wäre es schwierig.

Sprecht mal mit einem Heizungsbauer vor Ort, das hat bei uns wirklich am Besten funktioniert. Allerdings wussten wir auch schon vorher wer gut war (ein recht junger, engagierter der einem nicht nach dem Mund geredet hat^^)
 
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All die Punkte hier solltest du halt nicht mit uns besprechen, auch wenn sich hier einige gut auskennen. Da sind so viele Punkte dabei, die man berücksichtigen muss und die letztlich halt alles einschränken. Da geht man zuerst mit den Details des Hauses hin und fragt mal was geht, dann erzählt man noch seine Wünsche und dann schaut man sich auch an was finanziell gut ist und was für einem am meisten Sinn ergibt.
Du solltest halt mit allen wichtigen Details es von jemanden abklären lassen, der sich auskennt. Sich auf eine Variante zu versteifen finde ich nicht richtig weil du eben nicht weißt ob das die ideale Lösung ist. Und alle anderen hier wissen es auch nicht weil wir das Haus nicht kennen, auch nicht die Umgebung und auch nicht exakt wissen was du in Zukunft vorhast.
 
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@Crimson_Sabbath ja, es sind rund 20 cm. 1980 stand das Haus noch gar nicht, da ist bei uns also kein Thema. :) Wir kennen vor Ort noch keinen Fachmann, auch deswegen höre ich mich lieber vorab herum. Kanntet ihr euch schon vorher oder wurde euch der Heizungsbauer empfohlen?

@Frybe nein, wir wollen uns nicht auf eine Variante versteifen. Trotzdem haben wir uns gedacht, dass es wahrscheinlich sinnvoller ist, anfangs mehr zu investieren und dann bei den Stromkosten zu sparen. Und inwiefern ist die Umgebung relevant? Wir planen, uns sobald wie möglich auch in einem Schauraum oder dergleichen beraten zu lassen. Allerdings schauen wir immer, dass wir doch gewisse Vorkenntnisse mitbringen bzw. Erfahrungswerte kennen.
 
awanagana schrieb:
@Frybe nein, wir wollen uns nicht auf eine Variante versteifen. Trotzdem haben wir uns gedacht, dass es wahrscheinlich sinnvoller ist, anfangs mehr zu investieren und dann bei den Stromkosten zu sparen. Und inwiefern ist die Umgebung relevant? Wir planen, uns sobald wie möglich auch in einem Schauraum oder dergleichen beraten zu lassen. Allerdings schauen wir immer, dass wir doch gewisse Vorkenntnisse mitbringen bzw. Erfahrungswerte kennen.
Wenn du jetzt aber nur darauf achtest, die Variante zu nehmen, die am wenigsten Stromkosten hat, bleiben halt vielleicht andere Varianten auf der Strecke. Eventuell ist ja dann doch nicht die Erdbohrung am sinnvollsten (obwohl am wenigsten laufende Kosten) und doch besser eine Luft-Wasser Wärmepumpe zu nehmen und diese mit einer Photovoltaikanlage zu betreiben. Das meine ich eben damit wenn ich sagt, du weißt nicht was in Zukunft ist. Vielleicht entscheidest du dich in ein paar Jahren für ein Elektroauto, dann hast du gleich deinen eigenen Strom für deine Ladestation. Das hast du bei der Erdbohrung nicht. Drum, da gibt es viel, was es zu bedenken gibt.

Die Umgebung ist dann relevant wenn es beispielsweise darum geht ob eine Erdbohrung machbar bzw. sinnvoll ist. Lässt es das Gestein nicht zu, kann man es nicht machen. Braucht es eine zu tiefe Bohrung, ist es nicht wirtschaftlich. Will man eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, hängt das auch davon ab ob im Winter überhaupt genug Sonne auf die Anlage scheint. Da ist sehr viel relevant und bestimmt oder schließt zumindest einige Typen aus.

Such dir Infos von allen Seiten. Frag einen Installateur, vielleicht gibt es einen Heizungsbauer, frag bei Verwandten/Freunden, die schon eine Wärmepumpe haben. Vorwissen ist sicherlich hilfreich um dann genauer ins Detail gehen zu können und eben gewisse Zusammenhänge sehen zu können.
 
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Wir haben keine Verwandten, die eine Wärmepumpe haben. Einige Freunde schon, aber momentan hat nun einmal jeder seine Gedanken und wir haben kaum Kontakt. Aber vielleicht überwinde ich mich. Danke für den Tipp! Zu den Gegebenheiten werden wir gemäß deiner Aussagen einen Fachmann befragen müssen.

Nachdem du dich offensichtlich sehr gut mit Wärmepumpen auskennst... Was für eine Variante hast du und warum? Außerdem würde uns interessieren, ob man Wärmepumpen grundsätzlich auch von der Ferne aus bedienen kann. Selbst wenn es tatsächlich unser Hauptwohnsitz werden sollte, würden wir einige Tage pro Woche in unserem aktuellen Erstwohnsitz verbringen.
 
Bei Vaillant gibt es wohl ein Modul dafür: https://www.vaillant.de/heizung/produkte/internetmodul-sensonet-179328.html
Ob das was taugt weiß ich nicht, wir haben keine Vaillant WP, der Vaillant Heizungsbauer hat sich nach dem Ersttermin nicht mehr gemeldet.
Ich würde euch einen Energieberater empfehlen. Die Kosten für diesen sind dank Förderung gering und er ist ein guter Ansprechpartner für eure Fragen. Mit einem Sanierungsfahrplan fördert das BAFA nochmals 5% mehr.

Als Hersteller werde ich mal noch in den Raum: Nibe, Stiebel-Eltron, Daikin, Viessmann

Solltet ihr keinen Energieberater wollen kann es auch helfen direkt auf der Herstellerseite anzufragen, die vermitteln einen dann uns man bekommt idR zumindest einen Ersttermin und ein Angebot.
 
Mein Gott, über einen Monat und wir wissen hier immer noch nicht, was und wie viele qm mit einer Wärmepumpe geheizt werden soll!
Unter 20T€ Investition geht da gar nichts lieber TE!

Such Dir einen Energieberater, der dann wenigstens vor Ort die Gegebenheiten sieht, die Du uns bislang beharrlich verschweigst!
 
Wie früher schon erwähnt gibt es als Hersteller noch die iDM-Energie Geräte.
Die haben Internetanbindung etc. Über Zusatzmodule lässt sie sich z.B. in KNX Einbinden.

Oder aber auch die fast baugleichen Geräte von Hoval, die haben nur ein anderes Display und Steuereinheit verbaut. Auch die haben eine eigene App um über das Internet drauf zuzugreifen
 
awanagana schrieb:
Wir haben keine Verwandten, die eine Wärmepumpe haben. Einige Freunde schon, aber momentan hat nun einmal jeder seine Gedanken und wir haben kaum Kontakt. Aber vielleicht überwinde ich mich. Danke für den Tipp! Zu den Gegebenheiten werden wir gemäß deiner Aussagen einen Fachmann befragen müssen.

Nachdem du dich offensichtlich sehr gut mit Wärmepumpen auskennst... Was für eine Variante hast du und warum? Außerdem würde uns interessieren, ob man Wärmepumpen grundsätzlich auch von der Ferne aus bedienen kann. Selbst wenn es tatsächlich unser Hauptwohnsitz werden sollte, würden wir einige Tage pro Woche in unserem aktuellen Erstwohnsitz verbringen.
Dann schau dich halt in der Gegend um, in der dein Haus steht. Ist nicht verboten mit den Nachbarn zu sprechen. Wenn da alle in der Umgebung Erdbohrungen haben, weißt du, es ist machbar. Wenn nicht, weißt du schon es geht eventuell nicht. Dann kann man diese Menschen ja auch gleich nach ihren Erfahrungen fragen. Man muss ja nicht gleich alle zum Grillen einladen aber bei einem Spaziergang eben schauen ob und welche Wärmepumpe die Leute in der Umgebung haben schadet nicht.

Ich würde nicht behaupten ich kenne mich gut aus mit Wärmepumpen aber bei meinen Verwandten und Freunden gibt es durchaus welche mit Wärmepumpen. Da schnappt man dann halt einiges auf wenn man miteinander redet.

Ja, du kannst Wärmepumpen per App steuern. Weiß jetzt nicht ob das Standard ist bei den neuen Modellen oder es spezielle Geräte benötigt, aber machbar ist das. Meine Cousine hat ein Smartes Haus und da ist auch alles von der ferne steuerbar, auch die Wärmepumpe.
ThomasK_7 schrieb:
Mein Gott, über einen Monat und wir wissen hier immer noch nicht, was und wie viele qm mit einer Wärmepumpe geheizt werden soll!
Unter 20T€ Investition geht da gar nichts lieber TE!

Such Dir einen Energieberater, der dann wenigstens vor Ort die Gegebenheiten sieht, die Du uns bislang beharrlich verschweigst!
Und was bringen dir die m²? Sind ja trotzdem unterschiedliche Kosten je nach Wärmepumpentyp oder Dämmung des Hauses. Auch mit dem kommt man nicht auf eine fixe Summe. Das hat man schneller wenn man sich mit all den Unterlagen des Hauses beraten lässt.
Also man kann sich hier schon einen ersten Eindruck verschaffen, das ersetzt aber nicht die Beratung durch Installateur, Heizungsbauer, Energieberater oder auch die Hersteller.
 
Meine Meinung ist hier 'Erdwärmepumpe oder keine Wärmepumpe'

Bei 'ner Luftwärmepumpe haste irgendwo neben dem Haus einen lärmenden Kasten stehen. Igitt. Außerdem geht die Effizienz im Winter dann irgendwann so niedrig, dass du direkt mit Elektrizität heizen könntest und/oder eine Hybrid-Heizung (Wärmepumpe + Durchlauferhitzer mit z.B. Erdgas) brauchst.

Das verfahlt dann mMn auch den Zweck.
 
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