Wie vom Probook 4730 zur Lösung mit 2 Notebooks und Dockingstation

Jensen33

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Hallo zusammen,

ich habe ein etwas spezielles Problem, bei dem ich ohne Extertenrat nicht weiterkomme:

Die Ausgangslage: Vorhanden ist ein HP Probook 4730s ohne Dockingstation

Das Ziel: 2 Notebooks im Haus und eine Dockingstation, die zu beiden kompatibel ist; optimal wäre, wenn einer davon einen Fingerabdruckscanner hat (da meine Frau mit sensiblen Daten hantiert)

Meine Lösungsideen bis jetzt:
Eigentlich dachte ich ja, ich kaufe einfach ein weitere Probook 4730s oder ähnliches und dazu eine passende Dockingstation. Nach meiner Recherche scheint es so zu sein, dass das gar nicht geht, weil die HP S-Serie zu gar keiner Dockingstation passt. Bin schockiert.

Also entweder
1. ein weiteres Probook 4730s kaufen und dazu einen USB-Replikator; ist nicht optimal, da so ein Replikator meines Wissens das Notebook nicht aufladen kann und die Darstellung am externen Bildschirm qualitativ nicht 1:1 wie auf dem Notebook läuft und auch sonst Kompatibilitätsprobleme auftreten (correct me, if I'm wrong)
2. zwei (!) neue Notebooks und eine passende Dockingstation kaufen und das 4730s verkaufen; puh, ich scheue den Arbeits- und finanziellen Aufwand...

Gibt es da andere Optionen? Oder zumindest empfehlenswerte Notebooks für Lösung 2 (Anforderungen: 17 Zoll, i5 oder vergleichbarer Prozessor, ab 4GB RAM, mattes Display).

Harte Nuss, wie gesagt. Irgendwelche Ideen?

DANKE

Edit: Um zu beurteilen, inwiefern eine Lösung wie der HP-Port-Replicator HP 3005pr USB 3.0 zu deutlichen Performanceproblemen führen würde, hier meine typische Belegung/ Nutzung:
- Maus und Tastatur via USB
- LAN-Anschluss
- Monitor (vermutlich über HDMI; Frage: Leidet die Performance eigentlich, wenn ich beim Anschluss des Monitor den Replikator übergehe und direkt mit dem Laptop verbinde?)
- hin und wieder externe Festplatte
 
Zuletzt bearbeitet:
Also: Das 4730s hat keinen Port für eine Dockingstation, daher wird das schonmal sicher nichts. Port Replikator ist halt eine Notlösung.

Sauber wär zwei neue Notebooks mit Docking Port. Docking-Station gibts halt vor allem bei teureren Business-Geräten.

Fingerabdrucksensor kannst du aber getrost streichen. Das Zeug ist kein Stückchen sicherer als ein Kennwort (im Gegenteil!). Wenn du die Daten sicher halten willst, dann achte auf Bitlocker-Unterstützung (Festplattenverschlüsselung). Geht bspw. mit Windows 8 Pro und einem Notebook mit TPM-Modul. Damit ist alles, was auf der Festplatte gespeichert ist, vollautomatisch verschlüsselt, und ohne den PIN kann man mit den Daten nichts anfangen, auch wenn man die HDD ausbaut.

mfg
 
Danke schonmal für die Einschätzung!

Im alltäglichen Betrieb würde mir ein Port Replikator ja vermutlich auch genügen. Selten kommt es vor, dass ich etwas online spielen möchte (wie z.B. den Football Manager). Kann ich die Performance in solchen seltenen Fällen nicht auch "retten", indem ich z.B. einzelne Geräte wie z.B. den Monitor direkt ans Notebook anschließe? Dann muss nicht alles durch ein Kabel (wie beim Replikator). Für den Alltag hätte ich dann den Replikator zum schnellen Anschließen, zum seltenen Spielen müsste ich dann eben etwas Herumstöpseln und würde eine höhere Performance erreichen.

Oder ist das ein Trugschluss/ Denkfehler?!
 
Wenn du spielen willst, dann muss der Monitor an das Notebook direkt, ja. Ich hab mal eben ein wenig gesucht, Notebooks mit Dockingport und 17", das ist kein billiges Vergnügen. Sowohl bei Dell als auch HP bin ich erst weit jenseits von 2000€ fündig geworden.

Was den "Port Replikator" angeht, das muss kein HP-Gerät sein. Im Grunde steckt in dem Teil einfach ein USB Hub, eine USB Grafikkarte, eine USB Soundkarte... Wenn das Ding per USB 3.0 angeschlossen wird, dann hast du da mehr oder weniger Wahlfreiheit.

mfg
 
Ok, aber der Knackpunkt sollte ja der direkte Anschluss von Monitor und Rechner sein, gell? Wenn das Spielen dann läuft, kann ich mit einem Replikator leben. Gibt es denn da andere empfehlenswerte? Das genannte HP-Produkt klang erstmal gut. Aber ich bin nicht auf HP festgelegt.

Wenn so ein Replikator den Notebookakku schon nichtauflädt, versorgt es das Ding denn wenigstens mit dem Strom, den es zum Arbeiten braucht?

Danke fürs Checken der Preise! Ja, solche Dimensionen möchte ich vermeiden.

Also ich fasse zusammen:
Es wird Lösung 2. Ein USB3-Replikator muss her. Dazu ein zweites Notebook (Recherche kommt noch). Zum Spielen wird dann der Monitor direkt mit dem (ansonsten am Replikator hängenden) Notebook verbunden., was in Sachen Performance auch nicht viel anders sein sollte als über eine Dockingstation... *hoff
 
Nein, diese USB-Replikatoren versorgen in der Regel den Laptop nicht mit Strom. Netzteil ist da zwar eines dabei, aber das versorgt nur den Replikator und die Geräte, die da so dran hängen. Für den Laptop kann man bspw. ein zusätzliches Netzteil besorgen, das für beide Laptops passt.

Noch eine Sache, hat dein Probook einen USB 3.0 Port? So wie ich das sehe haben den nicht alle Modelle. Wenn es keinen 3.0 hat, dann solltest du vorher die Dokumentation überprüfen, ob die Docking-Station auch mit USB 2.0 funktioniert.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Du hast mir sehr geholfen.

Es wird jetzt wohl ein sehr einfacher USB-Replikator (HP Essential USB 2.0, den es gerade für 26 EUR gibt) ohne Monitoranschluss.

Dazu entweder das Lenovo B5400 (550,-) oder Fujitsu Lifebook AH512 (500,-) oder wenn ich doch mehr ausgeben möchte Dell Vostro 3560 (alle intel i5). Die haben dann zwar USB3.0 und der Replikator nicht, aber bei dem Preis kann ich darauf verzichten.

VG
 
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