Hallo,
hier eine kurze Leidensgeschichte samt Lösung für alle die einmal in ähnliche Situation tappen. Ich habe mir einen neuen Rechner zugelegt (Ryzen 9 5900x, 32 GB Ram, RTX3600, NVme SSDs, HDD Wechselbay und Multifunktionskartenleser etc.). Nach dem ich alles zusammengebaut habe, bemerkte ich jedoch ein seltsames Verhalten. An sich waren die Anwendungen performant, wenn sie einmal liefen, doch so manche Anwendung insbesondere (Davinci Resolve, Blender, Houdini) als auch der Systeminstallationsprozess, sowie die Computerverwaltung/Disk Managment haben eine Ewigkeit zum starten gebraucht oder bei manchen Prozessen 3 Minuten nicht reagiert bevor es weiter ging.
So zogen sich 4 Tage verzweifelte Suche nach der Ursache dahin und weder SFC, DSIM, ein Memorycheck, oder diverse Benchmarks gaben Auskunft über die Ursache. Auch ein Testen einzelner Laufwerke nach dem Ausschlussprinzip verbesserte nichts, Allerdings hatte ich dabei eine Sache vergessen, die letztendlich die Ursache war.
Es war der Kartenleser! Aber ganz klar die Schuld von Microsoft. Hier macht Windoof seinem Namen aller Ehre. Denn während bei manchen Programmen zum Start wohl alle möglichen Laufwerke gescannt werden, verabschiedet es sich bei einem leeren Laufwerk 1 Minute in Ruhestand. Nun der Kartenleser erzeugt 5 leere Wechseldatenträger in denen sich keine Speichermedien befinden und daran liegt es wohl.
Keine Ahnung was der zugrunde liegende Algorithmus ist. Wenn 1994 in meinem Floppy keine Disk war, dann war das ja auch kein Problem für Win 3.11. Heute scheint es mir eine For-Schleife mit sleep() von 1 bis 1000000 zu sein. Aufjedenfall eine äußerst stümperhafte Herangehensweise, die zu allem Übel nicht nur anfragenden Prozess, sondern auch das Startmenü oder andere Systemteile lahm legt. Ist das nicht eine triviale Abfrage > if (keine Daten empfangber) then (vermutlich Laufwerk leer/defekt) <. Kann jemand sinnvoll erklären, was da vor sich geht. Was macht Windows wenn man ein leeres Laufwerk aufruft?
hier eine kurze Leidensgeschichte samt Lösung für alle die einmal in ähnliche Situation tappen. Ich habe mir einen neuen Rechner zugelegt (Ryzen 9 5900x, 32 GB Ram, RTX3600, NVme SSDs, HDD Wechselbay und Multifunktionskartenleser etc.). Nach dem ich alles zusammengebaut habe, bemerkte ich jedoch ein seltsames Verhalten. An sich waren die Anwendungen performant, wenn sie einmal liefen, doch so manche Anwendung insbesondere (Davinci Resolve, Blender, Houdini) als auch der Systeminstallationsprozess, sowie die Computerverwaltung/Disk Managment haben eine Ewigkeit zum starten gebraucht oder bei manchen Prozessen 3 Minuten nicht reagiert bevor es weiter ging.
So zogen sich 4 Tage verzweifelte Suche nach der Ursache dahin und weder SFC, DSIM, ein Memorycheck, oder diverse Benchmarks gaben Auskunft über die Ursache. Auch ein Testen einzelner Laufwerke nach dem Ausschlussprinzip verbesserte nichts, Allerdings hatte ich dabei eine Sache vergessen, die letztendlich die Ursache war.
Es war der Kartenleser! Aber ganz klar die Schuld von Microsoft. Hier macht Windoof seinem Namen aller Ehre. Denn während bei manchen Programmen zum Start wohl alle möglichen Laufwerke gescannt werden, verabschiedet es sich bei einem leeren Laufwerk 1 Minute in Ruhestand. Nun der Kartenleser erzeugt 5 leere Wechseldatenträger in denen sich keine Speichermedien befinden und daran liegt es wohl.
Keine Ahnung was der zugrunde liegende Algorithmus ist. Wenn 1994 in meinem Floppy keine Disk war, dann war das ja auch kein Problem für Win 3.11. Heute scheint es mir eine For-Schleife mit sleep() von 1 bis 1000000 zu sein. Aufjedenfall eine äußerst stümperhafte Herangehensweise, die zu allem Übel nicht nur anfragenden Prozess, sondern auch das Startmenü oder andere Systemteile lahm legt. Ist das nicht eine triviale Abfrage > if (keine Daten empfangber) then (vermutlich Laufwerk leer/defekt) <. Kann jemand sinnvoll erklären, was da vor sich geht. Was macht Windows wenn man ein leeres Laufwerk aufruft?
Zuletzt bearbeitet: