Wiederherstellen mit Ashampoo Backup Pro 14 dauert 8 Stunden

El_Lorenzo

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Guten Tag erstmal.

Nachdem Acronis mit jeder Version schlechter wurde bin ich nach vielen Jahren auf die Vollversion Ashampoo Backup Pro 14 umgestiegen.
Gestern musste ich zum ersten mal auf ein BackUp zurückgreifen da sich dank eines eingeschleppten Fremdprogramms merkwürdige Dinge ereigneten.
Dass man erst einmal eine bootfähige CD/DVD bzw. einen USB-Stick bereitstellen muss, naja, gewöhnungsbedürftig aber ok.
Meine BackUps liegen auf einer externen Festplatte.
Das Programm hat volle 8 Stunden gebraucht um ein komplettes BackUp (122GB) auf eine 1,8 TB Platte zu überspielen.
Mich würde interessieren ob jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht hat.
Acronis war da wesentlich flinker, nur eben leider immer überladener mit überflüssigem Schnickschnack.

Mein System:
win7
64 Bit
8 GB Arbeitsspeicher
Intel Core Duo CPU E7500 2,93GHz

Danke für jede Antwort.
Viele Grüße
 
Hallo und willkommen bei CB,

kann ich nicht behaupten. Acronis ist und bleibt die Referenz. Ich nutze TrueImage auch nur als Boot USB Stick. keine Installation. Kein Schnickschnack. Sau schnell und macht alles. Ich würde gerne wissen was Du genau wiederherstellst? Meine Windows Images zurück rufen dauert nur wenige Minuten. Datensicherungen mache ich auf externe HDD´s und nutze dazu Freefilesync.

MfG
 
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Reaktionen: Captain Flint und species_0001
was für festplatten / usb sticks wurden benutzt /sind vorhanden ? was für ein mainboard mit welchem anschluß benutzt ?

warum noch kein win10 in benutzung ?
 
1. Der Core Duo ist aus der Steinzeit.
2. Festplatte USB 2.0 ?!
 
Wenn Du wirklich eine Festplatte über USB 2.0 verwendet hast, Glückwünsch, das ist der Schuldige. Dann dauert das wirklich so lange.
 
Das Mainboard für den Core Duo hat glaube ich gar kein USB 3.0 daran liegt es schon.
 
cyberpirate schrieb:
Acronis ist und bleibt die Referenz.
Kann ich nur beipflichten ;) Seit Jahren, auf allen Kisten > perfekt...aber halt nur im Lite Modus (USB Stick) zur erstellen und restoren von kompletten Images.

PHuV schrieb:
über USB 2.0 verwendet hast, Glückwünsch, das ist der Schuldige
Yoah, 122GB bei USB 2.0 > da muss man Nerven haben ;) :D
 
cyberpirate schrieb:
kann ich nicht behaupten. Acronis ist und bleibt die Referenz.
Das muß man leider hier zugestehen. Selbst wenn es seine Tiefen hat und hatte, es ist immer noch das mir bekannte einzige Programm, was beispielsweise aus dem laufenden Betrieb ein Recovery machen kann. Alle Backups sind sofort einbindbar, und sogar die uralten von 2007 können noch geöffnet werden.

Ich hatte mal aus Frust 2014 nach einer Alternative gesucht:
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=557176&highlight=Backup

Diesen Test hatte ich auch hier in CB veröffentlicht, aber nachdem es hier richtig üble Anfeindungen gab, habe ich ihn hier wieder gelöscht. Seitdem gibts bei CB von mir keine solchen Tests mehr.

Fazit damals, leider gibts zu Acronis TI kaum bessere Alternativen. Veeam Backup wird hier oft noch empfohlen und gelobt.
 
PHuV schrieb:
Ja, Veeam ist spitze, der Agent kostenfrei und erledigt dabei exakt einen Job > sehr gut ;)
Mögen aber viele nicht weil es zu technisch aussieht :D ... wie doof, oder?
 
El_Lorenzo schrieb:
Gestern musste ich zum ersten mal auf ein BackUp zurückgreifen da sich dank eines eingeschleppten Fremdprogramms merkwürdige Dinge ereigneten.
Hast Du keine Systemwiederherstellung probiert oder hat die nicht funktioniert?
 
Captain Flint schrieb:
Ja, Veeam ist spitze, der Agent kostenfrei und erledigt dabei exakt einen Job > sehr gut ;)
Mögen aber viele nicht weil es zu technisch aussieht :D ... wie doof, oder?

Hat damit nix zu tun. Ob es technisch aussieht oder nicht, es ist zu unübersichtlich. Und mir sind die paar alle Jahre wert mir ein TrueImage zu kaufen. Wie gesagt ist und bleibt die Referenz. Und wer soviel IMAGE erstellt und wiederherstellen muss der weiß das zu schätzen. Und was habe ich nicht alles an Programmen getestet.
 
Ich nutze den Aoimei Backuper, hab vor kurzen eine Prof Version bei Deskmodder abstauben können. Würde ich als noch einfacher und intuitiver sehen. Ich lasse damit 2 Backups erstellen und pflegen, man merkt fast nicht, das er die Daten sichert und dennoch ist alles erledigt.
 
Guten Tag,

vielen Dank für die vielen Antworten.

True Image habe ich sehr lange genutzt nur funktionierten die letzten Images nicht mehr.
Ich erstelle einmal monatlich full backups, dazwischen passiert nichts weil mir der Rechner sonst zu sehr ausgebremst wird.

Die externe FP ist USB2 und wenn das die Ursache sein soll frage ich mich doch wieso True Image das früher in ca. 1,5-2 Stunden geschafft hat.

Systemwiederherstellung hat nach Fertigstellung gemeldet dass nicht fertiggestellt wurde, als Fehlerquelle wurde ein ectl. installierter Virenschutz angegegben.
Avira ist zwar ne Zecke und mischt sich überall ein aber der war lahm gelegt.

Früher reichte es die TrueImage CD einzulegen und damit ein recover zu starten.
Bei TrueImage 2019 soll ich ein Startmedium erstellen - nicht mal das krieg ich hin weil es für Laien wie mich völlig unverständlich ist was ich das alles zusammenstellen muss/soll.
Ich will kein BackUp auf neue Rechner oder Festplatten übertragen, ich will lediglich auf das letzte Image auf dem aktuellen Rechner zugreifen können, so wie zu XP-Zeiten.
Ich brauche keine cloud und den ganzen Firlefanz.

Könnte es sein dass ich am besten auf die erste win7-fähige TrueImage Version zurückgreife?

Bemerkungen dass meine hardware vorsteinzeitlich ist finde ich wenig hilfreich, nicht jeder muss immer die neueste Hardware und das letzte BS haben.
Nach win7 kam (für mich) von Microsoft eh nur noch ***, ist aber natürlich Ansichtssache.
Mein aktueller PC läuft deshalb unter Linux.

Nochmals Dank für das Interesse.

Grüße
 
El_Lorenzo schrieb:
Könnte es sein dass ich am besten auf die erste win7-fähige TrueImage Version zurückgreife?
Geht mit Windows 8 und 10 nicht mehr. Mit Windows 7 gehts klar noch.
El_Lorenzo schrieb:
Früher reichte es die TrueImage CD einzulegen und damit ein recover zu starten.
Bei TrueImage 2019 soll ich ein Startmedium erstellen - nicht mal das krieg ich hin weil es für Laien wie mich völlig unverständlich ist was ich das alles zusammenstellen muss/soll.
Man mußte mit TI schon immer sich ein Bootmedium erstellen. Nun bietet es einfach noch die Möglichkeit, anstelle Linux PartPE und USB-Sticks zu verwenden oder sogar nur ein ISO zu generieren. Da hat sich nichts groß geändert. Auch als Laie kann man das Handbuch lesen, ist alles schön erklärt drin. Ebenso kann man googlen. Das Erstellen eines Mediums ist menügeführt und meiner Meinung nach doch keine Raketenwissenschaft. Du wählst einfach einen USB-Stick (besser als eine CD, aber meinetwegen auch eine CD) und das übliche Linux-Image aus, und schon hast Du Dein Bootmedium. genau wie vorher. Die Oberfläche sieht hier sogar noch so aus wie in den alten Versionen, und es funktioniert bei mir mit allen Images seit TI 2007 bis heute noch.

Ja, es ist leider etwas komplexer geworden, was ich ebenso bedaure, und das Cloudzeugs nutze ich auch nicht. Sagen wir es mal so, es ist jetzt erst, dank Gigabit-Leitungen, überhapt erstmal in einen attraktiven Bereich gerutscht. Mit ADSL 16000 oder VDSL25000 hätte ich nicht in die Cloud sichern wollen, geschweige denn recovern.

Trotzdem muß ich sagen, es tut nach wie vor, was es soll, es sichert zuverlässig in und zurück wie eh und je.

Nur mal so, wenn ich solche Statements lese, und das ist jetzt nicht böse gemeint, frage ich mich wirklich oft, was bei manchen aus dem Homo sapiens sapiens geworden ist, der lernfähig, anpassungsfähig und neugierig die Welt erobert hatte, und es nicht mal schafft (bezogen auf viele Anfragen hier im Forum, nicht auf Dich alleine hier), die oftmals gute vorliegende Dokus zu studieren oder sich per google zu erkundigen. Die Welt und die Bedingungen verändern sich doch permanent, wir müssen nun mal lernen bis zum Lebensende, wenn wir flexibel in die Welt passen wollen.
 
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El_Lorenzo schrieb:
Die externe FP ist USB2 und wenn das die Ursache sein soll frage ich mich doch wieso True Image das früher in ca. 1,5-2 Stunden geschafft hat.
grobe Abschätzung: 122GB / 30 MB/s =4066 s. Die 30 MB/s bei USB2 können aber nur erreicht wenn das Backup als Image am Stück zurückgeschrieben wird. Wenn es stattdessen als Einzeldateien zurückgeschrieben wird, wird es deutlich langsamer. Inbesondere bei vielen kleinen Dateien. Könnte da der Hund begraben sein ?
 
ja, ich sehe es ein, ich geh besser sterben damit diese Welt eine bessere wird.

Es ist halt so dass man jenseits der 70 irgendwann keinen Bock mehr hat sich ständig durch riesige online-PDF-Dateien zu arbeiten nur weil jemand dauernd das Rad neu erfindet.

Ich danke für die Ratschläge und verabschiede mich hiermit.
 
Man kann nicht alles wissen, wir auch nicht, daher Kopf hoch.
 
El_Lorenzo schrieb:
ja, ich sehe es ein, ich geh besser sterben damit diese Welt eine bessere wird.
Das will hier bestimmt keiner.
El_Lorenzo schrieb:
Es ist halt so dass man jenseits der 70 irgendwann keinen Bock mehr hat sich ständig durch riesige online-PDF-Dateien zu arbeiten nur weil jemand dauernd das Rad neu erfindet.
Na ja, auch jenseits der 70 kann man noch lesen, oder? Bei meiner Frau arbeitet bis heute ein Anwalt (Chef), der ist über 83. Gerade im IT-Bereich verändern sich Dinge. Gerade wenn Du Dein Gerät entsprechend bedienen möchtest, muß man sich eben mal anderweitig umorientieren, auch wenn es schwerfällt.
El_Lorenzo schrieb:
Nach win7 kam (für mich) von Microsoft eh nur noch ***, ist aber natürlich Ansichtssache.
Mein aktueller PC läuft deshalb unter Linux.
Dann schaffst Du es bestimmt auch mit TI2019 ein Bootmedium zu erstellen. ;)
 
ich habe gerade festgestellt das der Bootable Rescue Media Builder defekt war, nicht richtig funktionierte.
Das war wohl der Grund weshalb ich kein bootfähiges Medium erstellen konnte.
Nachdem der Fehler behoben ist klappte es auch mit einer USB-Stick.
 
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Wie bist Du eigentlich zu TI2019 gekommen? Anders gefragt, Du hast TI2019, und bist auf Ashampoo Backup gewechselt? Hast Du hier auch das letzte Update eingespielt?
 
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