Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Wieviel Ampere/Watt maximal pro Steckdose?
- Ersteller Joshua
- Erstellt am
Y
Yamazaki
Gast
Das kann man so pauschal nicht sagen, kommt darauf an wie das Zimmer, in dem die Steckdose liegt, abgesichert ist. Wenn du z.B. einen Raum hast, welcher komplett über eine 16 Ampere-Sicherung läuft, ist auch der zulässige Gesamtstrombedarf auf max. 16 Ampere beschränkt. Dieser verteilt sich auf die gesamte Last im Zimmer, betrifft also alle Steckdosen, Lichtleitungen etc..
Vorausgesetzt du hättest nur ein Gerät an dieser Steckdose, und auch sonst ist nichts an diesem Stromkreis angeschlossen, dann könntest du bei den heute üblichen 230 Volt ca. 3680 Watt (230V*16A=3680W) an Leistung schöpfen. Bei allem was darüber hinausgeht würde die Sicherung knallen.
Die maximale Stromstärke kannst du direkt auf der zugehörigen Sicherung ablesen.
Gibt es noch andere Stromabnehmer in diesem Stromkreis musst du diese natürlich dann abziehen.
Im Übrigen kann man sich durch eine Kabeltrommel behelfen, wenn wegen zu hoher Last die Sicherung rausfliegen sollte (durch Schweißgerät o.ä.), denn durch die lange Leitung wird das Ganze etwas kompensiert, ich will aber hier nicht näher darauf eingehen, würde zu weit führen.
Gruß, Tubifex.
P.S.: Vielleicht gibts ja hier noch ein paar Elektrotechniker, die dir das ausführlicher erklären könnten.
Vorausgesetzt du hättest nur ein Gerät an dieser Steckdose, und auch sonst ist nichts an diesem Stromkreis angeschlossen, dann könntest du bei den heute üblichen 230 Volt ca. 3680 Watt (230V*16A=3680W) an Leistung schöpfen. Bei allem was darüber hinausgeht würde die Sicherung knallen.
Die maximale Stromstärke kannst du direkt auf der zugehörigen Sicherung ablesen.
Gibt es noch andere Stromabnehmer in diesem Stromkreis musst du diese natürlich dann abziehen.
Im Übrigen kann man sich durch eine Kabeltrommel behelfen, wenn wegen zu hoher Last die Sicherung rausfliegen sollte (durch Schweißgerät o.ä.), denn durch die lange Leitung wird das Ganze etwas kompensiert, ich will aber hier nicht näher darauf eingehen, würde zu weit führen.
Gruß, Tubifex.
P.S.: Vielleicht gibts ja hier noch ein paar Elektrotechniker, die dir das ausführlicher erklären könnten.
- Registriert
- Juni 2001
- Beiträge
- 3.406
Danke schon mal, der ganze Raum hängt tatsächlich an einer 16 Ampere-Sicherung.
Was dann, wenn ich mich richtig an die Berechnung der Effektivspannung bei 50Hz Wechselstrom erinnere, etwa 3000 Watt entsprechen sollte - die ich aber längst nicht erreiche (Käme auch der Stromrechnung nicht zugute ).
Was dann, wenn ich mich richtig an die Berechnung der Effektivspannung bei 50Hz Wechselstrom erinnere, etwa 3000 Watt entsprechen sollte - die ich aber längst nicht erreiche (Käme auch der Stromrechnung nicht zugute ).
Kongo-Otto
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2002
- Beiträge
- 1.587
Die Dauerelastbarkeit jeder Schukosteckdose liegt bei 10A!
Höhere Belastung zersört diese auf Dauer.
Für ne höhere Belastung gibt es die CEE-Steckverbinder!
Höhere Belastung zersört diese auf Dauer.
Für ne höhere Belastung gibt es die CEE-Steckverbinder!
Gurgulio
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2001
- Beiträge
- 1.082
Die Dauerbelastbarkeit von Schuko (Schutzkontaktsteckdosen) liegt bei 16 Ampere
Angegeben sind 10(16)A
Das bedeutet das die 10 Ampere fließen dürfen wenn der Stecker gezogen/gesteckt wird. Dann funktioniert die Steckdose quasi wie ein Schalter.
Bei gestecktem Stecker ist die maximale Dauerbelastung bei 16A. Wenn dann der Stecker ständig gezogen und gesteckt wird, führt das zu einer erheblichen Erwärmung der Federkontakte und ebenfalls zur Kontaktverbrennung, sichtbar durch schwarzen Belag.
Da der schlecht Strom leitet wird dadurch die Erwärmung beschleunigt und es qualmt aus der Steckdose und ist kaputt.
Angegeben sind 10(16)A
Das bedeutet das die 10 Ampere fließen dürfen wenn der Stecker gezogen/gesteckt wird. Dann funktioniert die Steckdose quasi wie ein Schalter.
Bei gestecktem Stecker ist die maximale Dauerbelastung bei 16A. Wenn dann der Stecker ständig gezogen und gesteckt wird, führt das zu einer erheblichen Erwärmung der Federkontakte und ebenfalls zur Kontaktverbrennung, sichtbar durch schwarzen Belag.
Da der schlecht Strom leitet wird dadurch die Erwärmung beschleunigt und es qualmt aus der Steckdose und ist kaputt.
mr999
Captain
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 3.243
Wir haben jetzt hier im Zimmer, da nur eine Steckdose vorhanden ist, 2 Multimedia Pc's, 2 Monitore (19" und 17"), 2 Drucker, 2 Schreibtischlampen, 1 Fritzbox, 2 aktive Soundsysteme, 2 schnurlose Telefone, 1 Fritzbox und 1 Switch angeschlossen.
Insgesamt haben wir hier 3 x 6er Schuckos miteinander verbunden und an die eine Steckdose angeschlossen.
Wird es da Probleme geben?
Bis jetzt läuft alles noch....
Insgesamt haben wir hier 3 x 6er Schuckos miteinander verbunden und an die eine Steckdose angeschlossen.
Wird es da Probleme geben?
Bis jetzt läuft alles noch....
@ mr999
Was Du da einer Steckdose zumutest scheint doch etwas übertrieben!
Blümli hat es ja bereits erklärt: Prüfe erst mal die Höhe der Absicherung des entsprechenden Stromkreises und beachte was alles dran hängt.
Rechne aus, wieviel Maximallast an der Steckdose und durch evtl. andere Verbraucher im Stromkreis gezogen wird. Dazu addiert man die Leistung aller Verbraucher in Watt und dividiert durch 230 Volt. Im Ergebnis hast Du dann die Stromstärke in Ampere. Damit weisst Du, ob der Stromkreis ausreichend abgesichert ist. Die maximal mögliche Belastung sollte aber nie die Dauerlast sein!
Aber bei den von Dir genannten Anschlüssen an der Steckdose, ich darf gar nicht an das Kabelgewirr denken! Hast Du schon mal eine durch Kabelbrand ausgebrannte Wohnung gesehen? Auch wenn bisher noch nichts passiert ist, hol Dir einen Elektriker und lass Dir vielleicht mal die Anschlüsse neu verlegen.
Was Du da einer Steckdose zumutest scheint doch etwas übertrieben!
Blümli hat es ja bereits erklärt: Prüfe erst mal die Höhe der Absicherung des entsprechenden Stromkreises und beachte was alles dran hängt.
Rechne aus, wieviel Maximallast an der Steckdose und durch evtl. andere Verbraucher im Stromkreis gezogen wird. Dazu addiert man die Leistung aller Verbraucher in Watt und dividiert durch 230 Volt. Im Ergebnis hast Du dann die Stromstärke in Ampere. Damit weisst Du, ob der Stromkreis ausreichend abgesichert ist. Die maximal mögliche Belastung sollte aber nie die Dauerlast sein!
Aber bei den von Dir genannten Anschlüssen an der Steckdose, ich darf gar nicht an das Kabelgewirr denken! Hast Du schon mal eine durch Kabelbrand ausgebrannte Wohnung gesehen? Auch wenn bisher noch nichts passiert ist, hol Dir einen Elektriker und lass Dir vielleicht mal die Anschlüsse neu verlegen.
mr999 schrieb:Wir haben jetzt hier im Zimmer, da nur eine Steckdose vorhanden ist, 2 Multimedia Pc's, 2 Monitore (19" und 17"), 2 Drucker, 2 Schreibtischlampen, 1 Fritzbox, 2 aktive Soundsysteme, 2 schnurlose Telefone, 1 Fritzbox und 1 Switch angeschlossen.
Insgesamt haben wir hier 3 x 6er Schuckos miteinander verbunden und an die eine Steckdose angeschlossen.
Wird es da Probleme geben?
Bis jetzt läuft alles noch....
Eine Steckdose kann 16A bei 230V sind das dann 3600 Watt die du da raus saugen kannst bei Dauerlast sollte man so um die 2800Watt anpeilen noch fragen. Es gibt auch Häuser mit 10A Sicherung da Fällt die Wattzahl naütrlich niedriger aus.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 12
- Aufrufe
- 2.573