Win 7/ Windows 10 - DFÜ - RAS Fehler 651

Nicodil

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Hallo!
Ich habe ein großes Problem und bräuchte schnellst möglich Hilfe!

In meiner Praxis habe ich einen Windows 7 PC, mit mehreren Benutzern. Den Hauptbenutzer, mit Administratorrechten, und ein paar andere, auf die ein paar Leute zugreifen sollen und können bzw. nun konnten.
Nach einem Update auf Windows 10 war es nicht mehr möglich, dass diese Daten abrufen konnten. Sie bekamen die Fehlermeldung: "RAS Fehler 651".
Dann habe ich das Upgrade rückgängig gemacht, das Problem bleibt jedoch bestehen.

Nachdem ich gegoogelt hatte, fand ich heraus, dass es Fehlerlösungen über die raspppoe.sys im Verzeichnis C://Windows/System32/drivers gibt. Jedoch tritt dieser Fehler ja nicht bei mir auf, sondern bei den "Kunden". Die zweite Lösung in den Netzwerkadaptereinstellungen, den Wert dafür auf 10 Mbit/s Vollduplex setzen, war schon so voreingestellt.

Liegt das Problem vllt eher an den Berechtigungen `? Das die Kunden nun nicht mehr die notwendigen Rechte haben um auf den Server zuzugreifen?
 
raspppoe.sys wird normalerweise gar nicht mehr benötigt, weil das noch ein Relikt von WinXP ist.

Außerdem wählt sich doch wohl hoffentlich nicht der Computer selber in das Internet ein (PPPOE), sondern das erledigt der Router.
Der Windows-Computer sollte lediglich eine ganz normale Netzwerk-Verbindung zum Router haben und dafür braucht man kein raspppoe.sys

Starte einfach das Netzwerk- und Freigabezentrum, klicke auf die LAN-Verbindung, Eigenschaften, Internet-Protokoll 4, Eigenschaften, dort dann die IP-Adresse des Computers (zB 192.168.1.2) und des Routers (Standardgateway, zB 192.168.1.1) eingeben (muss natürlich zum Router-Modell passend sein!).
 
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Das läuft alles über Datenfernübertragung (DFÜ). Dh. es liegt am Router?
 
PPPOE braucht man doch nur dann, wenn der Computer direkt mit dem DSL-MODEM verbunden ist und der Computer mit dem PPPOE-Befehl (die Zugangsdaten des Providers) dem MODEM befiehlt, die DSL-Leitung aufzumachen.
Dieses Verfahren ist aus dem letzten Jahrhundert.

Normalerweise ist heutzutage das Modem in dem Router integriert und der Router macht dann das Modem auf.
Der Computer an sich macht nichts weiter, als eine ganz normale Netzwerkverbindung zum Router zu benutzen. PPPOE braucht der Computer dafür überhaupt nicht.

Wie ist denn der Computer mit dem Router verbunden?
Was ist das für ein Router?
Stehen im Router die Zugangsdaten des Providers drin?
IP-Adresse des Routers?

mach mal eine Konsole (cmd) auf und tippe ein:
ipconfig /all

Was steht dort als Standardgateway (das ist die Router-IP) und was als ipv4-Adresse (das ist die Computer-IP)?
 
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Also, wir bräuchten mal eine Gesamtaufstellung deines Netzes und wie sich die Nutzer anmelden.

DfÜ braucht man in der heutigen Zeit nicht mehr, es sein denn, Du hast ein altes Modem/ISDN und kein DSL.
 
Hast du eine Internet-Security wie Kaspersky installiert? Sowas muss man vor dem Upgrade auf Windows 10 löschen und hinterher neu installieren. Falls du sowas hast, dann deinstallier das mal.

Ist überhaupt WLAN am Router und am Computer eingeschaltet?

Warum hast du eigentlich vorher kein Backup gemacht, bevor du Windows 10 installiert hast?
Ergänzung ()

Nicodil schrieb:
Das läuft alles über Datenfernübertragung (DFÜ).

Funktioniert Internet generell nicht oder funktioniert nur die Verbindung zum Server nicht?
Ist dieser Win7-Computer der Server oder ist der Win7-Computer nur das Terminal, um auf einen entfernten Server zuzugreifen?
Ergänzung ()

Nicodil schrieb:
den Wert dafür auf 10 Mbit/s Vollduplex setzen, war schon so voreingestellt.

Warum so langsam?
Normalerweise stellt man dort "Automatik" ein.
 
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Der Router ist ein "dray tek vigor 2700 series adsl 2/2+". Der PC ist direkt mit dem Router verbunden.
Untitled-1.jpg
Wlan ist nicht eingeschaltet, war es aber auch noch nie. Ich habe ein Backup gemacht, dass werde ich dann wahrscheinlich auch wieder einspielen. Aber damit wäre es bei einem erneuten Backup doch wieder genauso, wahrscheinlich.
Das Internet funktioniert.
Nein, er ist selbst der Server.
 
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Also die Kunden wollen sich remote per VPN bei deinem Server einloggen und das funktioniert nicht mehr.
Das hatte ich bisher falsch verstanden.

Vermutlich liegt es dann an der Firewall. Deinstalliere Internet Securities und setze die Windows-Firewall auf Standard. Danach gibst du die Remote-Adressen der Kunden frei.

Den Dienst RAS-Verbindungsverwaltung beenden und den Dienst dann neu starten.

VPN neu einrichten:
Start drücken, vpn eintippen, vpn-Verbindung einrichten anklicken
1) Double-check that the VPN IP Address, Username, and password are correct

2) Set the router and firewall settings to allow for PPTP and/or VPN pass-through
TCP Port 1723 and GRE Protocol 47 must be opened/enabled for PPTP VPN connection.

3) For Windows users, go to the VPN Properties, click on the Security tab
and change Type of VPN to Point to Point Tunneling Protocol (PPTP)
http://help.unotelly.com/support/so...r-800-unable-to-establish-the-vpn-connection-
Ergänzung ()

Nicodil schrieb:
Aber damit wäre es bei einem erneuten Backup doch wieder genauso, wahrscheinlich.

Nein, wieso?
Wenn es vorher funktioniert hatte, dann funktioniert es nach dem Backup genauso wieder.

Alternativ kann man auch die Windows7-DVD einlegen und eine Reparaturinstallation durchführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Die Firewall ist komplett aus. Ein Internetsecurity o.Ä. ist auch nicht installiert.
Ein EC-Kartenlesegerät, welches direkt an den Router angeschlossen ist, funktioniert auch nicht mehr. Der nette Mann bei der Kundenberatung sagte, der Port wäre nicht freigegeben.
Liegt das Problem vllt am Router? Aber warum passiert dies dann direkt nach dem Upgrade?
Ein weiteres, großes Problem ist, dass ich das Router-Interface nicht erreichen kann.. die angebliche IP-Adresse (192.168.1.1) führt zu einem Server-Timeout, der Standardgateway ebenfalls.
Ich bin verzweifelt :(
 
Nicodil schrieb:
Ein weiteres, großes Problem ist, dass ich das Router-Interface nicht erreichen kann.. die angebliche IP-Adresse (192.168.1.1) führt zu einem Server-Timeout, der Standardgateway ebenfalls.

Dein Router hat diese IP:
192.168.10.250

(Standardgateway-Anzeige beim Befehl "ipconfig /all")

Obwohl :
Default IP address: 192.168.1.1
http://www.speedguide.net/routers/draytek-vigor-2700-adsl22-firewall-router-216


Warum schreibst du nicht einfach erstmal deinen Backup zurück?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dummerweise wurden heute einige Daten von Mitarbeitern eingegeben worden, danach haben sie mich erst auf diese Probleme aufmerksam gemacht. Wenn ich jetzt alles zurücksetze sind diese Daten ja weg.
Diese IP habe ich auch schon ausprobiert. Das war die andere oben genannte.
 
Nicodil schrieb:
Dummerweise wurden heute einige Daten von Mitarbeitern eingegeben worden, danach haben sie mich erst auf diese Probleme aufmerksam gemacht. Wenn ich jetzt alles zurücksetze sind diese Daten ja weg.

Sichere diese Datenbank in einen neuen Backup, bevor du das Windows-Backup zurückschreibst.

Da erscheint aber ein neues Problem:
Warum sind denn Betriebssystem und Daten nicht strikt getrennt?
Normalerweise kann man das Betriebssystem zurücksetzen, ohne dass die Daten-Partition davon beeinträchtigt wird.

Warum machst du überhaupt ein Windows 10 Upgrade auf einem Produktivsystem ohne es vorher zu testen?
Nach meinen Erfahrungen ist Windows 10 so dermaßen schlecht, dass man es nichtmal als Betriebssystem bezeichnen kann.

Diese IP habe ich auch schon ausprobiert. Das war die andere oben genannte.

Wer hat denn den Router eingerichtet?
Am besten fragst du den mal.
Du könntest auch einen Firmware-Reset am Router machen.
Dann kommst du mit IP 192.168.1.1 auf das Router-Setup.
 
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Wenn das Backup alles wieder zum laufen bringen sollte, kann ich die neuen Daten doch trotzdem nicht wieder einbinden.
Ja normalerweise ist das auch so, doch dieses eine Programm speichert auch Daten in C:/Programm/Programm/.
Das mit dem Firmware-Reset ist eine gute Idee, aber ich habe Angst davor, dass dann garnichts mehr geht. Eine Andere Lösung gibt es nicht?
 
Hi,

mal weiter ausgeholt: wieso werdet ihr denn um Himmels Willen nicht professionell betreut? Genau deswegen empfehle ich grundsätzlich immer, bei solchen Dingen ein Systemhaus mit ins Boot zu holen, dann passieren solche Dinge nicht.

Die Ausgangslage ist technisch absolut verworren, hier werden Dinge durcheinander geworfen, die nichts miteinander zu tun haben, es geht scheinbar um produktive (Kunden)Daten - da sollte jetzt schön langsam mal die Einsicht kommen, dass man da selber nicht mehr weiter kommt. Und auch über ein Forum ist nicht der richtige Weg, da muss / sollte ein Fachmann ran, der sowohl das aktuelle Problem fixt als auch mal den ganzen Verhau aufräumt und sauber aufstellt. Alles andere ist absolut unseriös!

VG,
Mad
 
Hallo. Ich habe das Backup erfolgreich wiederhergestellt, ohne Datenverlust.
Nun beklagen sich meine Kunden jeodch über einen anderen Fehlercode, und zwar Ras Fehler 619! wenn eine VPN-Verbindung versucht wird.
Das EC-Kartenlesegerät, welches direkt am Router angeschlossen war, funktioniert nun wieder!
Woran kann dies nun liegen?
 
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